Citigroup zielt auf erweitertes digitales Bezahlen mit „Citi Stablecoin“

Die drittgrößte Bank in den Vereinigten Staaten, Citigroup, sagte, sie überlegt, einen firmeneigenen Stablecoin herauszugeben, um ihr digitales Zahlungssystem zu unterstützen. Die CEO der Bank, Jane Fraser, enthüllte, dass das Unternehmen die Möglichkeit prüft, einen „Citi Stablecoin“ einzuführen, während des Gesprächs nach der Ergebnisbekanntgabe, betonte jedoch tokenisierte Einlagen als ihren strategischen Fokus auf kurze Sicht.

Fraser glaubt, dass diese Maßnahmen mit einem großen Chancenfeld für das Finanzinstitut übereinstimmen und das Engagement der Citigroup für Innovationen im Bereich digitaler Vermögenswerte unterstreichen.

Neben der Untersuchung eines maßgeschneiderten Stablecoins baut Citigroup derzeit Kompetenzen in allem auf – von tokenisierten Einlagen und Reservemanagement für den Eigenbedarf bis hin zu Verwahrdienstleistungen für Krypto-Vermögenswerte im weiteren Sinne – alles spiegelt das Bestreben der Mega-Bank wider, nicht nur vorsichtig in die Welt digitaler Zahlungen oder Wertpapiere einzutauchen, sondern in eine Umgebung, die zunehmend vernetzt wird.

Wachsender Stablecoin-Schwung an der Wall Street

Die Entwicklung ist die neueste in einer Welle von Wall-Street-Interesse an Stablecoins. JPMorgan – Die Bank verfolgt ihren Plan für ein blockchain-gestütztes Einlagentoken namens JPMD auf dem Base-Netzwerk von Coinbase weiter. JPMD ist eine zugriffsberechtigte digitale Darstellung von Einlagen, die als institutioneller-only-Stablecoin mit 24/7-Abwicklung und zinsbringenden Eigenschaften in Form von Zinserträgen fungiert. Dies ist ihre bisher bedeutendste Unternehmung im Bereich blockchain-gestützter digitaler Vermögenswerte.

Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC): Gilt als das Portfolio für US-Wertpapiere und reale Abwicklungen und führt Tests mit einem möglichen Stablecoin durch, der an den US-Dollar gekoppelt ist. Das Projekt zeigt, wie stark sich die Nachhandelsprozesse verändern, aber DTCC hat sich zurückgehalten, solange keine eindeutigen übergeordneten bundesstaatlichen Richtlinien für ein vollständiges regulatorisches Rahmenwerk vorliegen.

Regulatorisches Umfeld: Der GENIUS Act und politische Unterstützung

Diese jüngste Stablecoin-Dynamik bei großen Institutionen kommt, während in den USA Bemühungen laufen, dollar-gestützte Stablecoins zu regulieren und zu fördern. Der „Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act“ (GENIUS Act) wurde im Juni 2025 mit breiter parteiübergreifender Unterstützung vom Senat verabschiedet.

Das bedeutet möglicherweise zum ersten Mal auf Bundesebene ein umfassendes regulatorisches Rahmenwerk. Es würde Anforderungen an Reserven festlegen – Auditing und Verbraucherschutzregelungen eingeschlossen; denken Sie an traditionelle Bank-Runs, aber auf Stablecoins bezogen, unterstützt durch ein duales Überwachungssystem zur Risikosteuerung.

Der GENIUS Act wurde vom Repräsentantenhaus auf Eis gelegt, aber Präsident Donald Trump hat öffentlich eine reibungslose Verabschiedung unterstützt, nachdem er Stablecoins als wesentlich für die Aufrechterhaltung der amerikanischen Vorherrschaft im Bereich digitaler Vermögenswerte bezeichnet hatte. Die Verhandlungen im Kongress auf hoher Ebene dauern an, wobei sowohl die Finanzwelt als auch das Weiße Haus auf eine schnelle Umsetzung drängen.

Marktkapitalisierung von Stablecoins soll 750 Milliarden US-Dollar erreichen

-Bloomberg

Der Stablecoin-Markt wird voraussichtlich schnell wachsen und zieht das Interesse von Institutionen und Regulierungsbehörden auf sich. Stablecoins stehen jetzt im Mittelpunkt der Gespräche unter politischen Entscheidungsträgern und Kunden in großen Finanzzentren, so Geoffrey Kendrick, Leiter der Forschung zu digitalen Vermögenswerten bei Standard Chartered. Sobald die Marktkapitalisierung dieser Stablecoins 750 Milliarden Dollar übersteigt, erwartet Kendrick, dass sie einen echten Einfluss auf traditionelle Finanzmärkte und politische Strukturen haben werden.

