Der Kryptomarkt zeigt sich derzeit richtungslos und schwankt zwischen kurzen Erholungen und erneuten Abverkäufen. An den klassischen Finanzmärkten notieren Aktienindizes noch immer in der Nähe ihrer Rekordhochs, auch wenn sich zuletzt eine leichte Korrekturbewegung abgezeichnet hat. Parallel dazu hat Gold in den vergangenen Wochen mehrfach neue Allzeithochs erreicht, befindet sich aktuell jedoch ebenfalls in einer Phase der Konsolidierung.
In diesem Umfeld haben die Analysten von VanEck nun eine neue Prognose für das vierte Quartal veröffentlicht. Was denkt der VanEck-CEO über den Status quo?
VanEck wagt Ausblick für das vierte Quartal 2025
Im aktuellen Marktausblick betont Jan van Eck drei wesentliche Themen, die für das vierte Quartal entscheidend sein dürften: den rasanten Wandel im Bereich künstlicher Intelligenz, die langfristige Bedeutung von Gold und die wachsenden Risiken in den Kreditmärkten.
Der erste Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des KI-Marktes. Van Eck beschreibt, dass die eigentliche Dynamik nicht in kurzfristigen Kursbewegungen, sondern in der Kombination aus steigender Nachfrage nach Rechenleistung liegt. Die Kosten für Hardware und Software sinken rasant, während der Bedarf nach „Compute Power“ exponentiell wächst. Er warnt, dass der Aktienmarkt die entstehende Knappheit bei Rechenressourcen noch unterschätze.
Zwei Faktoren seien entscheidend: ob die Nachfrage weiter anhält und ob Unternehmen wie OpenAI die erforderliche Finanzierung sichern können, um den Ausbau ihrer Infrastruktur voranzutreiben.
Das zweite große Thema betrifft Gold und seine Rolle in einem veränderten makroökonomischen Umfeld. Van Eck sieht darin keine kurzfristige Übertreibung, sondern eine mehrjährige Entwicklung. Der Trend werde von steigenden Einkommen in Schwellenländern, geopolitischen Spannungen und einem möglichen Inflationsrisiko getrieben, falls die US-Notenbank die Zinsen zu früh senke. Zudem verstärkten Zentralbanken außerhalb der USA seit 2022 ihre Goldkäufe. Dies sei ein direkter Effekt der eingefrorenen russischen Auslandsreserven. Für van Eck ist Gold in ein neues globales Währungsregime zurückgekehrt, das zunehmend als sicherer Wertspeicher fungiert.
Der dritte Punkt richtet sich auf die Kreditmärkte, insbesondere den schwer durchschaubaren Bereich „Private Credit“. Seit der Finanzkrise haben sich große Kreditvolumina in private Strukturen verlagert, die wenig Transparenz bieten. Van Eck weist darauf hin, dass Investoren hier auf Warnsignale achten sollten. Kommt es zu einem Liquiditätsengpass, könnten börsennotierte Business Development Companies als „Druckventil“ fungieren. Da Investoren in Private-Credit-Fonds ihr Kapital nur eingeschränkt abziehen können, könnten sie stattdessen BDCs verkaufen.
Parallelen zwischen Gold und Bitcoin-Nachfrage
Historisch zählt VanEck zu den Unternehmen, die den langfristigen Wert von Bitcoin regelmäßig betont haben. Sowohl Jan van Eck als auch die Analysten des Hauses sehen Bitcoin nicht nur als spekulatives Asset, sondern als digitale Ergänzung zu Gold. Bitcoin ist ein modernes Store-of-Value-Instrument in einer zunehmend digitalen Welt. Diese Sichtweise gewinnt besonders an Bedeutung, wenn man die aktuelle Einschätzung des Unternehmens zu Gold betrachtet.
Da VanEck von einer mehrjährigen, strukturellen Nachfrage nach Gold ausgeht, lässt sich daraus indirekt eine bullische Perspektive für Bitcoin ableiten. Beide Assets könnten langfristig ähnliche Funktionen in Phasen geldpolitischer Unsicherheit und geopolitischer Spannungen erfüllen. Sollte Gold aufgrund wachsender Inflationsrisiken und globaler Risikoaversion profitieren, dürfte Bitcoin als „digitales Gold“ ebenfalls Kapitalzuflüsse verzeichnen.
Laut dem langfristigen Modell von VanEck könnte Bitcoin bis 2050 die Rolle eines globalen Reserve-Assets einnehmen. Das Unternehmen geht davon aus, dass Zentralbanken rund zwei Prozent ihrer Reserven in Bitcoin halten und die Kryptowährung zunehmend für den internationalen Handel genutzt wird. Dieses Szenario impliziert einen möglichen Zielpreis von etwa drei Millionen US-Dollar pro Bitcoin, basierend auf einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von rund 16 Prozent über mehrere Jahrzehnte.
Wenn der Kryptomarkt wieder anzieht und Bitcoin einen längeren Bullenmarkt erlebt, dürfte auch das Trading von Altcoins Chancen bieten. Im Jahr 2025 setzen Anleger hier bevorzugt auch auf technologische Tools, um erfolgreicher und insbesondere profitabler zu handeln. Das neue Krypto-Projekt Snorter möchte Privatanlegern endlich die Instrumente professioneller Händler zur Verfügung stellen.
Der Snorter-Bot verbindet künstliche Intelligenz, Blockchain-Analyse und automatisierte Handelsmechanismen zu einem leistungsstarken System, das Marktbewegungen erkennt, bevor klassische Indikatoren reagieren. Grundlage ist ein lernfähiger Algorithmus, der Mempool-Daten, Wallet-Ströme und Liquidität analysiert und daraus präzise Handelssignale ableitet. So wird Volatilität zur Chance statt zum Risiko. Snorter soll direkt in Telegram integriert werden, mit Dashboard, Performance-Tracking und automatisierten Strategien. Der Start erfolgt auf Solana, später folgen Ethereum, Base, BNB Chain und Polygon. Zudem erhalten SNORT-Inhaber Stimmrechte über künftige Updates und Strategien, während Staking attraktive Renditen von über 100 Prozent ermöglicht. Der Presale läuft nur noch vier Tage. Aktuell ist SNORT zum Preis von 0,1083 US-Dollar über die offizielle Snorter-Website mit SOL, ETH, BNB, USDT, USDC oder Kreditkarte erhältlich.
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