Auch wenn es seit März für Bitcoin und Co. bergab geht, hat der Kryptomarkt insgesamt ein gutes Jahr hinter sich. Eigentlich anderthalb gute Jahre, da die Kurse der meisten Coins seit Januar letzten Jahres steigen. Die Zulassung der Spot Bitcoin ETFs in diesem Jahr hat dem Ganzen nochmal einen Schub verpasst. Zumindest wenn man sich die meisten Top Coins anschaut. Wer dagegen auf XRP gesetzt hat, schaut in den letzten Jahren eher durch die Finger. Der Coin von Ripple gehört seit Jahren zu den Verlierern und die utopischen Kursziele von 100 Dollar und mehr, die manche Optimisten aussprechen, wirken immer unrealistischer. Inzwischen stellt sich schon die Frage, ob XRP die 1 Dollar Marke überhaupt erreichen wird.
Besser als Bitcoin?
XRP hat eine starke Community hinter sich, das kann man nicht abstreiten. Viele der Investoren reden sich seit Jahren ein, dass nur der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC die Kursexplosion verhindert, da sie davon überzeugt sind, dass XRP “besser” wäre als Bitcoin. “Besser” bezieht sich dabei auf den Anwendungsfall. XRP dient als Brückenwährung, wenn Banken zum Beispiel Geld in verschiedenen Währungen untereinander transferieren. Dabei ermöglicht XRP Zahlungen in Sekundenschnelle und deutlich günstiger, als es Banken bisher gelungen ist, was natürlich wirklich dafür spricht, dass XRP eine gute Kryptowährung ist. Nicht umsonst arbeitet Ripple mit Regierungen und Banken weltweit zusammen.
Im Kurs spiegelt sich jedoch nichts davon wider. Seit Jahren verläuft der XRP-Kurs entweder seitwärts oder bergab. Das Allzeithoch von 3,84 Dollar ist auch nicht unbedingt in greifbarer Nähe und das könnte sich auch so schnell nicht ändern.
Warum Kursziele von hunderten Dollar unwahrscheinlich sind
Viele Anleger, die XRP in ihrem Portfolio halten, scheinen nicht genau zu verstehen, welche Roller der Coin bei den Zahlungen wirklich spielt. Immer wieder wird davon gesprochen, dass Ripple eine zentrale Rolle bei CBDCs (digitalem Zentralbankgeld) spielen könnte und wenn eine neue Bank sich dazu entscheidet, auf das Ripple Ledger zu setzen, erwarten Anleger Kurssprünge von hunderten Prozent. Banker gehen sogar soweit, dass der XRP-Kurs auf 1.000 Dollar steigen könnte, wenn XRP in das SWIFT-System aufgenommen werden würde.
Gerne wird das damit erklärt, wie viel Kapital von Banken regelmäßig verschoben wird und dass es dafür vergleichsweise wenig XRP Coins gibt, die demnach im Kurs steigen müssten. Der wichtigste Punkt wird dabei gerne außer Acht gelassen: Banken müssen XRP nicht hodln, um Transaktionen durchzuführen. Der Coin wird als Brückenwährung für weniger als 5 Sekunden genutzt und bleibt nicht im Portfolio der Banken. Demnach kann es zwar sein, dass XRP öfter für Zahlungen genutzt wird als Bitcoin, Bitcoin wird aber als Wertspeicher wahrgenommen, den Investoren oft kaufen und über Jahre behalten, während XRP ein Mittel zum Zweck ist, das für ein paar Sekunden genutzt wird und dann nicht behalten wird.
Einigung mit SEC als Gamechanger?
Auch der Rechtsstreit zwischen Ripple, dem Unternehmen hinter XRP, und der SEC wird gerne als Argument genommen, warum der XRP-Kurs nicht steigt. Viele erwarten sich nach der Beilegung des Rechtsstreits einen Kurssprung auf ein neues Allzeithoch und noch deutlich höher.
Dabei zeigt die Vergangenheit deutlich, dass der Rechtsstreit in den letzten Jahren eher wenig Einfluss auf den Kurs hatte. Seit 2020 steht die Frage im Raum, ob XRP ein unregistriertes Wertpapier ist und sich Ripple mit dem Verkauf strafbar gemacht hat. Als dem Unternehmen letztes Jahr ein wichtiger Teilsieg zugesprochen wurde und entschieden wurde, dass die öffentlich gehandelten XRP keine Wertpapiere sind, hat es zwar einen Kurssprung gegeben, der hat aber nicht lange angehalten.
(XRP Kursentwicklung seit dem Rechtsstreit mit der SEC – Quelle: Coinmarketcap)
Ein Blick auf den Chart würd eigentlich schnell verdeutlichen, dass der Rechtsstreit wenig mit der aktuellen Kursentwicklung zu tun haben dürfte. Nach der Klage hat es zwar einen Crash gegeben, allerdings hat sich der Kurs schon zwei Monate danach wieder auf das alte Niveau erholt. Ein halbes Jahr später ist XRP genau wieder restliche Markt explodiert, obwohl es den Rechtsstreit schon gegeben hat und auch im Juli letzten Jahres nach dem wichtigen Teilsieg für Ripple hat es einen Pump gegeben, der nach 2 Monaten wieder Geschichte war.
2021 konnte XRP trotz Rechtsstreit mit der SEC vom Bullrun am Kryptomarkt profitieren und das ist in diesem und im letzten Jahr nicht der Fall. Ob die endgültige Klärung der Frage, ob XRP ein Wertpapier ist, also wirklich zu einem Allzeithoch führen wird, ist fraglich. Zu Kurszielen von 1.000 Dollar und mehr, wie das manche Banker behaupten, wird es vermutlich nie kommen. Die Marktkapitalisierung von XRP beträgt jetzt schon 26 Milliarden Dollar und ein Anstieg auf 1.000 Dollar würde schon bei gleichbleibender Menge an XRP Coins einen Anstieg um das 2.270-fache bedeuten, was wiederum eine Marktkapitalisierung von 59 Billionen (!) Dollar bedeuten würde.
Zum Vergleich: Bitcoin ist die mit Abstand größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und kommt derzeit auf eine Bewertung von 1,1 Billionen Dollar. Gold, Silber und Bitcoin kommen zusammen auf weniger als 20 Billionen Dollar. Ob XRP also jemals auf 1.000 Dollar steigen wird, kann ruhig angezweifelt werden. Dafür bietet der Kryptomarkt viele Alternativen, die sich als gewinnbringender erweisen könnten, wobei Anleger derzeit vermehrt auf ICOs setzen. Aktuell erfreut sich vor allem das Initial Coin Offering von 99Bitcoins größter Beliebtheit.
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($99BTC Token-Vorverkauf – Quelle: 99Bitcoins Website)
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