Bitcoin bewegt sich weiterhin in einer engen Spanne. Besonders die Zone zwischen 110.000 und 112.000 US-Dollar bleibt entscheidend. Zuletzt hat der Kurs genau bei 110.000 US-Dollar aufgesetzt und dort Unterstützung gefunden. Parallel dazu wurde der kurzfristige Abwärtstrend im Tageschart nach oben durchbrochen, was auch der RSI-Indikator bestätigte. Solange diese Basis hält, bleibt das bullische Szenario bestehen.
Auch der Bull-Market-Support-Band hat standgehalten. Ein Bruch darunter blieb aus, stattdessen reagierte der Markt mit einem Bounce. Das sorgt für positive Signale, doch für eine echte Trendwende reicht das nicht. Ohne klare Bestätigung bleibt die Gefahr von Rücksetzern bestehen.
Trendwende braucht klare Bestätigung
Im Chart zeigen sich erste Hinweise auf eine mögliche Bodenbildung. Ein höheres Tief wurde markiert, doch für eine echte Umkehr braucht es Kerzenschlüsse oberhalb von 112.500 US-Dollar. Auf dem 2-Tages-Chart liegt die wichtige Marke bei 111.800 US-Dollar. Erst oberhalb dieser Zonen ließe sich von einem Aufwärtstrend sprechen.
Beim RSI zeigt sich ein gemischtes Bild. Auf Tagesbasis wurde die Abwärtstrendlinie gebrochen, doch auf längerer Sicht fehlt noch die Bestätigung. Wer bereits jetzt von sicheren neuen Allzeithochs ausgeht, greift zu früh. Solche Szenarien brauchen eindeutige Muster, die aktuell noch nicht vorliegen.
Liquidität gibt mögliche Ziele vor
Ein Blick auf die Liquidation-Heatmaps bringt zusätzliche Hinweise. Auf kürzeren Zeitrahmen liegen größere Cluster bei 113.800 US-Dollar, während nach unten bei rund 109.100 US-Dollar ebenfalls Liquidität wartet. Solche Bereiche ziehen den Kurs oft wie Magneten an, da dort viele Stopps oder Orders platziert sind.
Im Monatschart konzentriert sich die meiste Liquidität aktuell im Bereich zwischen 113.000 und 114.000 US-Dollar. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin diese Zone ansteuert. Auf Jahressicht sind die größeren Wallets noch nach unten verteilt, doch auf der Oberseite wächst der Druck. Am Ende wird entscheidend sein, ob der Markt den Sprung über 111.800 US-Dollar schafft oder ob ein Tagesschluss unter 110.000 US-Dollar neue Tiefs eröffnet.
Liquitation Heatma auf 2 Wochen sieht eher Trend nach oben, Quelle: https://www.coinglass.com/pro/futures/LiquidationHeatMap?coin=BTC
Analysen zufolge suchen Investoren damit eher neue Assets, welche im nächsten Zyklus höhere Renditen bringen könnten. Beispielsweise könnte Bitcoin Hyper mit seinem Layer 2 Ansatz das Pontant der “Base Blockchain” auf der Bitcoin Blockchain werden, und damit schon nächstes Jahr unter den Top Coins mitspielen.
Das Layer-2-Netzwerk kombiniert die Sicherheit von Bitcoin mit der Geschwindigkeit der Solana Virtual Machine. Damit könnten Anwendungen entstehen, die auf der Hauptchain bisher nicht möglich waren – etwa DeFi-Protokolle, NFT-Marktplätze, Gaming oder tokenisierte Real-World-Assets.
Bitcoin Hyper Funktionsweise, Quelle: https://bitcoinhyper.com/
Starker Presale
Im laufenden Presale sind für das risikoreiche Asset bereits fast 15 Millionen US-Dollar eingesammelt worden. Analysten verweisen darauf, dass Bitcoin in früheren Marktphasen nach langen Seitwärtsbewegungen häufig stark angestiegen war. Schätzungen reichen mittlerweile bis zu 190.000 bis 200.000 US-Dollar in den kommenden 6 bis 12 Monaten. Bitcoin Hyper könnte dabei als zusätzlicher Treiber wirken, weil es die Nachfrage nach BTC direkt in sein Ökosystem integriert.
Kern des Projekts ist eine Canonical Bridge. Nutzer können Bitcoin auf Layer-1 sperren und als wrapped BTC im Hyper-Netzwerk einsetzen. Das reduziert das Angebot auf der Hauptchain und erweitert gleichzeitig die Nutzungsmöglichkeiten. Dieser Mix aus Knappheit und wachsendem Einsatzpotenzial kann langfristig auch den Preis beeinflussen.
Darüber hinaus ist Bitcoin Hyper das erste High-Performance-Layer-2 für BTC. Während Ethereum schon über mehrere L2-Lösungen wie etwa Base oder Cardano verfügt, entsteht für Bitcoin hier eine eigene skalierbare Umgebung. Das könnte Bitcoin weit über die Rolle als digitales Gold hinaus katapultieren und als Fundament für moderne Blockchain-Anwendungen etablieren.
Ausblick
Die nächsten Tage dürften richtungsweisend werden. Solange Bitcoin unterhalb von 112.500 US-Dollar bleibt, ist Vorsicht geboten. Erst ein Bruch über diese Zone könnte den Weg für einen neuen Aufwärtstrend ebnen. Umgekehrt könnte ein Schlusskurs unter 110.000 US-Dollar ein tieferes Szenario eröffnen.
Parallel dazu könnte Bitcoin Hyper der nativen Blockchain neue Anwendungsfelder verschaffen. Sollte sich das Konzept durchsetzen, könnte genau dieser Mix aus klassischer Stärke und neuer Nutzung Bitcoin den entscheidenden Schub geben, um die Prognosen im Bereich von 190.000 bis 200.000 US-Dollar realistischer erscheinen zu lassen.
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