In einigen Regionen sind Kryptowährungen bereits beliebter als Aktien oder Immobilien. Eine neue Studie zeigt, dass sich digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum noch immer auf der Überholspur befinden und klassische Vermögensanlagen immer mehr abgedrängt werden.
2024 war ein Jahr voller Veränderungen
Wer im Jahr 2024 investieren wollte, stand vor einer breiten Palette an unterschiedlichen Assetklassen. Die beliebtesten Formen der Geldanlage? Aktien und Immobilien. Doch die jungen Investoren und Sparen haben mit dem digitalen Währungsmarkt bereits eine Alternative gefunden.
Im Jahr 2024 gab es einige sehr wichtige Ereignisse, die den Kryptomarkt auch nachhaltig verändert haben bzw. noch verändern werden. So etwa die Genehmigung der Spot Bitcoin ETFs in den USA. Auch die Einführung der MiCA Regulierung sowie das Bitcoin Halving waren Ereignisse, die das Jahr 2024 geprägt haben. Des Weiteren starteten auch der Spot Ethereum ETFs, der Bitcoin stellte im März mit über 73.700 US Dollar ein neues Allzeithoch auf und die Türkei verabschiedete ein Gesetz, um Krypto-Dienstleistungen regulieren zu können.
Apropos Türkei: Die Assetklasse Krypto ist in der Türkei beliebter als Immobilien oder Aktien.
Die Studie im Detail
Die neueste Studie wurde in mehrere Kategorien unterteilt: Bewusstsein, Erfahrung, Technologie und Demografie.
Der Bereich Bewusstsein
Im Jahr 2024 ist das Bewusstsein für Kryptowährungen weiter gewachsen. 99 Prozent der Befragten haben angegeben, schon einmal von Kryptowährungen gehört zu haben. Ein konstantes Niveau gegenüber dem Jahr 2023 und ein klarer Anstieg gegenüber dem Jahr 2022. Damals haben nur 77 Prozent der Befragten angegeben, Kryptowährungen zu kennen.
Der Bitcoin ist übrigens weiterhin die Nummer 1, wenn es darum geht, in den Kryptomarkt zu investieren. 70 Prozent gaben an, sie würden Bitcoin nutzen; auf Platz 2, vor allem mit Blick auf das kurzfristige Trading, lag Ethereum.
75 Prozent der Befragten gab an, die schnelle Transaktionsabwicklung sowie die einfache Handhabung sowie Speicherung seien die größten Vorteile. Die Mehrheit, die mit digitalen Währungen arbeitet, verbindet das übrigens mit dem kurzfristigen Trading. Danach geht es um langfristige Investitionen sowie in weiterer Folge um Geldtransfers.
Welche Erfahrungen wurden bereits gemacht?
Auch steigt der Anteil der Krypto-Trader: Lag dieser im Vorjahr noch bei 25,1 Prozent, so waren es nun 27 Prozent der Befragten, die bereits mit Kryptowährungen gehandelt bzw. spekuliert haben. Ein Viertel der Trader hat übrigens erst im Rahmen des letzten halben Jahres begonnen. Neun von zehn Befragten haben die Aktivitäten in den letzten drei Jahren gestartet, nur 2 Prozent sind länger als 5 Jahre aktive Trader.
Rund die Hälfte der Trader gab an, deshalb zu spekulieren, weil sie glauben, hohe Gewinne einfahren zu können. Zudem sind die Investoren überzeugt, dass Kryptowährungen auf lange Sicht immer mehr an Bedeutung gewinnen. Tatsächlich sind es aber nur 7 von 10 Trader sowie 4 von 10 Personen, die Kryptowährungen als eine verlässliche Investition ansehen. Das vertrauenswürdigste Anlageinstrument bleibt Gold: 90 Prozent waren dieser Meinung.
86 Prozent haben angegeben, die Praktikabilität auf den Smartphones zu schätzen – das erklärt auch, wieso mobile Anwendungen weiterhin das bevorzugte Handelsmedium darstellen.
Die Technologie
Auch wenn das Bewusstsein gestiegen ist, so mag für die Mehrheit die sogenannte Blockchain Technologie noch immer unverständlich sein. 2024 haben 28 Prozent angegeben, sie würden das Konzept der Blockchain kennen sowie verstehen. 43 Prozent gaben an, Krypto Wallets zu verstehen. Besonders interessant scheint die Entwicklung der Smart Contracts zu sein: Lag der Bekanntheitsgrad im vergangenen Jahr bei 18 Prozent, so stieg er 2024 um 11 Prozent auf 29 Prozent.
Jedoch sind Konzepte wie Seed Phrasen, die Burn Mechanismen oder auch Staking weitgehend unbekannt. Das technische Wissen über die Kryptowährungen mag zwar wachsen, jedoch gibt es selbst unter den Tradern noch große Wissenslücken.
Der Blick auf die Demografie
Der Anteil der weiblichen Trader liegt bei 21 Prozent, bei den Männern sind es 31 Prozent. Besonders stark vertreten ist die Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Das durchschnittliche Alter des Traders ist zudem leicht gestiegen: Lag es noch im Jahr 2023 bei 33,3 Jahre, so ist der Trader heute durchschnittlich 34,7 Jahre alt. Besonders interessant zu beobachten war die Handelsaktivitäten der Universitätsabsolventen: 39 Prozent – ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Somit zeigt sich auch, dass das Interesse der höher gebildeten Bevölkerungsgruppe größer wird und sich Bitcoin und Co. auch in älteren Altersgruppen etablieren.
Bitcoin und Co. werden beliebter: Neue Projekte stehen jedoch schon in den Startlöchern
Das immer größer werdende Interesse hat natürlich auch positive Auswirkungen auf neue Projekte wie Flockerz. Flockerz mit dem Meme Coin FLOCK, in den bereits über eine halbe Million US Dollar investiert wurde, gilt als eines der aufregendsten Projekte in der Krypto-Branche. Wohl auch deshalb, weil hier ein besonderes Konzept verfolgt wird: Bei Flockerz geht es um Vote to Earn. Das heißt, es bildet sich eine dezentrale Gemeinschaft, in deren Mittelpunkt die autonome Organisation Flocktopia steht. In dieser autonomen Organisation können die Besitzer der Token dann über Entscheidungen abstimmen und so einen Einfluss auf das Projekt und die weitere Entwicklung nehmen.
Durch diesen neuartigen Ansatz wird das Projekt auch für Anleger interessant, die gerne mitbestimmen wollen. Somit kann der Anleger mitbestimmen, in welche Richtung sich Flockerz entwickeln soll. So geht es um Token-Burns, technische Upgrades oder auch um das Marketing – alles relevante Faktoren, die dann von Seiten der Community mitbestimmt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass sich Flockerz noch im Vorverkauf befindet, ist es ratsam, jetzt zu investieren, wenn man meint, das Projekt wird sich durchsetzen und der Token durchstarten. Die Experten gehen davon aus, dass der Preis explodieren wird, nachdem der Token auf der Kryptobörse zu finden ist.
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