Die letzten Wochen waren für Bitcoin-Anleger ein echtes emotionales Auf und Ab. In Anbetracht von makroökonomischen Unsicherheiten, Veränderungen der Liquidität und steigenden On-Chain-Spannungen ist die Frage: Wo steht Bitcoin wirklich – und was sagen die Daten über die nächsten Monate voraus? Eine frische, KI-gestützte Analyse liefert ein spannendes, aber auch vorsichtiges Urteil: Der aktuelle Zyklus ähnelt dem von 2019 und 2020 – aber die entscheidende Phase steht noch bevor.
Das wichtigste in Kürze:
- Auf lange Sicht wird Bitcoin wahrscheinlich der Entwicklung der globalen M2 folgen.
- Aktuell ist der Bullenmarkt außergewöhnlich stabil.
- KI-Modelle gehen davon aus, dass es bis zum Jahresende mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 % fortgesetzt wird.
- Die Akkumulationsphase hält an – perfekt für strategische Einstiege.
- Mit Tools wie Snorter lassen sich KI-Signale für automatisiertes Trading umsetzen.
Makroindikator M2 – das unsichtbare Band zwischen Geldmenge und Bitcoin
On-Chain-Analyst Ted hebt hervor, dass es einen klaren historischen Zusammenhang zwischen der globalen Geldmenge (M2) und dem Bitcoin-Kurs gibt. In den letzten zwei Zyklen hat Bitcoin sein Allzeithoch vier bis fünf Monate vor dem Peak der M2-Geldmenge erreicht; dieses Muster war bisher erstaunlich konstant.
$BTC follows Global M2 supply, but not in the later part of the cycle.
— Ted (@TedPillows) October 24, 2025
In the past 2 cycles, Bitcoin peaked 4-5 months before M2 supply.
This is a bearish scenario right now and will only be invalidated if M2 keeps on rising. pic.twitter.com/klIvh4mDQc
Aber momentan sieht es so aus, als ob sich dieses Verhältnis wandelt:
- Während die globale M2-Menge konstant bleibt, bewegt sich Bitcoin auf einem erhöhten Plateau.
- Sollte M2 weiterhin seitwärts gehen oder sogar fallen, könnte das ein potenziell bärisches Signal für die Zukunft sein.
- Um das aktuelle Preisniveau nachhaltig zu stützen, muss die Liquidität in den globalen Märkten steigen.
In einfachen Worten: Die Geldströme legen fest, wohin der Markt sich entwickeln wird. Ein Anstieg der M2-Geldmenge ist ein Indikator für mehr Kapital im System; historisch gesehen investiert ein Teil davon in Risiko-Assets wie Bitcoin.
Ein Bullenmarkt, der sich durch eine seltsame Stabilität auszeichnet
Die Gespräche der Makrotrader drehen sich um Zinserwartungen und Liquidität, doch die Daten von Glassnode bieten eine nuancierte Perspektive. Der Relative Unrealized Loss (RUL), der zeigt, wie viel vom Markt derzeit „unter Wasser“ ist, liegt momentan bei weniger als 5 %.
A hallmark of bull markets is a low Relative Unrealized Loss, typically <5%. This metric tracks the USD loss of all coins currently underwater, normalized by market cap.
— glassnode (@glassnode) October 24, 2025
The current bull market has held this structure since November 2023, making it more persistent than the… pic.twitter.com/9Gk7v1BxAq
Das ist sehr wichtig, weil ein RUL-Wert in dieser Höhe laut Glassnode bisher immer ein Indikator für einen aktiven Bullenmarkt war.
Bitcoin hält diese Struktur seit November 2023 konstant – und das über einen längeren Zeitraum als in den vergleichbaren Phasen der letzten zwei Zyklen (2017 und 2021). Momentan liegt die Wahrscheinlichkeit, einen sofortigen Trendbruch zu erleben, bei nur 18 % – so niedrig wie seit Anfang 2020.
Fundamentale Nachfrage: Institutionen fahren mit der stillen Akkumulation fort
Obwohl es Unsicherheiten bezüglich der Makroökonomie gibt, fließt weiterhin Kapital in den Markt. Institutionelle Wallets – auch solche, die Fonds und Handelsplattformen gehören – zeigen laut mehreren Blockchain-Forensik-Tools seit Wochen eine konstante Akkumulation.
Die Zuflüsse in ETFs bleiben stabil, obwohl sie nicht mehr so hoch sind wie in den ersten Monaten nach der Genehmigung.
