Krypto News: Bitcoin Bull Score fällt auf 0 – Bärenmarkt voraus?

Der Bitcoin Bull Score ist erstmals seit langem wieder auf 0 gefallen. Das ist ein Signal, das traditionell für starke Marktschwäche oder das Ende eines Bärenmarktes steht. Es zeigt sich, dass zahlreiche On-Chain-Indikatoren wie Liquidität, ETF-Zuflüsse und das Verhalten langfristiger Investoren stark zurückgehen. Doch was bedeutet das jetzt für die weitere Entwicklung von Bitcoin und Co?

Bitcoin Bull Score auf tiefstem Stand seit 2020

Zuletzt gelangen den Bullen am Kryptomarkt kaum noch positive Impulse, und die Leitwährung des Marktes, BTC, ist weiter im Wert zurückgefallen. Noch Mitte Oktober war es den Bullen gelungen, ein Allzeithoch von über 126.000 $ zu erreichen. Von diesem Höchststand ist BTC nun jedoch wieder ein gutes Stück entfernt.

Quelle: Coingecko.com

Im Verlauf der letzten Woche ist der Kurs erstmals seit Juni wieder auf die 100.000 $-Marke zurückgefallen. Damit befindet sich BTC im Monatsvergleich 17,5 % im Minus. Heute gab es erneut einen Kursverlust von 1,6 %, wodurch BTC aktuell bei 101.000 $ notiert. Die Konsolidierung hat laut Krypto-Quant dazu geführt, dass der sogenannte Bitcoin Bull Score auf 0 gefallen ist.

Der Bull Score ist ein Indikator, der mehrere On-Chain- und Marktkomponenten kombiniert und die Stärke des Bitcoin-Bullenzyklus anhand von Daten wie Kapitalflüssen, Liquidität, Nachfrage und Verhalten langfristiger Anleger misst. Ein Bull Score von 0 wurde zuletzt 2020 erreicht. Die Marke stand bisher entweder für ein Makro-Bottom, also das Ende eines Bärenmarktes, oder für späte Distributionsphasen, die einen Trendwechsel von Bullenmarkt zu Bärenmarkt einleiteten.

Laut der Analyse sind alle 10 für den Bitcoin Bull Score relevanten On-Chain-Komponenten unter ihren Trendwert gefallen. Dazu zählen unter anderem der MVRV, also Market-Value-to-Realized-Value, welcher das Verhältnis von Marktwert zu realisiertem Wert misst und zeigt, ob Investoren im Gewinn oder Verlust sind.

Außerdem werden ETF- und Corporate Inflows, also Kapitalzuflüsse in börsengehandelte Fonds und institutionelle Beteiligungen, berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Stablecoin-Liquidität, die als Gradmesser für Kaufkraft und Investitionsbereitschaft gilt. Sämtliche Signale deuten auf eine Abkühlung hin. Besonders kritisch ist der Rückgang bei den ETF-Zuflüssen und der Stablecoin-Liquidität.

Nach einer starken Phase mit milliardenschweren institutionellen Kapitalzuflüssen in Bitcoin-Spot-ETFs gab es zuletzt eine längere Phase mit Nettoabflüssen im dreistelligen Millionenbereich aus den Bitcoin-Spot-ETFs. Gleichzeitig haben Langzeitinvestoren begonnen, ihre Bestände zu verkleinern und Gewinne zu realisieren, anstatt weiter aufzustocken.

Dadurch entsteht eine Situation, in der das Momentum nachlässt und die Gefahr einer größeren Korrektur beziehungsweise eines Bärenmarkt-Trendwechsels größer wird. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob der Rückfall auf 100.000 $ der Beginn eines Bärenmarktes oder ein langfristiges Bottom ist, von dem es wieder aufwärtsgeht.

Das spricht für ein Langzeit-Bottom statt Bärenmarkt-Beginn

Grundsätzlich gibt es eine Reihe von Faktoren, die auf Letzteres hindeuten. So befinden wir uns mit November und Dezember in einer der saisonal stärksten Phasen für den Kryptomarkt. Im November hat BTC im Verlauf der letzten 12 Jahre eine durchschnittliche Rendite von über 40 % verzeichnet. Gleichzeitig gibt es auf makroökonomischer Ebene positive Entwicklungen: Die USA senken die Leitzinsen wieder und haben zum 1. Dezember auch ein Ende der Quantitative-Tightening-Maßnahmen angekündigt.

Das schafft ein Marktumfeld, in dem Kredite wieder günstiger werden, frische Liquidität in die Märkte fließt und Investoren Kapital von risikoarmen auf risikoreiche Assetklassen wie Aktien und Kryptowährungen umschichten. Sollte dieses positive Szenario eintreten, könnte nicht nur BTC selbst, sondern auch der Rest des Kryptomarktes maßgeblich profitieren.

Altcoins wie HYPER als Profiteure von möglichem Marktaufschwung?

Vor allem junge Coins wie HYPER, die sich noch in der Frühphase ihrer Entwicklung befinden und auf das Bitcoin-Ökosystem setzen, könnten in diesem Kontext spannend werden. HYPER ist aktuell noch nicht einmal auf Krypto-Börsen gelistet und kann ausschließlich über die offizielle Webseite des dahinterstehenden Projekts Bitcoin Hyper im Vorverkauf erworben werden.

Über das Presale-Widget beträgt der Einstiegspreis heute nur 0,013235 $, und es sind bereits über 26,18 Millionen $ an Presale-Funding zusammengekommen. Die im Vorverkauf erworbenen Coins können zusätzlich für eine jährliche Rendite von bis zu 45 % gestakt werden. Das alles macht Bitcoin Hyper schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres, und viele Anleger scheinen an dem Use Case des Projekts interessiert zu sein.

Die Entwickler wollen nämlich Bitcoins erste Layer-2-Lösung ins Leben rufen und damit Mehrwert für das gesamte Bitcoin-Ökosystem schaffen. Bis jetzt verfügt Bitcoin ja noch über keine eigene Layer-2-Blockchain, obwohl die Layer-1-Blockchain längst an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Transaktionen dauern Minuten oder sogar Stunden und kosten mehrere Dollar.

Das macht BTC kaum noch attraktiv für die Nutzung bei Micro-Payments und schränkt die Use Cases über die Hauptfunktion als digitaler Wertspeicher stark ein. Bitcoin Hyper könnte das Problem lösen, indem Transaktionen von der L1-Chain ausgelagert, komprimiert und beschleunigt auf der Bitcoin Hyper Chain abgewickelt werden. So könnte Bitcoin wieder effizienter genutzt und ganz neue Use Cases eröffnet werden. Entsprechend groß ist das Wachstumspotenzial, das viele Anleger in dem Projekt sehen, und das spiegelt sich im Interesse und der Investitionsbereitschaft an HYPER im Presale wider.

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