Auch in der aktuell volatilen und eher bärischen Marktphase arbeiten Entwicklerteams verschiedener Krypto-Projekte auf Hochtouren. Das ist auch bei Cardano (ADA) der Fall. Mit dem bevorstehenden Chang Update soll das Projekt von Ethereum-Mitbegründer Charles Hoskinson dezentralisierter werden. Anleger beeindruckt das bisher jedoch noch nicht, der Kurs zeigt nämlich kaum Ausschläge nach oben.
Hoskinson bestätigt: Chang Update soll Mitte Juli folgen
Ursprünglich war das Chang-Update bereits für das zweite Quartal des Jahres angekündigt. Nun rechnet man mit einer Veröffentlichung am 15. oder 16. Juli. Hoskinson erklärte in einem YouTube-Video, dass er weitere Verzögerungen für unrealistisch hält. Entsprechend optimistisch gibt sich der Kopf hinter der Kryptowährung.
Surprise AMA 07/06/2024 https://t.co/vTb7J2QQxd
— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) July 6, 2024
In der Vergangenheit zeigten sich solche Updates jedoch selten als Katalysator für einen nachhaltigen Kursanstieg. Lediglich das bisher wichtigste Upgrade in der Geschichte von Cardano, das Alonzo-Update am 10. September 2021, führte zu einem steigenden ADA-Kurs mit einem erreichten Allzeithoch in Höhe von 3,10 US-Dollar am 2. September 2021. Anschließend setzte eine lange Negativentwicklung ein – teilweise notierte ADA bei unter 0,25 US-Dollar im vergangenen Jahr. Aktuell ist ADA mit einem Kurs von 0,36 US-Dollar und einer damit einhergehenden Marktkapitalisierung von 16,61 Milliarden US-Dollar die zehntwertvollste Kryptowährung der Welt. In den vergangenen 24 Stunden konnte Cardano immerhin um 2 Prozent zulegen. Cardano ist als Altcoin daher also deutlich volatiler als beispielsweise Bitcoin.
Neuer Coin kombiniert Memes und Künstliche Intelligenz
Dass Kryptowährungen besonders volatil sind, ist jedoch auch Laien bekannt. Insbesondere Day-Trader machen sich diese Volatilität zu nutzen, doch gehen hierbei auch besonders hohe Risiken ein. Denn oft handeln sie mit hohen Hebeln, wodurch bereits kleinste Ausschläge darüber entscheiden, ob ein Trade profitabel ist oder in einem Totalverlust endet. Entsprechend gibt es mittlerweile zahlreiche Tools, die sich als Hilfsmittel durchzusetzen versuchen. WienerAI gesellt sich ebenfalls dazu, auch wenn das Projekt einen etwas anderen Weg einschlägt als andere Trading-Tools.
Denn bei WienerAI handelt es sich in erster Linie um einen Meme-Coin, der auf eine Mischung von Wiener Würstchen und Hunde-Meme setzt. Das Maskottchen des Coins ist ganz dem Namen nach an einen Hotdog angelehnt. Während die meisten Meme Coins jedoch nur auf den Community-Faktor setzen und keinen echten Nutzen haben, kombiniert WienerAi den Meme-Sektor mit künstlicher Intelligenz. Über einen Trading-Bot können Nutzer Anfragen senden und erhalten anschließend eine Einschätzung vom WienerAI Trading-Bot. DerTrading-Bot übernimmt ganze Marktanalysen und versucht so vielversprechende Kryptowährungen zu identifizieren.
Noch befindet sich WienerAI jedoch im Presale. Das bedeutet, dass Anleger den Coin nicht auf Krypto-Börsen handeln können. Stattdessen ist es möglich, am Vorverkauf teilzunehmen. Aktuell beläuft sich der Preis pro Token auf $0,000726 US-Dollar, allerdings steigt der Preis mit jeder Vorverkaufsphase weiter an. Die nächste Preissteigerung findet in 22 Stunden statt oder sobald 7,5 Millionen US-Dollar erreicht worden sind. Das bedeutet, dass frühe Investoren beim Launch eine bessere Ausgangslage haben als spätere Presale-Investoren. Allerdings ist in keinem Fall ein Gewinn garantiert. Anleger können ihre WAI-Token zudem staken und erhalten dadurch aktuell Staking-Rewards in Höhe von 157 Prozent des eingesetzten Kapitals. Die Staking-Rendite sinkt jedoch mit jedem eingesetzten Token weiter, sodass diese 157 Prozent voraussichtlich nicht erreicht werden.