Krypto News Rückblick

Krypto News Rückblick: Diese 10 Dinge waren letzte Woche wichtig

In den vergangenen sieben Tagen zeigte sich der Kryptomarkt von seiner starken Seite. Zwar verzeichnete Bitcoin auf Wochensicht ein Minus von rund drei Prozent und konsolidiert damit knapp unter dem Allzeithoch – doch diese Korrektur gilt als typisch für einen intakten Aufwärtstrend und ist charttechnisch gesund. 

Parallel dazu zeigten viele Altcoins eine beeindruckende Dynamik. Vor allem Ethereum und Dogecoin stechen hervor, beide konnten in der Top 10 mit einem Wochenplus von über 25 Prozent glänzen. Noch deutlicher fiel das Momentum bei kleineren Altcoins aus, die vereinzelt zweistellige Kurszuwächse erzielten. 

Neben dieser starken Performance gab es in den vergangenen Tagen jedoch auch mehrere grundlegende Entwicklungen, die in der Krypto News Rückblick betrachtet werden.

Pump.fun bricht Rekorde mit 600-Millionen-ICO

Pump.fun ist eine auf Solana basierende Plattform für Memecoins. Diese schrieb vergangene Woche Krypto-Geschichte: In nur zwölf Minuten wurden im Rahmen eines öffentlichen Presales rund 600 Millionen US-Dollar eingesammelt – das drittgrößte ICO aller Zeiten. 

Zuvor hatte bereits eine Private-Sale-Runde 720 Millionen Dollar eingebracht. Insgesamt flossen damit 1,32 Milliarden US-Dollar in das Projekt. Rund 150 Milliarden Tokens wurden zu 0,4 Cent pro Stück verkauft. Trotz hoher Nachfrage von über 24.000 verifizierten Wallets erhielten weniger als die Hälfte eine Zuteilung. Technische Probleme bei Bybit und Kraken erschwerten den Zugang zusätzlich. 

Der Börsenstart erfolgte mit einer vollständig verwässerten Bewertung von 5,66 Milliarden US-Dollar. Für Käufer der öffentlichen Runde ergab sich ein Kursgewinn von etwa 25 Prozent. Pump.fun festigt damit seinen Ruf als bedeutende Launch-Plattform im aktuellen Kryptomarkt. Mittlerweile gab es jedoch eine deutliche Korrektur vom Verlaufshoch.

Bitcoin Hyper sammelt 3,75 Millionen Dollar ein

Das Projekt Bitcoin Hyper hat sich in 2025 zum Ziel gesetzt, die Anwendungsgrenzen von Bitcoin durch eine leistungsfähige Layer-2-Lösung zu überwinden. Über eine technologische Brücke, die auf der Solana Virtual Machine basiert, soll die weltweit führende Kryptowährung für Smart Contracts, DeFi-Anwendungen und NFT-Abwicklungen zugänglich werden. Möglich macht dies ein tokenisierter Mechanismus, bei dem Nutzer ihre BTC dezentral sperren und im Gegenzug HYPER-BTC auf der Layer-2-Ebene erhalten. Der Rücktausch erfolgt jederzeit, ohne dass zentrale Verwahrer benötigt werden. Grundlage ist eine Sicherheitsarchitektur mit Zero-Knowledge-Proofs, die Datenschutz und Effizienz miteinander verbindet.

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hyper

Besonders spannend ist die Kompatibilität mit dem Solana-Ökosystem. Entwickler können bestehende Tools nutzen und nahtlos Anwendungen auf Bitcoin-Basis programmieren – ein Schritt, der bisher mit erheblichem Aufwand verbunden war. Die Plattform will damit nicht nur die Funktionalität von Bitcoin erweitern, sondern zugleich eine Verbindung zu modernen Blockchain-Strukturen schlagen.

Das Interesse ist bereits beachtlich: Im laufenden Presale wurden über 3,75 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der Start des Mainnets ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Bitcoin Hyper positioniert sich als innovativer Layer-2-Baustein im Bitcoin-Ökosystem. Der günstige Einstieg ist im Presale noch möglich. 

