Bitcoin steht erneut im Mittelpunkt der Marktteilnehmer, die zusammen mit Analysten über die jüngste Kursentwicklung und das Liquiditätsverhalten diskutieren. Die führende Kryptowährung, die sich um 102.000 US-Dollar bewegt, hat sich trotz einiger schwieriger Wochen, die eine starke Korrektur von ihren jüngsten Höchstständen brachten, widerstandsfähig gezeigt.
Das wichtigste zu Bitcoin heute in Kürze:
- Bitcoin zeigt nach einer Korrektur neue Anzeichen einer Liquiditätserholung.
- Daten von Swissblock deuten darauf hin, dass steigende Liquidität dem Kurs etwa zwei Wochen vorausgeht.
- Institutionelle Anleger scheinen wieder einzusteigen, unterstützt durch positive ETF-Zuflüsse.
- Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Bitcoin bis Ende November auf 108.000 bis 110.000 US-Dollar steigen.
- Risiken bestehen jedoch durch makroökonomische Unsicherheiten, DeFi-Sicherheitsprobleme und hohe Bitcoin-Dominanz.
- Technisch bleibt das Halten über 100.000 US-Dollar entscheidend.
Laut neuen Daten aus dem Vector Lite-Chart von Swissblock vom 7. November 2025 könnten sich die Dinge in Bezug auf Liquidität nun jedoch zum Besseren wenden und in den kommenden Wochen die Bühne für eine Erholungsphase bereiten.
BTC-Liquidität im „Gepunkteten Morgengrauen“: Ein möglicher 2-Wochen-Vorlauf für den Preis
Das Liquiditätsprofil von Swissblock hat zum ersten Mal seit Juli begonnen, nach oben zu tendieren – ein mögliches frühes Signal, dass neues Kapital in den Bitcoin-Markt zurückfließen könnte. Die gepunktete Liquiditätslinie, eine Kombination aus Kennzahlen wie Börsenreserveflüssen, Stablecoin-Angebot und Futures-Positionierung, ist in der Vergangenheit dem Kursverlauf oft um etwa 10 bis 14 Tage vorausgegangen.
BTC Liquidity’s Dotted Dawn: A Possible 2-Week Lead on Price
— Coby Vu | FVM Research (@Cobyvu8820) November 7, 2025
Swissblock’s Vector Lite chart on November 7, 2025, shows a notable shift in Bitcoin’s liquidity profile. The dotted liquidity line—a composite of exchange reserve flows, stablecoin supply trends, and futures… pic.twitter.com/CSw76ToFPF
Die breiteren, blau schattierten Liquiditätszonen – repräsentativ für realisierte Handelsaktivität sowohl im Spot- als auch im Derivatemarkt – haben seit dem 20%-Rückgang von Bitcoin im Oktober eine allmähliche Verbesserung gezeigt. Das deutet nicht auf plötzliche Spekulation, sondern auf eine gemessene Wiederakkumulation hin, oft das Kennzeichen institutioneller oder langfristiger Investoren.
Zur positiven Stimmung trägt bei, dass die US-Spot-Bitcoin-ETFs gestern einen Nettozufluss von 240 Millionen US-Dollar verzeichneten, nach sechs aufeinanderfolgenden Tagen von Abflüssen.
Da JPMorgan vorhersagt, dass Bitcoin innerhalb von 6 bis 12 Monaten 170.000 US-Dollar erreichen könnte, betrachten einige Händler den Anstieg der Liquidität als frühe Phase einer Rückkehr in Bitcoin – insbesondere da die makroökonomische Unsicherheit allmählich abnimmt.
CME-Futures Open Interest und Finanzierungsraten
Das große Liquidationsereignis am 10. Oktober in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar spülte gehebelte Positionen aus, und die Finanzierungsraten haben sich nun unter 0,01 % normalisiert. Die realisierte Liquidität ist von 1,2 Billionen US-Dollar im September auf etwa 1,35 Billionen US-Dollar gestiegen – eine gesunde Erholung um 12 %.
Bitcoin (BTC) stayed above $100k all day despite bears efforts to send price below the important psychological level again. Clearly the H4 chart is showing bearish market structure. If bulls want to get back to the red box they need to focus on reclaiming EMA’s and putting in a… pic.twitter.com/GGGlCcSytw
— JR (@GunnersAlive) November 7, 2025
Vergangene Zyklen haben nachhaltige Umkehrungen der Liquidität vor bedeutenden Aufwärtstrends gezeigt. In jedem Fall, wenn die gepunktete Liquiditätslinie weiter anstieg und über der historischen „Liquiditätsuntergrenze“ blieb, bestätigte sich der Bitcoin-Kursverlauf in der Regel innerhalb der folgenden zwei Wochen – eine Beziehung, die Händler nun genau beobachten.
