XRP hat die Marke von 2 US-Dollar verloren. Aktuell pendelt der Kurs bei rund 2,13 US-Dollar und zeigt damit ein Minus von rund 3 Prozent. Um ca. 2 Uhr morgens lag der Kurs noch bei 1,91 US-Dollar und damit unter der psychologisch wichtigen 2 US-Dollar Marke. Auf der Vorhersageplattform Polymarket trafen bereits Wetten in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar ein, die noch deutlich tiefere Kurse erwarten.
Donald Trump hatte vor Kurzem kurz für Begeisterung gesorgt. Er brachte XRP als möglichen Teil einer nationalen Kryptoreserve ins Gespräch. Dabei gab es dann für Bitcoin eine eigene strategische Reserve, doch XRP landete lediglich in einem allgemeinen Digital-Asset-Vorrat. Eine konkrete Kaufankündigung ist bislang ausgeblieben, was die Euphorie bremste. Für etwas Zuversicht sorgten frische Zahlen von CoinShares. XRP-Investmentprodukte verzeichneten in der vergangenen Woche Zuflüsse von 5,6 Millionen US-Dollar, während Bitcoin-Anlagen mit 756 Millionen US-Dollar Abflüssen zu kämpfen hatten.
Polymarket-Wetten und Hacker-Angst
Der Großteil der Teilnehmer auf Polymarket rechnet Ende März mit einem Kurs von 1,70 US-Dollar, während nur eine kleine Gruppe hoffnungsvoll auf 3,50 US-Dollar setzt. Die Stimmung bleibt angespannt.
Neben den intensiven Wetten auf Polymarket verunsichern weitere Negativschlagzeilen. Chris Larsen, Mitgründer von Ripple, hatte im letzten Jahr über 100 Millionen US-Dollar in XRP durch einen Hackerangriff verloren. Das betroffene Sicherheitsunternehmen LastPass sah sich einer massiven Datenpanne gegenüber. Mehrere Angreifer hatten diverse Wallets ins Visier genommen und die gestohlenen Coins Stück für Stück umgeschichtet. Noch immer dürften Teile dieser Summe im Umlauf sein.
Trotzdem herrscht nicht nur Pessimismus. Manche Trader glauben, dass ein Wiederanstieg Richtung 3 US-Dollar jederzeit möglich ist, sollte XRP von neuen Partnerschaften oder einer verbesserten Regulierung profitieren. Wichtig bleiben psychologische Marken. Fällt der Kurs nachhaltiger unter 1,90 US-Dollar, könnte die nächste Abwärtswelle folgen. Bisher war XRP bekannt dafür, rasante Sprünge zu machen und Fans aus dem Nichts zu überraschen.
Stürmische Zeiten für Altcoins
Die allgemeine Marktlage ist ebenfalls wackelig. Bitcoin notiert wieder tiefer, große Altcoins wie Ethereum und Solana stecken in Korrekturphasen.
Markt zeigt teilweise starke Verluste, Quelle: Coinmarketcap
Viele verweisen auf die Unsicherheit rund um US-Zinsentscheidungen und auf politische Ereignisse, die rasch Wechsel in der Anlegerstimmung auslösen. XRP spielt dabei ein eigenes Spiel, da es immer wieder durch Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Unklarheiten Schlagzeilen macht. Sollte es zügig zu einem Marktdreh kommen, könnte XRP allerdings schnell Boden gutmachen. Schließlich hatte es in der Vergangenheit häufig plötzliche Kurswechsel gegeben, die viele Trader auf dem falschen Fuß erwischt hatten.
Gerade in Phasen, in denen etablierte Altcoins schwächeln, ziehen Projekte mit geringer Marktkapitalisierung oft deutlich an. Ein Beispiel dafür ist BTC Bull Token ($BTCBULL). Das Konzept wirkt reizvoll für alle, die auf schnelle Wertsteigerungen spekulieren möchten. Das Projekt steht noch am Anfang und weist eine niedrige Marktkapitalisierung auf, was größere Sprünge zulassen könnte – natürlich immer unter Berücksichtigung hoher Risiken. Wer bereit ist, auf einen neuen Meme-Coin zu setzen, erhofft sich damit oft saftigere Renditen als bei bereits etablierten Token.
Günstige Einstiegsphase und Chance auf mehr Rendite
Der neue Token soll eng an die Entwicklung von Bitcoin gekoppelt sein – Sobald BTC bestimmte Preisschwellen übersteigt, können Halter Airdrops und potenzielle Wertsteigerungen durch Token burns mitnehmen. So möchten die Macher Bitcoin-Fans ansprechen, die das Auf und Ab des Original-Coins umgehen wollen. Während XRP noch um die 2-US-Dollar-Marke kämpft, sorgt BTCBULL für neuen Gesprächsstoff in der Krypto-Community. Der Presale für den BTCBULL Token nähert sich 3,5 Millionen US-Dollar – ein passables Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld.
Wer auf eine schnelle Erholung der Märkte und eine langfristig positive Bitcoin-Performance setzt, sieht hier möglicherweise eine Gelegenheit. Denn auch wenn Bitcoin um 50 Prozent steigen könnte, hat BTC Bull das 10 fache Potenzial. Ob sich das auszahlt, bleibt abzuwarten. Doch gerade die noch günstige Presale-Phase lockt risikofreudige Anleger an, die auf steigende Kurse hoffen.
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