Der Meme Coin Pepe (PEPE) hat im Oktober kräftig an Wert eingebüßt. Seit Monatsbeginn fiel der Kurs um mehr als 36 Prozent, während der Token nun bei rund 0,0000019 US Dollar notiert. Trotz der Schwäche bleibt die Community aktiv und viele Analysten fragen sich, ob der Markt bereits seinen Tiefpunkt gesehen hat oder ob der Abwärtstrend erst am Anfang steht.

Technische Spannung und Signale auf der Kippe
Aus charttechnischer Sicht steht Pepe an einer sensiblen Marke. Der Kursverlauf bildet derzeit ein typisches „Head and Shoulders“-Muster, das oft auf eine drohende Korrektur hinweist. Sollte die Unterstützung bei 0,00000185 US Dollar fallen, könnten weitere Verluste folgen. Hält diese Zone jedoch stand, wäre eine Bodenbildung mit anschließender Gegenbewegung möglich. Ein Szenario, das erfahrene Trader genau beobachten.
Einige Marktbeobachter verweisen zusätzlich auf eine abgeschlossene Elliott Wave-Korrektur, die häufig eine Trendwende signalisiert. Bestärkt wird diese Theorie durch Aktivität sogenannter Whales – also Großinvestoren, die zuletzt wieder vermehrt Pepe-Token akkumulieren. In der Vergangenheit waren solche Bewegungen häufig Vorboten einer Erholungsphase.
Auch das makroökonomische Umfeld liefert Anlass für vorsichtigen Optimismus: Bitcoin (BTC) hält sich stabil über 110.000 US Dollar, was auf solide Marktstrukturen hindeutet. In Phasen, in denen die großen Coins konsolidieren, verlagert sich das Interesse vieler Anleger oft auf kleinere Projekte. Das ist typischerweise der Moment, in dem Meme Coins überproportional profitieren. Zahlreiche Analysten erwarten deshalb, dass Pepe zu den ersten Gewinnern einer neuen Altcoin-Saison gehören könnte. Aber nur, wenn das Vertrauen zurückkehrt.
Die Kraft der Community bleibt entscheidend
Kaum ein Projekt zeigt so deutlich wie Pepe, wie stark eine Community den Kurs beeinflussen kann. Selbst während der jüngsten Schwächephase blieb das Engagement hoch. In sozialen Netzwerken kursieren täglich neue Memes, Kommentare und Aufrufe, die an die frühen Tage des Hypes erinnern. Besonders auf Plattformen wie X (Twitter), Reddit und Telegram ist das Frosch-Symbol allgegenwärtig.
Bekannte Krypto-Influencer greifen die Diskussion wieder auf, wodurch neue Aufmerksamkeit entsteht. Ein entscheidender Faktor für das Momentum solcher Projekte. Wenn das Handelsvolumen in den kommenden Wochen steigt und die Unterstützung bei 0,00000185 US Dollar hält, könnte das Kaufinteresse kurzfristig stark zunehmen.
Die psychologische Komponente spielt dabei eine große Rolle: Meme Coins wie Pepe leben nicht von Fundamentaldaten, sondern von Emotion, Humor und kollektiver Begeisterung. Entsprechend schnell kann sich die Stimmung drehen. Sowohl positiv als auch negativ. Anleger sollten daher klare Stop Loss-Marken setzen und ihre Positionen aktiv managen. Geduld und Risikokontrolle sind in diesem volatilen Marktumfeld entscheidender als reine Hoffnung.
Ob Pepe nun am Boden angekommen ist oder sich noch tiefer einpendelt, wird sich bald zeigen. Die aktuelle Zone um 0,0000019 US Dollar bleibt der Dreh- und Angelpunkt. Steigende Transaktionen, aktives Social Media-Engagement und frisches Kapital könnten den Wendepunkt markieren. Sollte das nicht gelingen, droht eine längere Seitwärtsphase.
Wall Street Pepe: Ein neuer Anlauf auf der Solana-Blockchain

Hier geht es auf die Homepage von Wall Street Pepe
Während Pepe selbst um Stabilität ringt, sorgt ein verwandtes Projekt für frischen Wind im Meme Sektor: Wall Street Pepe (WEPE). Der Coin, ursprünglich auf Ethereum gestartet, hat im Oktober den Sprung auf die Solana Blockchain geschafft und damit einen entscheidenden Entwicklungsschritt vollzogen.
Der Wechsel verlief reibungslos. Der begleitende Airdrop wurde abgeschlossen und die Community profitiert nun von einer deutlich schnelleren und günstigeren Handelsumgebung. Möglich macht das die Integration über die Wormhole Bridge, die eine sichere Verbindung zwischen Ethereum und Solana schafft. Dadurch können bestehende Anleger ihre Token unkompliziert transferieren, während gleichzeitig eine neue Zielgruppe erreicht wird: Trader, die bevorzugt auf Solana handeln.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Solana ermöglicht Transaktionen innerhalb von Sekunden bei minimalen Gebühren. Ein starkes Argument in einem Markt, der zunehmend auf Effizienz setzt. WEPE profitiert so nicht nur von einer verbesserten technischen Basis, sondern auch von erhöhter Liquidität und einer erweiterten Reichweite.
Für die stetig wachsende „Froscharmee“ markiert dieser Schritt den Beginn einer neuen Phase. Der Token lässt sich mittlerweile über Plattformen wie DEXTools oder Birdeye auf Solana verfolgen und handeln. Ethereum bleibt zwar das stabile Fundament des Projekts, doch Solana bietet die Geschwindigkeit, um das Wachstum zu beschleunigen.
Mit der Kombination aus reduzierter Tokenmenge, breiterem Zugang und einer kostengünstigen Marktstruktur schafft Wall Street Pepe ideale Voraussetzungen für eine neue Dynamik. Der Schritt in Richtung Multichain ist mehr als nur ein technisches Upgrade. Er symbolisiert den Übergang von Meme-Experiment zu ernstzunehmendem Krypto-Projekt. Während der klassische Pepe Coin noch nach Halt sucht, positioniert sich WEPE bereits als Weiterentwicklung einer ganzen Bewegung.
