Der Kryptomarkt verliert in den letzten 24 Stunden massiv an Wert. Bitcoin tendiert um 2 Prozent leichter und wird aktuell bei 82.500 US-Dollar gehandelt. Derweil korrigieren Dogecoin, Solana oder XRP noch heftiger. Allgemein leiden risikobehaftete Assets ein weiteres Mal. Anleger entscheiden sich für den Risk-off-Modus. Hier könnten makroökonomische Probleme in den USA ausschlaggebend sein – denn es droht nicht nur ein globaler Handelskrieg. Vielmehr ist die Stagflation das nächste Schreckgespenst an den Börsen. Was steckt hinter der neuen, bärischen Krypto Prognose?
Stagflation droht in den USA – brechen Aktien & Kryptos ein?
Ein „Black Swan“-Ereignis beschreibt ein plötzliches, unerwartetes Geschehen mit massiven Auswirkungen auf Wirtschaft oder Märkte. Solche Ereignisse sind selten, schwer vorhersehbar und treten oft spontan auf. Könnte Stagflation in 2025 ein Black Swan für die Finanzmärkte und auch Krypto sein? Damit haben sich die folgenden Analysten beschäftigt.
Der Kobeissi Letter stellt in seiner aktuellen Analyse die These auf, dass Stagflation – also eine Kombination aus stagnierendem Wirtschaftswachstum und gleichzeitig hoher Inflation – sich zu einem potenziellen Black-Swan am Finanzmarkt entwickeln könnte.
Zentraler Punkt ist der sprunghafte Anstieg der langfristigen Inflationserwartungen in den USA auf 4,1 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 1993 und deutet auf ein gestiegenes Misstrauen in die Preisstabilität. Gleichzeitig haben sich auch die kurzfristigen Erwartungen binnen drei Monaten nahezu verdoppelt – von 2,6 Prozent auf 5,0 Prozent. Ausgelöst wurde diese Entwicklung laut Kobeissi durch den eskalierenden Handelskonflikt, insbesondere durch gegenseitige Zölle.
Die wirtschaftliche Lage spitzt sich laut Analyse weiter zu: Der Kern-PCE-Inflationswert – ein wichtiger Inflationsindikator der US-Notenbank – stieg im Februar auf 2,8 Prozent und liegt damit über den Erwartungen. Die Revision der Januar-Daten nach oben verstärkt das Bild einer hartnäckigen Inflationsdynamik, während das Wachstum der US-Ökonomie gleichzeitig ins Stocken gerät.
Ein weiteres Warnsignal liefert die GDPNow-Schätzung der Atlanta Fed: Das goldbereinigte BIP-Wachstum fiel von +3,9 Prozent auf nur noch +0,2 Prozent. Die realwirtschaftliche Dynamik hat sich also nahezu aufgelöst. Gleichzeitig brechen Konsumentenstimmung und Börsenerwartungen massiv ein. Der Anteil der US-Bürger, die steigende Aktienkurse erwarten, ist auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gefallen.
Besonders markant ist die Entwicklung beim Goldpreis: Die Goldimporte der USA sind auf Rekordniveau, der Preis hat sich innerhalb von zwölf Monaten um über 50 Prozent erhöht. Dies sei laut Kobeissi kein Ausdruck gesunder Markterwartungen, sondern ein klares Krisensignal – vergleichbar mit historischen Panikphasen. Anleger flüchten in den sicheren Hafen Gold.
Angesichts dieser Indikatoren stellt sich die Frage, ob Stagflation nicht nur ein Risiko, sondern bereits Realität ist. Sollte sich diese Entwicklung verstärken, könnte sie tatsächlich als Black Swan auftreten – mit weitreichenden Folgen für globale Märkte.
Inmitten wachsender Stagflationsängste entbrennt zwischen Peter Schiff und einem Krypto-Experten erneut die Debatte um den Stellenwert von Bitcoin. Schiff als langjähriger Bitcoin-Kritiker sieht die aktuelle Marktlage – steigende Inflation, schwaches Wachstum und wachsende Zollrisiken – als Beweis dafür, dass Bitcoin als „digitales Gold“ versagt habe. Der Kursverfall spreche eine klare Sprache, während physisches Gold neue Höchststände erreicht. Denn zuletzt hatten Gold und sein digitales Pendant eine negative Korrelation.
