Bankenkrise 2.0: Darum könnte Bitcoin als großer Gewinner hervorgehen

Die Angst vor einer neuen Bankenkrise geht um: In den USA geraten erneut mehrere Regionalbanken unter Druck, Kreditausfälle steigen und die Liquidität im Finanzsystem schwindet. Doch ausgerechnet die Turbulenzen im Finanzsektor könnten jetzt zum Beschleuniger für eine neue Bitcoin-Rallye werden.

Kurse von Regionalbanken in den USA brechen ein

In den letzten Tagen haben makroökonomische und wirtschaftliche Unsicherheiten wieder deutlich zugenommen. Zunächst gab es die News, dass Donald Trump China wieder mit 100-prozentigen Strafzöllen belegen wolle. Und nun mehren sich auch Warnsignale aus dem Bankensektor der USA. Kreditausfälle steigen, Liquidität schwindet aus dem System und erste Regionalbanken geraten ins Wanken.

Konkret sind die Börsenkurse von Zions, Western Alliance und der KBW Bank in den letzten Tagen um 6–13 % eingebrochen. Hauptgründe für den Absturz sind wachsende Verluste durch notleidende Kredite und schwindendes Vertrauen der Einleger. Zions Bancorp musste beispielsweise 50 Millionen $ abgeschriebene Kredite melden und bei Western Alliance stehen Betrugs- und Sicherheitenprobleme im Raum.

google.com/finance

Das Problem beginnt vor allem bei Krediten in zinssensiblen Bereichen wie Gewerbeimmobilien, der Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Projekt- und Entwicklungsfinanzierungen. Viele dieser Kredite wurden zu Zeiten historisch niedriger Zinsen vergeben und müssen heute teuer refinanziert werden. Im Ergebnis sind die Zinskosten deutlich gestiegen, während Einnahmen gleich geblieben sind. Dadurch steigen jetzt auch die Ausfallraten.

Grundproblem des Geschäftsmodells der Regionalbanken sind die kurzfristigen Einlagen, welche durch langfristige Kredite finanziert werden. Bei steigenden Zinsen verlieren ältere, niedrig verzinste Kreditportfolios an Wert, während Einleger Geld abziehen und in besser verzinste Alternativen umschichten. Dieses „Deposit Flight“-Phänomen führt zu Liquiditätsengpässen, Kreditstopps und Vertrauensverlusten.

Leitzinssenkungen und Quantitative Easing könnten Bitcoin zugutekommen

Das könnte die US-Notenbank FED jetzt dazu nötigen einzugreifen. Schließlich hat sie durch ihr Programm zur Bilanzreduzierung zuletzt Liquidität aus dem Finanzsystem gezogen. FED-Chef Jerome Powell deutete vor kurzem bereits an, dass wir uns dem Ende der Bilanzreduzierung nähern. Dementsprechend könnte ein Szenario kurz bevorstehen, in dem schon bald wieder Milliarden an Notfallliquidität ins System gepumpt werden.

Dadurch würde wieder Liquidität in die Märkte fließen und Risikoanlagen wie Bitcoin könnten steigen, da Investoren ihr Kapital wieder in risikoreichere Assetklassen reinvestieren. Schließlich wächst in Zeiten von Bankenstress auch das Vertrauen in Vermögenswerte außerhalb des Bankensystems. Mit seinem fixen Supply von 21 Millionen BTC ist Bitcoin immun gegen Geldmengenausweitung. So könnte Bitcoin zu den größten Gewinnern der wirtschaftlichen Entwicklungen der kommenden Monate gehören.

Aktuell bietet sich Anlegern hier ein vergleichsweise günstiger Einstieg. Der Bitcoin-Kurs ist von den Allzeithöchstständen, welche noch Anfang Oktober bei über 126.000 $ erreicht wurden, ein gutes Stück zurückgefallen und tradet heute bei 106.800 $. Gleichzeitig befinden sich viele Mid-Cap-Token im Monatsvergleich stark in den roten Zahlen und können gerade mit einem deutlichen Abschlag erworben werden.

Quelle: Coingecko.com

Das ist besonders spannend, da von einem Bitcoin-Aufschwung zum Jahresende ja auch der Rest des Kryptomarktes maßgeblich mitprofitieren könnte. Besonders interessant würden dann auch jene Coins werden, die in diesem günstigen Marktumfeld gelauncht werden.

Bitcoin Hyper wird immer spannender für risikofreudige Anleger

HYPER ist hier ein gutes Beispiel, da dieser Coin noch in der Frühphase seiner Entwicklung vor dem ersten Börsenlisting erworben werden kann. Das dahinterstehende Projekt Bitcoin Hyper befindet sich noch in der Presale-Phase. Ein Coin kostet hier aktuell nur 0,013135 $. Auf diesem Weg sind schon über 24 Millionen $ an Funding zusammengekommen, was Bitcoin Hyper schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres macht.

Quelle: Bitcoinhyper.com

Wie der Name bereits vermuten lässt, will Bitcoin Hyper für mehr Effizienz im Bitcoin-Ökosystem sorgen und BTC auf „Hyperspeed“ bringen. Bisher ist die Bitcoin-Blockchain ja nicht gerade für ihre Effizienz und Geschwindigkeit bekannt. Transaktionen dauern Minuten oder sogar Stunden und kosten teils mehrere Dollar. Das ist natürlich nicht mit den Geschwindigkeiten jüngerer Blockchains wie Solana vergleichbar, bei denen Transaktionen in Sekundenbruchteilen für verschwindend geringe Gebühren abgewickelt werden.

Bitcoin Hyper will daher die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt bringen. Ziel der Entwickler ist es, BTC damit ganz neue Use Cases zu verschaffen und die Leitwährung des Kryptomarktes auch wieder für Micropayments attraktiv zu machen. Dafür baut Bitcoin Hyper auf der Solana Virtual Machine auf. So könnten Transaktionen in Zukunft von Bitcoins L1 auf die Bitcoin-Hyper-L2 ausgelagert und dort beschleunigt abgewickelt werden. Dementsprechend groß ist das Wachstumspotenzial, welches dieses Projekt im Erfolgsfall haben könnte.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investmentberatung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *