Nach einer Jahresperformance von rund 27 Prozent notiert Bitcoin aktuell knapp unter dem Allzeithoch bei 118.000 US-Dollar – nur drei Prozent vom Rekord entfernt. Die jüngste Kursrallye zeigt sich stabil, das Marktumfeld bleibt klar bullisch. Doch auf diesem Niveau denken erste Investoren offenbar über Gewinnmitnahmen nach. Auch Großbritannien erwägt laut Berichten, eigene Bitcoin-Bestände zu veräußern – und droht damit, denselben strategischen Fehler zu begehen wie zuvor Deutschland.
Großbritannien plant milliardenschweren Bitcoin-Verkauf
Die britische Regierung erwägt offenbar den Verkauf eines gewaltigen Bitcoin-Vermögens im Wert von über sieben Milliarden US-Dollar. Hintergrund ist ein Bericht des Telegraph, demzufolge das Finanzministerium unter Rachel Reeves gemeinsam mit dem Innenministerium an einem Verfahren arbeitet, um beschlagnahmte Kryptowährungen zu liquidieren. Im Fokus stehen dabei rund 61.000 Bitcoin, die aus einem chinesischen Ponzi-System stammen und seit Jahren in britischem Gewahrsam lagern.
Während solche Verkäufe in Großbritannien üblicherweise von der Polizei abgewickelt werden, signalisiert das aktuelle Vorgehen eine direkte politische Einflussnahme – wohl auch, weil der Wert der Bestände durch den jüngsten Krypto-Bullenmarkt deutlich gestiegen ist. Schätzungen zufolge beläuft sich das aktuelle Volumen auf über fünf Milliarden Pfund. Diese Summe könnte nun helfen, ein wachsendes Haushaltsloch zu schließen.
Eine offizielle Bestätigung der Verkaufspläne steht bislang aus. Doch die Diskussionen nehmen zu.
Wiederholt Großbritannien Deutschlands Bitcoin-Fehler?
Deutschland hat im Sommer 2024 rund 2,64 Milliarden Euro aus dem Verkauf seiner Bitcoin-Reserven erzielt. Der Kurs lag damals bei knapp 53.000 Euro pro BTC. Doch nur Wochen später zog der Markt deutlich an – der gleiche Bestand wäre heute über fünf Milliarden Euro wert. Der entgangene Gewinn: mehr als 2,43 Milliarden Euro. Die Entscheidung, inmitten eines Bullenmarkts zu verkaufen, wird inzwischen von vielen als strategischer Fehler gewertet. Die deutsche Regierung hat hier wenig weitsichtig agiert.

Nun könnte Großbritannien ein vergleichbares Risiko eingehen. Der geplante Verkauf von rund 61.000 BTC erinnert fatal an das deutsche Vorgehen. Zwar mag der fiskalische Druck nachvollziehbar sein – doch wer in einem Aufschwung Krypto-Bestände liquidiert, entzieht sich potenziellen Kursgewinnen. Statt kurzfristiger Haushaltsoptimierung wäre eine strategische Verwahrung möglicherweise langfristig lukrativer. Die Frage steht im Raum, ob man aus dem deutschen Beispiel lernen wird – oder denselben Fehler ein zweites Mal begeht. Denn eigentlich geht der globale Trend zu Bitcoin-Reserven und nicht Verkäufen.
Alex Gladstein hält die britischen Pläne für einen Irrweg. Es sei „unglaublich“, dass aktuell ernsthaft darüber debattiert werde, Milliarden an Bitcoin zu verkaufen, nur um die Regierung zu retten. Die Coins seien seiner Meinung nach in den Händen der Öffentlichkeit besser aufgehoben als bei „inkompetenten Bürokraten“. Dies sei dann das Gute an etwaigen Verkäufen.
In einem offenen Brief appelliert auch der Krypto-Unternehmer Jordan Walker an die britische Regierung, die geplante Veräußerung beschlagnahmter Bitcoin zu überdenken. Als Gründer einer Bildungsplattform für digitale Vermögenswerte warnt er davor, ein zukunftsweisendes Asset zur kurzfristigen Haushaltsentlastung zu opfern. Er verweist auf Parallelen zu Gordon Browns umstrittenem Goldverkauf Anfang der 2000er-Jahre und hebt hervor, dass weltweit immer mehr Institutionen und Staaten Bitcoin strategisch akkumulieren. Der Verkauf wäre ein historischer Fehler.
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