Das 2-Wochen-Verzögerungsmodell
Gemäß dem Modellrahmen von Swissblock verlaufen Erholungen typischerweise in drei Phasen:
- Liquiditätsverschiebung führt: Institutionelle und OTC-(Over-the-Counter-)Akkumulationen beginnen, bevor Privatanleger reagieren.
- Wal-Aktivität bestätigt: Großvolumige Spot-Orders stabilisieren die Volatilität.
- Privatanleger- und ETF-Zuflüsse folgen schließlich: Die breitere Adoption, die den Erholungszyklus abschließt.
Wenn der aktuelle Liquiditätstrend anhält und die makroökonomischen Bedingungen bis Mitte November günstig bleiben, könnte Bitcoin realistisch den Bereich von 108.000 bis 110.000 US-Dollar vor Monatsende anvisieren. Dies würde sich mit typischen saisonalen Mustern decken, bei denen die Jahresendperioden oft neue Kaufkraft mit sich bringen.
Risiken für die Bestätigung
Diese Optimismus sollte jedoch mit Vorsicht betrachtet werden. Während der Liquiditätsaufschwung weiterhin konstruktiv bleibt, ist er noch nicht bestätigt. Mehrere makroökonomische und krypto-spezifische Risiken könnten die Erholungsgeschichte noch stören:
- Risiken eines US-Regierungsstillstands, der wichtige CPI- und Arbeitsmarktdatenveröffentlichungen verzögern könnte, wodurch der Markt über den nächsten Schritt der Federal Reserve im Unklaren bleibt.
- Anhaltende Sicherheitsbedenken im DeFi-Sektor, insbesondere nach dem 120-Millionen-US-Dollar-Exploit bei Balancer, haben das Vertrauen der Investoren in dezentrale Protokolle stark erschüttert.
- Eine hohe Bitcoin-Dominanz von rund 58 % dämpft das Wachstum der Altcoins und könnte die allgemeine Markteuphorie begrenzen.
Sofern jedoch die ETF-Zuflüsse über 200 Millionen US-Dollar pro Tag bleiben und die globale Fiat-Liquidität mit der erwarteten Zinssenkung der Fed im Dezember zunimmt, bleiben die Fundamentaldaten für eine starke Erholung im 4. Quartal intakt.
Bitcoin-Kursentwicklung und technische Perspektive
Im H4-Chart konnte Bitcoin das psychologische Niveau von 100.000 US-Dollar trotz mehrfacher bärischer Versuche, es zu durchbrechen, halten. Die Struktur zeigt derzeit eine bärische Tendenz, aber technische Analysten erwähnen, dass sich das Setup ändern könnte, wenn es den Bullen gelingt, die wichtigen exponentiellen gleitenden Durchschnitte (EMAs) zurückzuerobern und ein höheres Tief (HL) über 100.000 US-Dollar zu setzen – gefolgt von einem höheren Hoch (HH) innerhalb oder oberhalb der roten Widerstandszone.
Einige Händler weisen auch auf das mögliche Entstehen eines Doppelboden-Musters hin, das bei Abschluss eine mittelfristige Umkehr signalisieren würde. Unmittelbare Liquiditätspools liegen bei etwa 105.600 und 98.200 US-Dollar, was auf kurzfristige Volatilität hindeutet, bis die Richtung klarer wird.
Wenn der Kurs unter 100.000 US-Dollar schließt, werden die Bären eindeutig die Kontrolle übernehmen, was wahrscheinlich zu weiteren Liquidationen in diesem Bereich führen wird. Wenn Käufer das Niveau ausreichend verteidigen, könnte dies Bitcoin ermöglichen, sich in die Unterstützung zurückzubewegen und den hohen Widerstandsbereich um 110.000 US-Dollar zu testen.
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So geht es weiter für Bitcoin
Der kurzfristige Ausblick für Bitcoin ist vorsichtig optimistisch, da sich die Liquiditätskennzahlen verbessern, technische Strukturen stabilisieren und die institutionelle Nachfrage nach einer Anpassungsphase zurückkehrt. Eine Bestätigung wird durch anhaltende Zuflüsse, makroökonomische Klarheit und diszipliniertes Risikomanagement der Investoren erfolgen.
Die nächsten zwei Wochen könnten entscheidend sein. Wenn die Liquidität weiter steigt und der Preis über 100.000 US-Dollar bleibt, könnte Bitcoin bald erneut die Marke von 110.000 US-Dollar testen – und damit möglicherweise die Bühne für eine erneute Jahresendrally bereiten.
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