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Trump plant Krypto-Freigabe für 401(k)-Pläne

Laut neuesten Berichten bereitet Donald Trump eine Executive Order vor, die Investitionen in Kryptowährungen, Gold und Private Equity innerhalb von US-401(k)-Rentenplänen ermöglichen soll. Die Maßnahme könnte noch diese Woche verabschiedet werden. Das Ziel ist es, eine Regel aus der Biden-Ära zu kippen, die Krypto-Investments in Altersvorsorgeprodukten kritisch sah. Zudem sollen Behörden beauftragt werden, bestehende regulatorische Hürden für alternative Anlagen zu identifizieren. Sollte das Dekret umgesetzt werden, betrifft es einen Markt im Volumen von rund 9 Billionen US-Dollar. Unternehmen wie Blackstone, Apollo oder BlackRock könnten profitieren, da sie bereits Produkte zur Integration alternativer Assets vorbereiten. Trumps Ansatz verdeutlicht seine Strategie, Kryptowährungen stärker in traditionelle Finanzsysteme einzubetten. 

Citigroup prüft eigene Stablecoin-Initiative

Die Citigroup arbeitet an einer möglichen Einführung eines eigenen Stablecoins und investiert verstärkt in tokenisierte Einlagen. CEO Jane Fraser bestätigte dies im Rahmen des aktuellen Earnings Calls der Bank. Das Ziel sei es, digitale Zahlungen schneller und sicherer zu gestalten. Neben einem bankeigenen Stablecoin prüft Citigroup auch Dienstleistungen zur Verwahrung und zum Reserve-Management bestehender Stablecoins. 

Damit reiht sich das Institut in eine Reihe großer US-Banken wie JP Morgan und Bank of America ein, die ebenfalls Stablecoin-Projekte analysieren. Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Die regulatorische Lage in den USA klärt sich zunehmend.

Snorter bringt Trading-Bots auf Telegram

Auch in 2025 suchen viele Anleger nach Tools, die ihnen Echtzeit-Reaktionen ermöglichen. Snorter bietet genau das – einen vollständig in Telegram integrierten Trading-Bot, der auf der Solana-Blockchain operiert. Im Gegensatz zu klassischen Börsen erfolgt der Handel hier direkt per Chatbefehl. Damit wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch der Zugang zu professionellen Tools vereinfacht. Funktionen wie automatisches Sniping bei neuen Listings, Stop-Loss-Features und Copy-Trading machen Snorter zu einem vielseitigen Werkzeug.

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snorter

Zudem legt das System hohen Wert auf Sicherheit: Der Bot prüft Tokens automatisch auf Risiken wie Honeypots oder fragwürdige Liquidität. Für maximale Effizienz sorgt der native SNORT-Token. Er senkt Gebühren, schaltet Premiumfunktionen frei und gibt Zugang zu strategischen Modulen sowie künftiger Governance im Rahmen einer DAO. Staking mit bis zu 200 Prozent APY ist bereits möglich.

Der laufende Presale nähert sich der 2-Millionen-Dollar-Marke – ein Zeichen dafür, wie stark das Interesse an automatisiertem Handel über einfache Interfaces wächst. Snorter trifft augenscheinlich den Nerv eines dynamischen Markts.

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Coinbase startet Base App und wird zur Super-App

Mit der Einführung der neuen „Base App“ und der Umbenennung ihres Layer-2-Netzwerks in „Basechain“ verfolgt Coinbase eine klare Strategie: die Transformation zur umfassenden Krypto-Super-App. Auf dem Event „A New Day One“ präsentierte Coinbase eine Plattform, die Wallet-Funktionen, Token-Trading in Echtzeit, Zahlungen und soziale Features in einer einzigen Anwendung vereint. Die technische Basis wurde mit sogenannten Flash Blocks aufgerüstet, wodurch Blockzeiten auf 200 Millisekunden sinken – eine Verzehnfachung der bisherigen Geschwindigkeit. Die App erlaubt nun auch kontaktlose USDC-Zahlungen via NFC und bietet soziale Funktionen über Farcaster und Zora, mit denen Nutzer tokenisierte Inhalte erstellen und monetarisieren können. 

Ein zentrales Nutzerkonto sorgt für App-übergreifende Sign-ins, während „Base Pay“ blitzschnelle USDC-Checkouts ermöglicht. Coinbase positioniert sich damit als zentrale Schnittstelle für nahezu alle digitalen Krypto-Anwendungen. Die Massenakzeptanz soll dank Benutzerfreundlichkeit vorangetreiben werden. 