Die Struktur ist wie die von 2020: eine Phase der schleichenden Akkumulation, in der die Marktteilnehmer mit „smart money“ langfristig Positionen aufbauen, während Retail-Trader vorsichtig agieren.
KI-Prognose nach ChatGPT: Drei Szenarien
Ein KI-Modell, das historische Preiszyklen, On-Chain-Signale und makroökonomische Variablen berücksichtigt, hat drei Hauptszenarien für Q4 2025 bis Q1 2026 entwickelt:
- Erwartetes Szenario (55 % Chance): Bitcoin wird sich zwischen 105.000 und 115.000 USD konsolidieren, bevor es wieder in Richtung 125.000 USD geht – unterstützt von einer stabilen M2-Entwicklung und moderaten ETF-Zuflüssen.
- Optimistisches Szenario (30 %): Die M2-Wachstumsrate verbessert sich, die Inflation bleibt in Schach, und es gibt bedeutende Risikokapitalzuflüsse. Es wird prognostiziert, dass der Bitcoin-Kurs bis Februar 2026 zwischen 195.000 und 250.000 USD liegen könnte.
- Bärisches Szenario (15 %): Rückgang der M2-Liquidität, Abflüsse bei ETFs und eine sinkende On-Chain-Aktivität. Es ist möglich, dass Bitcoin kurzfristig den Bereich von 85.000 bis 75.000 USD erreicht, bevor eine neue Akkumulationsphase beginnt.
Die Modelle zeigen deutlich: Ein nachhaltiger Bruch unter 100.000 USD wäre das erste echte Warnsignal, während ein Anstieg über 125.000 USD neue Kapitalwellen anziehen könnte.
Marktpsychologie und Timing
Die Stimmung in der Krypto-Community ist derzeit gespalten. Überfordert scheinen viele Retail-Trader nach den Rücksetzern zu sein, während Analysten auf X (Twitter) von einer „Mid-Cycle Distribution“ reden. Die größten Aufwärtsbewegungen in der Geschichte beginnen oft genau dann, wenn die Mehrheit an der Seitenlinie steht.
Es ist ähnlich wie Mitte 2020 – just bevor Bitcoin die 12.000-USD-Marke überschritt, was den Weg für die Rallye auf 64.000 USD ebnete.
Die Kombination aus niedrigen Realverlusten, wachsender Liquidität und technischer Stabilität lässt vermuten, dass der Markt möglicherweise von der Akkumulation in die Expansion übergeht.
Die aktuellen Daten zeigen, dass der Bullenmarkt keine Endphase, sondern lediglich eine natürliche Zwischenphase durchläuft.
Solange M2 nicht erheblich schrumpft und der RUL-Indikator über 5 % bleibt, ist es wahrscheinlich, dass dieser Trend bis 2026 anhält. Kurz gesagt: Die fundamentale Struktur bleibt intakt, kurzfristige Unsicherheit ist normal. Der ideale Akkumulationsbereich liegt laut mehreren Modelle zwischen 100.000 und 110.000 USD – eine Zone, die historisch gesehen oft als „smart money entry“ fungierte.
Snorter Trading Bot – Die Realität von KI-Handelsignalen
Spooky season in full effect.
— Snorter (@SnorterToken) October 24, 2025
All I'm seeing is green candles.
Last few days to jump in before launch. pic.twitter.com/y7iJJfXsnL
Es ist ratsam, Systeme zu nutzen, die dieselben Datenquellen und KI-Analysen verwenden, um nicht nur die beschriebenen Marktbewegungen zu beobachten, sondern auch gezielt zu handeln. Der Snorter Trading Bot wurde genau dafür entworfen:
- Bringt On-Chain-Signale, Volumenströme und Sentiment-Analysen zusammen – und das alles in Echtzeit.
- Erkennt Trendwechsel früher als es eine manuelle Analyse zulässt.
- Positionen werden automatisch den Marktphasen angepasst – ob Akkumulation, Breakout oder Distribution.
Während wir uns momentan in einer Phase befinden, in der die Makrodaten gemischte Signale liefern, ist Snorter eine datenbasierte Hilfe, die Emotionen aus dem Trading entfernt und es ermöglicht, Chancen objektiv zu erkennen. Obwohl Analysten noch über die Auswirkungen der M2-Geldmenge streiten, profitieren Snorter-Nutzer schon von den tatsächlichen Kapitalflüssen, die on-chain sichtbar sind. Das Geheimnis des Moments: Es entwickelt sich immer leise, bevor der Markt explodiert, wenn man den Zyklus richtig liest.
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