Der Stablecoin-Markt liegt derzeit bei etwa 257 Milliarden Dollar, aber Prognosen von US-Finanzministeriumsoffiziellen und einigen der größten Tokenmärkte deuten darauf hin, dass er sich bis Ende 2026 verdreifachen könnte.

Warum Citigroups Schritt wichtig ist

Der Stablecoin der Citigroup stellt eine allgemeine Metamorphose dar, die sich im gesamten Finanzdienstleistungssektor vollzieht. Führende Banken, darunter Citi und JPMorgan, nutzen Stablecoins und tokenisierte Einlagen, um Zahlungen durch Echtzeit-Abwicklung und neue Einnahmequellen im Zahlungsverkehr zu transformieren.

Dass bekannte Namen in den Markt für stabile Währungen einsteigen, ist ein Zeichen für die breitere Einführung der Blockchain-Technologie im Mainstream-Finanzsektor. Während institutionelle Akteure vorangehen, steigen die Anforderungen an ein sicheres und transparentes regulatorisches Umfeld, wobei Gesetze wie der GENIUS Act voraussichtlich den Weg für Wachstum ebnen.

Am Ende des Tages repräsentiert Citigroup eine weitere Manifestation, die eine kraftvolle Mischung zwischen externem Wettbewerbsdruck und interner Innovationsförderung darstellt in dieser neuen Ära der Finanzinfrastruktur. Nun, da sich der Kampf um digitale Währungen aufheizt, besteht die Hoffnung, dass Stablecoins globale Zahlungssysteme und das Asset-Management umgestalten werden.

Im Zuge des wachsenden institutionellen Interesses an Stablecoins und tokenisierten Vermögenswerten aller Art bietet BTCBull einen interessanten Berührungspunkt für Privatkunden und Krypto-Nutzer. BTCBull = dezentraler Finanz-(DeFi)-Token, der es Inhabern ermöglicht, von steigenden Bitcoin-Preisen zu profitieren, ohne BTC direkt halten zu müssen.

BTCBull wird durch Blockchain-Protokolle angetrieben, die vollständig automatisierten Hebel bieten und es Investoren ermöglichen, ihr Engagement bei steigenden Bitcoin-Preisen zu verstärken, um höhere Renditen bei einem bullischen Markt zu erzielen. Der Token soll auch für Händler attraktiv sein, die zusätzliche Erträge suchen, ohne die zusätzlichen Komponenten und Gebühren des Margin-Handels auf traditionellen Plattformen.

Der BTCBull Token wurde im Februar 2025 von BCBLL Limited ins Leben gerufen, gefolgt von einem Presale, der am 10. September 2025 startete. Bis zum 30. Juni 2025 (UTC) konnten im Presale rund acht Millionen US-Dollar eingesammelt werden. Die Tokenomics sehen eine maximale Gesamtversorgung von 21 Milliarden BTCBull Token vor, was symbolisch an Bitcoins maximale Obergrenze von 21 Millionen angelehnt ist.

Von diesen Token entfallen 40 Prozent auf Marketing, 15 Prozent werden für die Entwicklung verwendet, weitere 15 Prozent sind als Burn-Reserve vorgesehen, die bei bestimmten Bitcoin-Preis-Meilensteinen zum Einsatz kommt. Zusätzlich sind etwa zehn Prozent für Staking-Belohnungen reserviert, während der verbleibende Anteil für verschiedene operative Zwecke wie Liquiditätsbereitstellung, Netzwerkveranstaltungen, Liquidity Pull-Ins und weitere wichtige Aufgaben vorgesehen ist.

Zusätzlich bietet Bitcoin Bull Liquiditätspool-Anreize, Staking-Belohnungen und Governance-Abstimmungen, um eine engagierte Community zu schaffen. Diese Funktionen heben ihn von einfachen Hebel-Token ab und demonstrieren BTCBull als Teil der Weiterentwicklung hin zu fortgeschrittenen DeFi-Produkten, die traditionelles Asset-Exposure mit Blockchain-Transparenz und -Zugang verbinden.

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