Brasilien plant Einführung einer nationalen Bitcoin-Reserve

Der brasilianische Abgeordnete Eros Biondini hat am 25. November einen Gesetzentwurf zur Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve eingebracht. Mit dem Vorschlag zur “Bitcoin Sovereign Strategic Reserve (RESBit)” möchte man Bitcoin als nationale Reserve einführen.

Ziele des RESBit-Gesetzes

Das RESBit-Gesetz strebt an, die Diversifizierung der nationalen Reserven zu fördern und wirtschaftliche Risiken zu minimieren. Durch die Aufnahme von Bitcoin in die staatlichen Reserven soll Brasilien seine Position als Vorreiter in technologischer und finanzieller Innovation stärken. Biondini betont, dass die Annahme dieses Gesetzes die wirtschaftliche Souveränität Brasiliens erheblich festigen würde.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Bitcoin schrittweise bis zu 5 % der nationalen Reserven ausmacht. Die Zentralbank von Brasilien wäre für den Kauf und die Verwaltung der Bitcoin verantwortlich, wobei die BTC in Cold Wallets gespeichert werden sollen, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Parallel zu Brasiliens Vorstoß haben auch andere Länder Interesse an der Integration von Bitcoin in ihre nationalen Reserven gezeigt. In den USA hat die Senatorin Cynthia Lummis im Juli 2024 den “BITCOIN Act” eingeführt, der die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve vorsieht. Dieser Gesetzentwurf schlägt vor, dass das US-Finanzministerium über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt eine Million Bitcoin erwirbt, was etwa 5 % des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht.

Krypto-Adoption nimmt weltweit stark zu

Argentinien gehört zu den Ländern, die am stärksten von einer kontinuierlich hohen Inflation betroffen sind. Viele Bürger und Unternehmen nutzen Bitcoin, um ihre Kaufkraft zu sichern und die Unsicherheiten der Landeswährung, des argentinischen Pesos, zu umgehen. Immer mehr Gehälter werden in Kryptowährungen ausgezahlt, und Stablecoins wie Tether (USDT) sind für den täglichen Handel verbreitet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die zunehmende Nutzung von Bitcoin im internationalen Handel. Unternehmen in Argentinien setzen Bitcoin ein, um Devisenbeschränkungen zu umgehen und Transaktionen ohne die Abhängigkeit vom US-Dollar abzuwickeln. Diese Praxis wird von der Regierung nicht nur geduldet, sondern ist auch offiziell legalisiert worden.

Marokko, ein Land, das Kryptowährungen lange Zeit durch strikte Regularien versuchte zu verbieten, nähert sich langsam einem offeneren Umgang mit Bitcoin und Blockchain-Technologie. Nachdem die Regierung die Vorteile der Technologie erkannt hat, hat das Land ein regulatorisches Umfeld geschaffen, das die Nutzung von Kryptowährungen in kontrollierten Bahnen erlaubt. Kryptowährungen sind somit nicht mehr illegal in Marokko, ein wichtiger Schritt für die Krypto-Adoption in Marokko.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des grenzüberschreitenden Handels, insbesondere mit Ländern in Subsahara-Afrika. Bitcoin könnte hier als Mittel dienen, um Transaktionskosten zu senken und die Abhängigkeit von traditionellen Banken zu reduzieren. Zudem wird Bitcoin zunehmend als Möglichkeit diskutiert, Rücküberweisungen von im Ausland lebenden Marokkanern zu vereinfachen.

Rumänien setzt Bitcoin und die zugrunde liegende Blockchain-Technologie zunehmend für innovative Projekte ein. Besonders spannend war die Nutzung der Bitcoin-Blockchain bei der jüngsten Parlamentswahl, um die Integrität der Wahlergebnisse zu gewährleisten. Stimmen wurden in Echtzeit aufgezeichnet und durch die Blockchain-Technologie unveränderlich gespeichert, wodurch Manipulationen verhindert wurden. Dieses Projekt gilt als Meilenstein für die Transparenz und Sicherheit in politischen Prozessen.

Darüber hinaus plant Rumänien, Bitcoin schrittweise in staatliche Reserven aufzunehmen, während die Regierung Pilotprojekte zur Nutzung der Blockchain in der öffentlichen Verwaltung startet. Ziel ist es, Effizienz und Sicherheit staatlicher Dienstleistungen zu verbessern und Rumänien als Vorreiter in Europa zu positionieren.

Während Staaten und Institutionen aktuell auf Bitcoin setzen, fokussieren sich Privatanleger viel mehr auf Memecoins. Die meisten Privatanleger sind von den potenziell hohen Renditen angezogen, die einige dieser Coins versprechen. Allerdings ist die Spekulation auf reine Memecoins mit enormen Risiken verbunden, da sie oft ohne fundamentalen Wert oder langfristige Perspektive existieren. Anstatt auf bloße Memecoins zu setzen, sollten Anleger Projekte in Betracht ziehen, die dem gesamten Memecoin-Markt einen Mehrwert bieten. Ein Beispiel hierfür ist Pepe Unchained.

Pepe Unchained ist ein Memecoin-Projekt, das darauf abzielt, ein umfassendes Ökosystem für Memecoins zu schaffen. Im Gegensatz zu vielen anderen Memecoins, die oft ohne spezifischen Nutzen existieren, plant Pepe Unchained die Entwicklung einer eigenen Layer-2-Blockchain. Diese soll schnellere Transaktionen und niedrigere Gebühren ermöglichen und somit die Nutzung und Akzeptanz von Memecoins fördern.

Ein zentrales Element von Pepe Unchained ist “Pepe’s Pump Pad”, ein Launchpad, das es Nutzern ermöglicht, mit nur wenigen Klicks eigene Memecoins zu erstellen. Dieses Tool zielt darauf ab, die Erstellung von Memecoins zu vereinfachen. Das Pump Pad ähnelt somit pump.fun auf Solana, was bereits sehr erfolgreich ist. Durch Pepe Unchained könnte der gleiche Erfolg nun auch über die Layer-2 auf Ethereum kommen.

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