PlanB gehört zu den bekanntesten Analysten im Kryptosektor. Allen voran mit dem Stock-to-Flow-Modell, das er auf den Bitcoin angewendet hat, erlangte er Bekanntheit. Allerdings zweifelt ein anderer Experte an dem Modell.
Bitcoin Kurs von 195.000 USD bis Ende 2024? Willy Woo hält dies für unrealistisch
Willy Woo erklärte in einem Tweet, dass er Bitcoin-Vorhersage-Modelle als nicht akkurat empfindet. Das gilt neben dem Stock-to-Flow-Modell auch für das Power-Law-Modell. Seiner Meinung nach würden beide Modelle eines Tages brechen – das hatte zuvor auch Joe Burnett gesagt.
Das Stock-to-Flow-Modell stellt den Bitcoin-Preis in Relation zur relativen Knappheit. Da das freie Angebot an Bitcoins weiter sinkt, werde der Preis laut des Modells immer weiter steigen. Bis Ende 2024 sieht das Modell einen Bitcoin-Kurs von rund 195.000 US-Dollar hervor. Allerdings trafen die Vorhersagen für die Jahre 2022 und 2023 nicht ein. Das Power-Law-Modell stellt den Bitcoin-Preis in Relation zur Zeit dar.
They both will break based on first principles.
— Willy Woo (@woonomic) July 9, 2024
Power law is a curve fit which so far has worked because we are in a smooth exponential part of the adoption-s curve, once we approach inflection it breaks.
S2F predicts an infinite value once all BTC is mined. I mean this…
Für Woo ist dennoch klar, warum einige Modelle bisher durchaus in der Lage waren, den Verlauf des Bitcoin-Kurses langfristig vorherzusagen. “Das Potenzgesetz ist eine Kurvenanpassung, die bisher funktioniert hat, weil wir uns in einem glatten exponentiellen Teil der Adoptionskurve befinden, aber sobald wir uns dem Wendepunkt nähern, bricht es zusammen”, argumentierte Woo und bezog sich damit vor allem auf das Power-Law-Modell.
In Bezug auf das Stock-to-Flo-Modell erklärte Woo jedoch, dass er den Kursverlauf an sich zwar für realistisch halte – allerdings in einem deutlich längeren Zeitraum. “Es ist also noch nicht unbedingt kaputt, sondern nur langsam“, so Woo weiter. Realistisch sei das Modell zudem nur dann, wenn die Kaufkraft des US-Dollars auf Null fallen würde.
Kurzfristiger Bitcoin-Kurs-Verlauf spielt für Trader keine Rolle
Langfristig sehen dennoch viele Analysten die Möglichkeit, dass der Bitcoin-Kurs sechsstellige Kurse erreicht. Andere halten den Fall auf 0 US-Dollar hingegen nur für eine Frage der Zeit. Während sich die Geister hierbei also schneiden, profitieren Day-Trader von Bewegungen in beide Richtungen. Denn diese machen sich die Volatilität des Kryptomarktes zunutze. Hierfür greifen sie vor allem auf technische Chartanalysen zurück.
Das zeigt sich vor allem bei Meme Coins. Bei Kryptowährungen wie Bonk, Dogwifhat oder Brett sind Kursveränderungen im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit. Ob sich ein Investment in solch hochspekulative Meme Coins noch lohnen kann, ist daher eine Sache des Glücks. Denn eine weitere Kurssteigerung wird nach Erreichen einer Marktkapitalisierung von rund einer Milliarde US-Dollar unwahrscheinlicher und schwieriger- das hatte sich zuletzt beim Water Coin gezeigt. Daher richten Anleger ihren Fokus vermehrt auf komplett neue Projekte mit einer Marktkapitalisierung von unter 100 Millionen US-Dollar.
Ein Meme Coin, der immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist WienerAI. WienerAI ist ein Meme Coin, der Künstliche Intelligenz und Meme-Kultur vereint. Der Coin basiert auf einem fortschrittlichen KI-gestützten Trading-Bot, der Markttrends analysiert und profitable Handelsmöglichkeiten identifiziert.
Nutzer können Anfragen senden – anschließend macht sich die Künstliche Intelligenz auf die Suche nach passenden Investitionsmöglichkeiten und erstellt hierfür Analysen. Nutzer können bereits im Presale $WAI-Token erwerben. Auf Börsen ist der Coin noch nicht handelbar. Bisher sind mehr als 7,2 Millionen US-Dollar zusammengekommen. Allerdings steigt der Preis pro Token mit jeder Vorverkaufsstufe weiter an.
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