MicroStrategy setzt offenbar auch weiterhin auf eine aggressive Investitionsstrategie in Bitcoin. Mit dem jüngsten Kauf von über 51.000 BTC zeigt das Unternehmen erneut seine langfristige Überzeugung vom Potenzial der Kryptowährung. Der Schritt könnte auch Signalwirkung für andere institutionelle Investoren haben.
Michael Saylor hat es schon wieder getan
Michael Saylor ist mit seinem Unternehmen MicroStrategy in den letzten Jahren häufig durch seine aggressive Bitcoin-Akkumulationsstrategie aufgefallen. Das Unternehmen hat sowohl zu Höchstständen als auch zu Tiefstständen massiv in Bitcoin investiert und ist heute der größte Bitcoin-Holder unter den Unternehmen. Erst gestern bewies Michael Saylor erneut, wie aggressiv seine Investitionsstrategie tatsächlich ist. Er gab bekannt, dass MicroStrategy in der vergangenen Woche erneut massiv in Bitcoin investiert hat. Dabei handelte es sich um eine der größten Investitionen der letzten Zeit: 51.780 Bitcoins wurden zu einem Wert von circa 4,6 Milliarden $ erworben.
Der langfristige Investitionsansatz wird daran deutlich, dass die Bitcoins zu einem durchschnittlichen Kurs von 88.627 $ gekauft wurden, was nur knapp unter dem aktuellen Allzeithoch von Bitcoin liegt. Das deutet darauf hin, dass MicroStrategy beziehungsweise Michael Saylor davon ausgehen, dass der Bitcoin-Kurs in den kommenden Jahren noch deutlich steigen wird. Der Optimismus scheint gerechtfertigt, denn das Unternehmen konnte in diesem Quartal mit seinen Bitcoin-Investitionen bereits eine Rendite von 20,4 % erzielen, während der Gewinn seit Jahresbeginn bei 41,8 % liegt.
MicroStrategy has acquired 51,780 BTC for ~$4.6 billion at ~$88,627 per #bitcoin and has achieved BTC Yield of 20.4% QTD and 41.8% YTD. As of 11/17/2024, we hodl 331,200 $BTC acquired for ~$16.5 billion at ~$49,874 per bitcoin. $MSTR https://t.co/SRRtRrB2jO
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) November 18, 2024
Insgesamt hat MicroStrategy in den vergangenen Jahren 331.200 Bitcoins akkumuliert. Dafür wurden insgesamt 16,5 Milliarden $ ausgegeben, was einem durchschnittlichen Kaufpreis von 49.874 $ pro Bitcoin entspricht. Beeindruckend ist auch der Anteil an der Gesamtmenge aller existierenden Bitcoins: MicroStrategy hat es als einzelnes Unternehmen geschafft, circa 1,5 % aller Bitcoins zu akkumulieren. Dies verleiht dem Unternehmen eine äußerst solide Marktposition.
Bemerkenswert ist außerdem, dass es damit noch nicht getan zu sein scheint. Michael Saylor hat erst kürzlich den Drei-Jahres-Plan von MicroStrategy veröffentlicht, der bis zu 42 Milliarden $ an weiteren Bitcoin-Investitionen vorsieht.
Bitcoin konsolidiert indes über 90.000 $
Das Vertrauen, das Michael Saylor und MicroStrategy in Bitcoin und seine zukünftige Wertentwicklung setzen, strahlt natürlich auch auf andere Investoren aus und könnte Bitcoin generell zugutekommen. Der direkte Kaufdruck, den diese Akkumulation erzeugt, hat sich bereits positiv auf den Kurs ausgewirkt und dürfte maßgeblich für das starke Ausmaß der jüngsten Rallye mitverantwortlich sein. Die führte dazu, dass Bitcoin seinen Wert im Monatsvergleich um circa 35 % steigern konnte.
Als Auslöser gilt Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl, woraufhin Bitcoin zunächst den Widerstand bei 70.000 $ durchbrach und schnell auf ein neues Allzeithoch bei über 75.000 $ anstieg. Seitdem gab es kein Halten mehr, und am 13. November erreichte Bitcoin sein bisheriges Allzeithoch bei über 93.000 $. Nun konsolidiert der Preis und hält sich in den letzten Tagen relativ zuverlässig über der 90.000-$-Marke, mit einem heutigen Kurs von 91.700 $. Damit ist die Marktkapitalisierung von Bitcoin auf 1,82 Billionen $ angestiegen, während das Handelsvolumen von BTC in den vergangenen zwei Wochen konstant über 50 Milliarden $ und an vielen Tagen sogar über 100 Milliarden $ lag.
Nach dem starken Aufschwung halten viele eine Korrektur in Richtung 85.000 $ oder sogar 80.000 $ für realistisch. Schließlich gehören Korrekturen zu jedem nachhaltigen Aufschwung dazu, und Bitcoin könnte danach gestärkt einen ersten ernsthaften Versuch unternehmen, die 100.000-$-Marke zu knacken. Andere Analysen sind jedoch so positiv gestimmt, dass sie davon ausgehen, dass es gar keine Korrektur geben könnte, die Anlegern die Möglichkeit zur Akkumulation bietet. Stattdessen könnte Bitcoin noch im Verlauf dieser Woche direkt in Richtung 100.000 $ marschieren. Von einem solchen Aufschwung könnten natürlich auch junge Altcoins wie beispielsweise STARS stark profitieren.
STARS könnte ebenfalls von Kryptorallye profitieren
Bei STARS handelt es sich um einen neuen Memecoin des Krypto-Projekts Crypto All-Stars. Der bietet im Vergleich zu etablierten Kryptowährungen ein maximales Aufwärtspotenzial, da er sich noch vor seinem ersten offiziellen Börsenlisting in der sogenannten Presale-Phase befindet. In dieser können Anleger STARS zum rabattierten Festpreis von 0,0015806 $ erwerben. Zudem können die gekauften Coins direkt im Anschluss für eine jährliche Staking-Rendite von bis zu 400 % gestaked werden. Auf diesem Weg kamen innerhalb der letzten Wochen bereits über 4,4 Millionen $ an Presale-Funding für Crypto All-Stars zusammen.
Das enorm große Interesse lässt sich darauf zurückführen, dass es sich hierbei nicht um einen x-beliebigen neuen Memecoin handelt, sondern die Entwickler tatsächlich Mehrwert für die Investoren schaffen möchten, indem sie das Memecoin Staking revolutionieren. Während es bisher nötig war, mehrere Memecoins auf unterschiedlichen Staking-Plattformen mit unterschiedlichen Mechanismen zu staken, soll dieser Prozess über Crypto All-Stars nun zentralisiert und deutlich einfacher gestaltet werden.
Die Entwickler haben dazu das MemeVault Protokoll auf den Markt gebracht, das auf dem ERC-1155 Multi-Token-Standard basiert und es ermöglicht, mehrere Memecoins gleichzeitig zu staken. So können jetzt ganz einfach DOGE, SHIB, PEPE und Co. über Crypto All-Stars gestaked werden, womit sich Renditen in Form der eigenen Kryptowährung STARS verdienen lassen. STARS bietet zudem einen weiteren Use Case, da die Höhe der Staking-Renditen, die sich mit DOGE und Co. verdienen lassen, auch daran geknüpft ist, wie viele STARS Anleger in ihrem Wallet halten.
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