Bitcoin startet etwas schwächer in die neue Handelswoche und wird aktuell knapp unterhalb von 90.000 US-Dollar gehandelt. Größerer Verkaufsdruck ist zum Wochenbeginn jedoch nicht mehr vorhanden. Stattdessen setzt sich die zuletzt gesehene Stabilisierung fort. In einem solchen Marktumfeld rückt das Verhalten einzelner Investorengruppen stärker in den Fokus. Besonders aufschlussreich ist dabei der Blick auf langfristig orientierte Bitcoin-Halter.
Als Wholecoiner gelten hier alle Marktteilnehmer, die mindestens einen vollen Bitcoin besitzen oder bewegen. Transaktionen über 1 BTC dienen Analysten als Proxy für kapitalkräftige Investoren. Doch was zeigen die Daten aktuell?
Wholecoiner-Zuflüsse zeigen Wandel
Die jüngste Analyse von CryptoQuant richtet den Blick auf eine Investorengruppe, die traditionell als besonders prägend gilt. Gemeint sind Wallets und Transfers mit einem Volumen von mehr als einem Bitcoin. Historisch betrachtet stiegen deren Zuflüsse zu großen Börsen wie Binance häufig dann an, wenn Gewinnmitnahmen zunahmen oder Marktspitzen erreicht wurden. Genau dieses Muster scheint aktuell nicht mehr vorhanden.
Nach Daten von CryptoQuant sind die Bitcoin-Zuflüsse dieser sogenannten Wholecoiner zu Binance deutlich eingebrochen. Im Jahresdurchschnitt liegen sie inzwischen bei rund 6.500 BTC. Dies ist ein Niveau, das zuletzt 2018 beobachtet wurde. Noch auffälliger ist der kurzfristige Trend: Auf Wochenbasis bewegen sich die Zuflüsse bei etwa 5.200 BTC und damit nahe zyklischer Tiefststände. Bemerkenswert ist dabei weniger der absolute Wert als vielmehr der Verlauf. Während in früheren Marktzyklen steigende Kurse mit wachsenden Zuflüssen einhergingen, zeigt sich diesmal ein gegenteiliger Trend. Trotz höherer Bitcoin-Preise nehmen die Transfers großer BTC-Beträge zur Börse weiter ab.
CryptoQuant interpretiert dies nicht nur als Zeichen nachlassenden Verkaufsdrucks, sondern als Hinweis auf einen tiefergehenden Strukturwandel.
Denn Bewegungen, die früher fast ausschließlich bei Binance sichtbar waren, werden zunehmend auf andere Kanäle verteilt.
Wholecoiner-Adressen rückläufig: Bitcoin-Wale akkumulieren weiter
Ein Blick auf die aktuellen Glassnode-Daten liefert eine spannende Ergänzung zur Analyse von CryptoQuant. Die Kennzahl „Number of Addresses with Balance >1“, also die Anzahl der sogenannten Wholecoiner-Adressen, zeigt seit Anfang 2024 einen kontinuierlichen Rückgang. Zu Jahresbeginn lag dieser Wert noch bei über 1.024.000 Adressen. Inzwischen sind es weniger als 975.000. Damit nimmt die Zahl der Wallets mit mehr als einem Bitcoin seit Monaten stetig ab. Auffällig ist dabei der gleichmäßige Verlauf dieses Trends, der eher auf eine strukturelle Verschiebung als auf kurzfristige Reaktionen hindeutet.

Dieser Rückgang sollte jedoch nicht als Zeichen nachlassender Akkumulation interpretiert werden. Vielmehr verändert sich die Struktur großer Bitcoin-Bestände. Insbesondere die Bitcoin-Spot-ETFs führen dazu, dass große Investoren ihre Bestände bündeln.
Die Zahl der Wholecoiner-Adressen sinkt somit, während das von Großinvestoren gehaltene Gesamtvolumen weiter steigt.

Ein ergänzender Blick auf die Glassnode-Metrik „Bitcoin Number of Addresses with Balance >100“ untermauert diese Einschätzung. Während die Zahl der klassischen Wholecoiner-Adressen sinkt, zeigt sich bei sehr kapitalkräftigen Marktteilnehmern ein gegenteiliger Trend.
Seit Ende 2024 ist die Anzahl der Adressen mit mehr als 100 Bitcoin stark angestiegen. Damals lag der Wert bei rund 16.000 Adressen, inzwischen nähert er sich der Marke von 20.000. Dieser Anstieg ist außergewöhnlich dynamisch und signalisiert eine zunehmende Konzentration großer Bitcoin-Bestände. Gerade diese Adressgruppe gilt als besonders strategisch agierend und langfristig orientiert.
Sind Layer-2 der nächste Bitcoin-Katalysator?
Die aktuell hohe Nachfrage nach Bitcoin speist sich vor allem aus seinem etablierten Narrativ als digitaler Wertspeicher. Knappheit, Dezentralität und Sicherheit stehen dabei im Vordergrund. Sollte Bitcoin jedoch künftig durch Layer-2-Technologien funktionaler werden, könnte sich dieses Profil deutlich erweitern. Anwendungen im Zahlungsverkehr, in DeFi oder bei tokenisierten Vermögenswerten würden neue Funktionen eröffnen.
Bitcoin Hyper positioniert sich als ein neuer Krypto-Presale, das gezielt auf eine Weiterentwicklung des Bitcoin-Ökosystems abzielt. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass Bitcoin zwar als Wertspeicher etabliert ist, seine Basisschicht jedoch kaum Raum für komplexe Anwendungen bietet. Genau hier setzt Bitcoin Hyper an, indem eine zusätzliche technische Ebene eingeführt wird, die neue Funktionen übernimmt und das Mainnet entlastet.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Das Ziel ist es, Bitcoin von einem passiven Wertspeicher zu einem aktiveren Ökosystem weiterzuentwickeln. Langfristig könnte sich Bitcoin damit funktional Netzwerken wie Ethereum oder Solana annähern, ohne seine Sicherheitsarchitektur aufzugeben. Technologisch greift Bitcoin Hyper auf die Solana Virtual Machine zurück. Diese erlaubt eine parallele Verarbeitung von Transaktionen und einen hohen Durchsatz. Über eine bidirektionale Bridge werden echte Bitcoins auf der Layer-2 in tokenisierter Form nutzbar gemacht und können später wieder ins Mainnet zurückgeführt werden. Ergänzt wird dieses Modell durch Rollup-Strukturen und Zero-Knowledge-Technologien, die Skalierung und Datenschutz verbessern.
Im Zentrum des Systems steht der HYPER-Token. Er wird für Gebühren, Governance-Entscheidungen und Staking eingesetzt. Letzteres bietet aktuell eine Rendite von rund 40 Prozent APY. Da der Preis schon morgen wieder steigt, können mutige Anleger direkt erste Buchgewinne aufbauen.
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