TOKEN6900 wird zum Meme-Phänomen des Monats

Mitten in einer Phase wachsender Risikobereitschaft unter Krypto-Anlegern hat sich TOKEN6900 als spannender Memecoin positioniert. Das Projekt parodiert bewusst die Mechanismen klassischer Hype-Coins. Statt technischer Innovation oder langfristiger Roadmap steht hier die ironische Überzeichnung des Meme-Narrativs im Fokus. TOKEN6900 verspricht nichts, bietet keine Funktion und erzielt dennoch Wirkung. 

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token6900

Inspiriert von SPX6900 geht TOKEN6900 noch einen Schritt weiter. Die völlige Abwesenheit eines Usecases wird zur Botschaft. Nur ein begrenztes Token-Angebot und eine transparente Verteilung bilden die Basis. Trotz oder gerade wegen dieser Radikalität konnte der Presale innerhalb kurzer Zeit schon rund 800.000 US-Dollar einnehmen. 

TOKEN6900 versteht sich weniger als Investment und mehr als Kommentar. Es spielt mit Erwartungen und erzeugt dabei kulturelle Relevanz. Ob das Projekt langfristig Bestand hat, ist zweitrangig. Entscheidend ist: TOKEN6900 trifft einen Nerv, weil es nichts verspricht. Dank geringer Bewertung von rund 6 Millionen US-Dollar zum Börsenstart könnte hier ein früher Einstieg im Presale spannend sein. 

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Trump schafft klare Regeln für Stablecoins

Mit dem GENIUS Act hat Donald Trump am 18. Juli 2025 erstmals ein umfassendes Regelwerk für Stablecoins unterzeichnet. Die neuen Vorschriften verlangen eine vollständige Absicherung durch liquide Reserven wie Bargeld oder kurzlaufende US-Staatsanleihen. Zudem sind monatliche Offenlegungen und regelmäßige Audits Pflicht. Die Kontrolle übernehmen Behörden wie die Federal Reserve und das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), ergänzt durch regionale Zuständigkeiten.

Das Gesetz zielt darauf ab, Vertrauen in digitale Dollar-Formate zu schaffen und die USA als globales Zentrum für Kryptowährungen zu etablieren. Besonders Ethereum profitiert: Die meisten regelkonformen Stablecoins laufen bereits über dessen Netzwerk. Analysten erwarten erhebliche Kapitalzuflüsse und eine steigende Netzwerkauslastung. Gleichzeitig geraten zentralisierte Ertrags-Stablecoins unter Druck, während dezentrale Alternativen gestärkt werden. 

Bitcoin rüstet sich gegen Quantenangriffe

Ein neues BIP zielt darauf ab, Bitcoin schrittweise auf quantensichere Signaturen umzustellen. Hintergrund ist die potenzielle Bedrohung durch Quantencomputer, die in Zukunft private Schlüssel rekonstruieren könnten, insbesondere bei bereits on-chain veröffentlichten Public Keys. Der Vorschlag „Post Quantum Migration and Legacy Signature Sunset“ sieht eine dreiphasige Soft-Fork vor: Zunächst dürfen neue UTXOs nur noch quantensicher angelegt werden. In Phase B werden alte Signaturen ungültig. Optional könnten verlorene Coins später per Zero-Knowledge-Verfahren gerettet werden.

Betroffen wären langfristig Millionen Adressen, die bisher als sicher gelten. Der Schutz besteht in einem klaren Fahrplan, der alle Marktteilnehmer – Wallets, Börsen, Miner – rechtzeitig einbindet. Wer nicht migriert, verliert den Zugriff, obwohl das Eigentum bestehen bleibt. 

Cantor Fitzgerald startet Milliardenoffensive mit Bitcoin

Cantor Fitzgerald investiert 4 Milliarden US-Dollar in ein neues Bitcoin-Unternehmen unter der Leitung von Adam Back. Die Transaktion erfolgt über die SPAC Cantor Equity Partners 1, die künftig als BSTR Holdings firmiert. Back und Blockstream bringen rund 30.000 BTC im Wert von 3,5 Milliarden Dollar ein, ergänzt durch 800 Millionen US-Dollar externes Kapital. Der Schritt ist Teil einer breiteren Strategie: Bereits im April beteiligte sich Cantor an einer 3,6-Milliarden-Dollar-Transaktion zur Gründung von Twenty One Capital.

Hinweis: Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten. 

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