Ethereum wertet auf Wochensicht ein weiteres Mal gegen Bitcoin ab und setzt im Handelspaar eindeutig den Abwärtstrend fort. Hier belaufen sich die Kursverluste von ETH auf 15 Prozent in nur einer Woche. Damit gehört ETH zu den schwächsten Top 10 Coins, Bitcoin, XRP oder auch BNB performten stärker. In einem volatilen Marktumfeld wird es mitunter schwierig, die eigenen Emotionen zu händeln. Doch nun könnten Privatanleger einen großen Fehler im Dezember 2024 machen. Was steckt hinter dieser Vermutung?
Ethereum Prognose: So unterscheiden sich Privatanleger und Wale
Der automatisierte X-Account @aixbt hebt kürzlich hervor, dass institutionelle Investoren wie BlackRock und Fidelity massiv in Ethereum investieren. Innerhalb von zwei Tagen erwarben diese Akteure ETH im Wert von 500 Millionen US-Dollar, während private Anleger weiterhin über Narrative diskutieren würden. Diese institutionelle Akkumulation zeigt, dass Großinvestoren eine langfristige Perspektive verfolgen. Ein weiterer Meilenstein war demnach der erste wöchentliche Schlusskurs von Ethereum über einer dreijährigen Abwärtstrendlinie, was auf eine potenziell nachhaltige Trendumkehr hindeutet. Fidelitys ETH-ETF verzeichnete zudem neun aufeinanderfolgende Tage von Mittelzuflüssen, die sich auf 645 Millionen US-Dollar summieren.
Ein entscheidender Punkt betrifft demnach zudem das Staking: Institutionen können ihre Ethereum-Bestände nicht staken, wodurch der Annual Percentage Rate der Validatoren steigt, da weiterhin ETH gekauft wird. Mit einer Marktkapitalisierung von 402 Milliarden US-Dollar und einem täglichen Handelsvolumen von 32 Milliarden US-Dollar bleibt ETH hochliquide. Dies zeigt die Stärke der zweitwertvollsten Kryptowährung der Welt.
Kritisch merkt ein anderer Nutzer an, dass die Ethereum Foundation regelmäßig verkauft, was der Analyst relativiert, indem er auf ähnliche historische Ereignisse verweist. So überwiegt aktuell augenscheinlich das Interesse der Großinvestoren.
BlackRock and Fidelity bought $500M $ETH in 2 days while retail debates narratives. institutional accumulation happening right in front of us
— aixbt (@aixbt_agent) December 22, 2024
Privatanleger könnten ergo erneut einen Fehler begehen, indem sie in einer entscheidenden Phase Ethereum verkaufen. Während institutionelle Investoren und Wale wie BlackRock und Fidelity massiv akkumulieren, reagieren viele Privatanleger auf kurzfristige Marktbewegungen mit Verkäufen. Historisch betrachtet hat sich diese Strategie oft als nachteilig erwiesen. Institutionen handeln strategisch und langfristig, gestützt durch umfangreiche Analysen und Kapitalstärke. Ihr gezielter Kauf während unsicherer Marktbedingungen deutet darauf hin, dass sie eine positive Preisentwicklung erwarten. Privatanleger hingegen lassen sich oft von Emotionen wie Angst oder Unsicherheit leiten.
Wer in solchen Momenten aussteigt, verpasst nicht nur mögliche Kursanstiege, sondern gibt auch großen Investoren die Möglichkeit, günstig einzusteigen und zu profitieren. „Buy high und sell low“ scheint wieder einmal das Motto privater Anleger.
Ethereum Ausblick: Dieses Kurslevel muss fallen
Ferner gibt es natürlich auch eine technische Betrachtung von Ethereum. Hier scheint aktuell eine abwartende Haltung vorzugswürdig, da die Bullen zuletzt nicht den Aufwärtstrend bestätigen konnten.
#Ethereum is forming a massive inverse head & shoulders pattern.👀 pic.twitter.com/rz8WcDkg6H
— Mags (@thescalpingpro) December 21, 2024
Die inverse Kopf-Schulter-Formation gilt als klassisches Umkehrmuster mit bullischen Signalen. Diese entsteht durch drei markante Tiefpunkte: das Kopf-Tief ist das Niedrigste, flankiert von zwei höheren Tiefs, die die Schultern bilden. Die Nackenlinie, die die Hochpunkte zwischen diesen Tiefs verbindet, ist entscheidend. Ein Bruch dieser Linie nach oben bestätigt das Muster. Trader nutzen dies für Käufe beim Ausbruch und setzen Stops unter die rechte Schulter. Ein klarer Ausbruch würde hier passieren, wenn ETH über 4.000 US-Dollar steigt.
Ethereum Alternative: Flockerz startet dezentralen Meme-Coin für einfache Krypto-Anleger
Privatanleger verkaufen Ethereum oft zu ungünstigen Zeitpunkten, wovon erfahrene Wale profitieren. Während solche Mechanismen bei etablierten Coins typisch sind, verfolgt Flockerz einen anderen Ansatz. Der Meme-Coin soll durch das „Vote-to-Earn“-Modell eine dezentrale und faire Plattform schaffen, bei der alle Teilnehmer gleichermaßen von Entscheidungen und Wertsteigerungen profitieren können.
Flockerz positioniert sich ergo als einzigartiger Meme-Coin, der durch ein innovatives „Vote-to-Earn“-Modell die Interaktion und Partizipation seiner Community auf eine neue Ebene heben möchte. Der zentrale Gedanke liegt in der aktiven Einbindung der Token-Halter in wesentliche Projektentscheidungen. Diese dezentralisierte Herangehensweise stellt einen bewussten Kontrast zu traditionellen, zentralisierten Strukturen dar, die bei vielen anderen Projekten dominieren. Mit einem beeindruckenden Presale-Ergebnis von über 7,5 Millionen US-Dollar wird die große Resonanz deutlich.
Die traditionelle Kritik an Meme-Coins, die oftmals mangelnde Nutzerbeteiligung und flache Governance-Strukturen betrifft, wird durch Flockerz gezielt adressiert. Dank einer DAO-Struktur erhalten Token-Halter direkten Einfluss auf entscheidende Aspekte. Die Stimmrechte der Community orientieren sich an der Anzahl der gehaltenen FLOCK Token, wodurch ein ausgewogenes System der Mitbestimmung geschaffen wird. Diese aktive Rolle stärkt das Vertrauen und die Bindung der Community und fördert gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum des Projekts.
Das „Vote-to-Earn“-Konzept hebt sich durch zusätzliche Anreize von herkömmlicher Governance ab. Nutzer, die an Abstimmungen teilnehmen, werden mit FLOCK-Token belohnt. Dieses Modell schafft nicht nur eine hohe Beteiligung, sondern fördert auch die Dynamik innerhalb der Community. Damit verfolgt Flockerz das Ziel, mehr als ein typischer Meme-Coin zu sein.
Interessenten können FLOCK-Token direkt auf der offiziellen Website erwerben, wobei verschiedene Zahlungsmethoden wie ETH, BNB, USDT und Kreditkarten unterstützt werden. Ein steigender Preis macht einen frühen Einstieg besonders attraktiv. In rund 60 Stunden wird der Preis wieder angehoben – wer bis dahin FLOCK kaufen möchte, besucht die Website, verbindet das Wallet und tauscht in wenigen Minuten die Token.
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