Bitcoin zeigt sich am Sonntag freundlich und legt in den letzten 24 Stunden um mehr als zwei Prozent zu, wodurch der Kurs wieder über die Marke von 109.000 US-Dollar steigt.
Kurzfristig hellt sich damit die Stimmung im Kryptomarkt leicht auf, während langfristig mehrere potenzielle Kurstreiber in Sicht bleiben.

Ein entscheidender Impuls könnte schon bald von der Federal Reserve ausgehen: In rund zehn Tagen tagt das FOMC erneut, der Markt rechnet mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte. Weitere Zinssenkungen sind Konsens, doch auch dies ist möglicherweise nur der Beginn einer neuen Liquiditätswelle, von der Bitcoin profitieren könnte.
Von QT zu QE: Bitcoin-Experte erwartet Comeback von Liquidität
Eine neue Analyse vom Krypto-Experten Preston Pysh beschreibt eine entscheidende Wende in der US-Geldpolitik. Mit dem Satz „QT is dead. QE is next“ verweist er darauf, dass die Phase der quantitativen Straffung (QT), also das aktive Abschmelzen der Federal-Reserve-Bilanz, bald enden dürfte. Die quantitative Lockerung (QE) stehe seiner Meinung nach unmittelbar bevor. Zuletzt gab es bereits diesbezügliche Andeutungen von Jerome Powell.
Ein zentraler Hinweis sei ferner die Entleerung des Reverse-Repo-Markts (RRP). Dieser Markt diente Banken und Geldmarktfonds lange als Ventil, um überschüssige Liquidität kurzfristig bei der Fed zu parken. Da die dortigen Bestände nun nahezu aufgebraucht sind, wird sichtbar, dass dem Finanzsystem kaum noch überschüssiges Kapital zur Verfügung steht. Gleichzeitig liegen die Bankreserven bei weniger als 10 Prozent des US-BIP. Dies ist ein ungewöhnlich niedriger Wert. Dieser signalisiert, dass die Liquiditätspuffer im Bankensystem dünn geworden sind.
Ebenfalls spannend ist insoweit, dass die SOFR (Secured Overnight Financing Rate) inzwischen über der EFFR (Effective Federal Funds Rate) liegt. Dieses Verhältnis gilt als Frühwarnzeichen für Stress im kurzfristigen Geldmarkt, genau wie vor der Repo-Krise von 2019, als die Fed einschreiten musste, um den Liquiditätsfluss zwischen Banken aufrechtzuerhalten.
Pysh erwartet daher eine Neuauflage dieses Szenarios, nur in größerem Maßstab: QE zur Stabilisierung der Liquidität, gefolgt von einer Zinskurvenkontrolle, um langfristige Zinsen zu deckeln. Damit würde die Fed aktiv in die Zinsstrukturkurve eingreifen, um Staatsfinanzierung und Kreditmärkte zu stützen. Seine Schlussfolgerung: In einer Welt unbegrenzter Geldschöpfung gewinnen knappe Vermögenswerte an Bedeutung.
Wenn die Drucker wieder anlaufen, reagiert Bitcoin zuerst
Während Preston Pysh auf die absehbare Rückkehr zu expansiver Geldpolitik hinweist, bringt Jack Mallers denselben Gedanken auf den Punkt als bullisches Argument für Bitcoin. Damit erinnert er daran, dass Bitcoin historisch immer der erste Profiteur war, sobald neue Liquidität ins Finanzsystem floss.
Mallers beschreibt die aktuelle Lage klar. Sinkende Renditen, wachsende Risikoaufschläge und Spannungen im Bankensektor seien Anzeichen dafür, dass die Märkte zunehmend auf eine geldpolitische Lockerung zusteuern. Genau dieses Umfeld schuf in früheren Zyklen regelmäßig die Basis für starke Bitcoin-Rallyes.
Wenn die Zentralbanken gezwungen sind, erneut Liquidität bereitzustellen, um das Finanzsystem zu stabilisieren, rechnet Mallers damit, dass Bitcoin als erster reagiert. Bitcoin gilt als der direkteste Seismograph für Geldflüsse, sensibel für jede Veränderung in der globalen Liquidität.
Auch der Analyst Matt Crosby zeigt sich deshalb ausgesprochen bullisch für Bitcoin, weil er in den aktuellen Signalen der Federal Reserve einen Wendepunkt erkennt. Crosby verweist darauf, dass jede frühere Phase der Bilanzausweitung der Fed – also in den Jahren 2013, 2018 und 2020 – mit einem massiven Bitcoin-Bullenmarkt zusammenfiel. Sollte Fed-Chef Jerome Powell tatsächlich erneut auf Quantitative Easing umschwenken, wäre dies laut Crosby der vierte große Liquiditätsschub in der Bitcoin-Geschichte, mit entsprechend starkem Kurspotenzial.
Derweil könnte auch ein weiterer Katalysator auf den Bitcoin-Markt wirken. Bitcoin Hyper gilt als einer der neuesten Bitcoin-L2-Lösungen. Das Projekt steht im Mittelpunkt einer Entwicklung, die Bitcoin vom reinen Wertspeicher zur programmierbaren Infrastruktur transformieren möchte. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) entsteht ein performantes Layer-2-Netzwerk, das Smart Contracts, DeFi-Anwendungen und Tokenisierung direkt mit Bitcoin verknüpft. Diese Verbindung schafft neue Nutzungsmöglichkeiten und stärkt langfristig die fundamentale Nachfrage nach BTC.
Im laufenden Presale hat Bitcoin Hyper bereits mehr als 24 Millionen US-Dollar eingesammelt. Dies ist ein klares Indiz für das wachsende Vertrauen in das Konzept. Während steigende globale Liquidität künftig als makroökonomischer Rückenwind wirken dürfte, könnte die multifunktionale Struktur des Bitcoin-Ökosystems ebenfalls Katalysator für den nächsten Kursanstieg werden. Wer darauf setzen möchte, kann HYPER über die offizielle Website im Presale kaufen und für 49 Prozent APY staken.
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