Der Krypto-Analyst hält jedoch dagegen: Gold sei wichtig, doch Bitcoin reagiere auf eine tiefere, systemische Vertrauenskrise in Staaten und Fiat-Währungen. Während Gold von Erosion des Vertrauens profitiere, sei Bitcoin aus eben diesem Misstrauen entstanden. Es gehe nicht nur um Werterhalt, sondern um ein neues Fundament für das Finanzsystem: dezentral, programmierbar, grenzenlos.
Kurzfristige Rücksetzer seien dabei Teil eines größeren Prozesses. Denn Bitcoin baue nicht nur einen Wertspeicher auf. Trotz Kritik bleibt klar: Bitcoin ist gekommen, um zu bleiben.
Fidelity erkannte bereits Anfang des Jahres frühzeitig die Parallelen zur Stagflation der späten 1970er-Jahre und sieht Bitcoin hier als einen Art Hebel auf Bitcoin. In einem Umfeld aus hoher Inflation und schwachem Wachstum dürfte Vertrauen in klassische Währungen schwinden. Genau hier setzt Bitcoin an – als begrenzter, digitaler Wertspeicher mit globaler Zugänglichkeit. Sollte sich das makroökonomische Umfeld weiter zuspitzen, könnte BTC mittelfristig massiv profitieren. Die strukturelle Nachfrage nach digitalen, unabhängigen Assets spricht in diesem Szenario klar für einen bullischen Ausblick.
Krypto-Tipp: Solaxy möchte Solana verbessern – Utility Token vor 30 Mio. $
Wenn Entwickler in einer bärischen Marktphase aktiv bleiben, signalisiert das langfristiges Vertrauen in ihr Projekt. Sie schaffen echten Mehrwert, statt nur auf Kursgewinne zu hoffen. Diese Kontinuität stärkt Fundamentaldaten und baut Vertrauen auf.
Im Jahr 2025 gerät zunehmend die Effizienz bestehender Blockchains ins Blickfeld von Entwicklern und Investoren. Trotz seiner Geschwindigkeit stößt Solana bei starkem Andrang an technische Grenzen – insbesondere dann, wenn datenintensive Anwendungen das Netzwerk belasten. Vor diesem Hintergrund positioniert sich Solaxy als technologische Antwort. Als eigenständiges Layer-2-Protokoll auf Solana-Basis verfolgt es das Ziel, die Netzwerkkapazität substanziell zu erweitern und dabei zentrale Engpässe zu entschärfen.

Solaxy nutzt das bewährte Rollup-Modell, um Transaktionen außerhalb des Mainnets zu bündeln und anschließend komprimiert zurückzuführen. Dieses Verfahren senkt die Belastung der Haupt-Blockchain, reduziert Transaktionskosten und schafft neue Spielräume. Die technische Ausrichtung des Projekts wird durch kontinuierliche Optimierungen an der Infrastruktur gestützt – unter anderem durch eine modernisierte Rollup-Architektur, verbesserte Latenzzeiten und erhöhte Netzbandbreite. Hier berichten die Entwickler auf der Website transparent von Fortschritten.
Darüber hinaus arbeitet Solaxy an der Entwicklung eigener Schnittstellen zur Blockchain-Kommunikation. Eine dezidierte Bridge-UI, basierend auf Hyperlane, soll plattformübergreifende Transfers zwischen Solana, Ethereum, Base und Solaxy ermöglichen. Ergänzt wird dies durch den ERC-20-basierten SOLX-Token, der künftig auch in einer Solana-Version verfügbar sein soll. Diese doppelte Ausrichtung stärkt die Interoperabilität und legt den Grundstein für eine offene Infrastruktur.
Mit Kapitalzuflüssen von über 28 Millionen US-Dollar gehört Solaxy zu den größten Presales des Jahres. Der Erwerb des SOLX Tokens erfolgt über die offizielle Plattform. Nach dem Verbinden der Wallet lassen sich ETH, USDT, BNB oder SOL unkompliziert gegen SOLX tauschen – das anschließende Staking bietet Renditen von bis zu 144 Prozent APY.
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