Dass Ethereum heute marginal stärker als Bitcoin steigen kann, darf nicht über den langfristigen Abwärtstrend von ETH gegen BTC hinwegtäuschen. Wer in Ethereum investierte, erlitt zuletzt hohe Opportunitätskosten. Im laufenden Jahr verlor Ethereum rund 45 Prozent seines Werts.
Das Momentum ist schwach, der Abwärtstrend intakt. Das Chartbild ist stark angeschlagen und nun könnte Google Trends eine neue Kaufchance zeigen. Denn es gibt beim Investieren meist eben auch eine Kehrseite der Medaille. Ist ETH also die beste Wahl in 2025?
Google Trends: Kaum Interesse – antizyklische Chance?
Google Trends liefert wertvolle Einblicke in das öffentliche Interesse an Kryptowährungen. Ein hohes Suchvolumen nach einem Coin wie Ethereum signalisiert meist gesteigertes Interesse bei Retail-Anlegern. Aktuell liegt das Suchinteresse für Ethereum jedoch auf einem Mehrjahrestief. Solche Rückgänge sind typisch in zyklischen Märkten und waren historisch oft Vorboten späterer Anstiege. Frühere Tiefpunkte im Suchverhalten gingen häufig bullischen Kursphasen voraus. Für antizyklische Investoren kann ein solches Desinteresse ein interessanter Einstiegspunkt sein. Wer nicht auf mediale Aufmerksamkeit wartet, sondern in ruhigen Phasen akkumuliert, positioniert sich potenziell günstiger.
The interest in $ETH will be so back.#Ethereum will go parabolic 📈 pic.twitter.com/64ZDTlYxdL
— Ufo Calls 🛸 (@UfoCalls) April 1, 2025
Ferner gibt es auch weitere Argumente für diesen Ansatz. So verharrt laut dem folgenden Analysten das Handelspaar ETH/BTC auf einem Tiefstand. Dies kann auch als Ausdruck einer kurzfristigen Übertreibung gewertet werden. Solche extremen Relationen entstehen oft durch einseitige Marktbewegungen, bei denen Ethereum trotz fundamentaler Stärke unterbewertet erscheint. Im Vergleich zu 2020 sei das Ethereum-Ökosystem heute deutlich weiter: DeFi, Layer-2-Lösungen und NFTs haben sich etabliert. Dennoch notiert Ethereum gegenüber Bitcoin so schwach wie seit Jahren nicht mehr. Historisch gesehen folgten auf solche Abwärtsspitzen häufig Phasen relativer Stärke von ETH.
Gerade in überverkauften Momenten ergeben sich oft antizyklische Chancen. Für langfristig orientierte Anleger könnte dies ein strategisch günstiger Zeitpunkt sein. Wer jedoch auf markttechnische Ansätze setzt, wird hier nicht fündig – denn der Abwärtstrend bleibt intakt.
ETH/BTC just hit its lowest level since June 2020.
— The DeFi Investor 🔎 (@TheDeFinvestor) March 31, 2025
Back in 2020:
• Ethereum DeFi TVL was only $2b
• Monthly DEX volume was $600M
• There were barely any dApps
Never thought that I'd see $ETH at $1.8k while BTC is above $80k. pic.twitter.com/evDd7msfeJ
Trotz des extrem negativen Sentiments sieht der Trader Charlie eben aktuell große Gefahren. Ethereum hat gegenüber Bitcoin über einen langen Zeitraum kontinuierlich an Wert verloren – eine Schwächephase, die das Vertrauen vieler Anleger erschüttert hat. So sei das Misstrauen signifikant. Das Sentiment allein ist kein verlässlicher Umkehrindikator. Solange keine fundamentale Trendumkehr sichtbar wird, besteht das Risiko weiterer Schwäche.
"Sentiment so bad on $ETH it has to reverse soon"
— Charlie (@btc_charlie) January 23, 2025
Sentiment is bad because it's been down-only for literally 3 years vs. Bitcoin…
I'm going to say it for everyone's sake.
It's over for Ethereum. pic.twitter.com/6Hf5JD6s0c
Denn natürlich kann ein schwaches Sentiment auch erstmal schwach bleiben. Antizyklische Ansätze implizieren, dass ein Asset auch wieder an Wert gewinnt und sich durchsetzt – zuletzt gab es hier jedoch zunehmend Zweifel.
Ethereum Alternative: Solaxy-Presale vor 30 Mio. $ – erste L2 für Solana
Die Entwickler von Ethereum haben sich derweil frühzeitig für einen Layer-2-Ansatz entschieden, um die Skalierungsprobleme des Netzwerks zu bewältigen. Durch externe Verarbeitungsprozesse außerhalb des Mainnets sollten Transaktionen effizienter, kostengünstiger und schneller abgewickelt werden Die Skalierbarkeit von Blockchains zählt auch im Jahr 2025 zu den zentralen Herausforderungen der Branche. Trotz technischer Fortschritte stoßen viele Systeme bei wachsender Nutzerzahl und steigenden Transaktionsvolumina schnell an ihre Grenzen. Selbst Blockchains mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit wie Solana verzeichnen unter hoher Auslastung eine spürbare Zunahme von Wartezeiten und Kosten.
Ein Lösungsansatz entsteht nun mit dem Projekt Solaxy – einer technologisch spezialisierten Layer-2-Architektur, die explizit für Solana entwickelt wird. Anders als klassische Layer-2-Modelle auf Ethereum nutzt Solaxy optimierte Rollup-Mechanismen, die auf die Struktur des Solana-Netzwerks zugeschnitten sind. Dabei werden Transaktionen zunächst außerhalb der Haupt-Blockchain verarbeitet, zusammengefasst und nur in komprimierter Form zurückgeführt. Das führt zu einer deutlichen Entlastung des Netzwerks – Solaxy bringt den von Ethereum erprobten Ansatz zu Solana.

Ferner zielt Solaxy nicht nur auf die Optimierung des Meme-Coins-Handels, sondern schafft auch neue Perspektiven für Web3-Gaming auf Solana. Zudem sollen DeFi-Anwendungen gestärkt werden. Der SOLX-Token, ursprünglich als ERC-20 gestartet, wird über eine eigene Bridge mit Solana verknüpft – ein zentraler Fortschritt für die Cross-Chain-Kompatibilität. Parallel dazu ist eine native Integration in Solana in Vorbereitung. Dieser Ansatz hebt Solaxy von reinen Solana-Projekten ab und positioniert es als flexible Lösung für interoperable Systeme.
Das hohe Interesse am Projekt spiegelt sich bereits in der frühen Finanzierungsphase wider. Über 28 Millionen US-Dollar flossen bislang in den Presale. Die Community findet das Projekt also spannend, die erste Layer-2 für Solana weckt Interesse.
Für den Erwerb von SOLX genügt der Zugriff auf die offizielle Website. Nach dem Verbinden der Wallet lassen sich ETH, USDT, BNB oder SOL direkt gegen den Token eintauschen – schnell und intuitiv. Direkt danach ist sogar das Staking möglich – für eine aktuelle Rendite von 143 Prozent APY.
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