Der Verkaufsdruck weitet sich aus. Erneut rutschen Kryptowährungen deutlich ab. Der Bitcoin notiert auf Tagessicht fast 4 Prozent im Minus. Damit fällt Bitcoin nicht nur unter 60.000 US-Dollar, sondern wird aktuell sogar schon bei 58.500 US-Dollar gehandelt. Nach einer makroökonomischen Hiobsbotschaft aus den USA tauchten die Finanzmärkte ab. Aktien und auch Kryptos korrigierten massiv – ein Ende scheint (noch) nicht in Sicht.
Bitcoin Crash: Was ist der Grund?
Der Grund für die fortgesetzte Schwäche dürfte erneut multikausal sein. Die makroökonomischen Sorgen belasten, eine Zinssenkung ist nun erst im September 2024 möglich.
Ferner mangelte es zuletzt an bullischem Momentum. Bewegungen bei den Bitcoin-Wallets der US-Regierung schüren die Sorge, dass die USA ihre Bitcoins verkaufen, bevor ein möglicher Machtwechsel in Washington erfolgt. Zugleich war der eigentlich klare Sieg für Donald Trump zuletzt wieder fraglicher. Mit Kamala Harris scheint das Rennen offener als gegen den Amtsinhaber Joe Biden. Von Harris mangelte es an einer klaren Positionierung zu Kryptowährungen. Doch sie war eben vier Jahre Teil der Biden-Administration, die alles andere als freundlich mit Kryptos verfuhr.
Nichtsdestotrotz kann es mitunter nicht schaden, einen Blick zurückzutreten. Denn deutliche Korrekturen gehören zu jedem Zyklus. Hier verweist auch der folgende Analyst drauf und sieht eigentlich einen konstruktiven Zustand beim Bitcoin-Chart.
Der Analyst Michael van de Poppe sieht die kommende Woche als vergleichsweise ruhig an, da keine bedeutenden makroökonomischen Ereignisse anstehen. In dieser stabilen Phase stellt sich für ihn die Frage, ob Bitcoin und Ethereum von Anlegern als Absicherung gegen die Schwäche des US-Dollars genutzt werden könnten.
Krypto-Tipp: Bitcoin fällt, PLAY steigt auf 6 Mio. $
Im Jahr 2024 könnte auch eine neue Kryptowährung namens PlayDoge für Furore sorgen, indem sie das Beste aus Gaming und Blockchain-Technologie kombiniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Meme-Coins möchte sich PlayDoge als innovative Plattform im Bereich Play-to-Earn (P2E) etablieren. Dabei setzt das Projekt darauf, nostalgische Erinnerungen an Tamagotchis mit modernen digitalen Möglichkeiten zu verknüpfen. Diese Verbindung aus Retro-Charme und fortschrittlicher Technologie hat bereits im Vorverkauf großes Interesse geweckt. Rund 6 Millionen US-Dollar wurden mittlerweile investiert.
Im Mittelpunkt von PlayDoge steht ein Handyspiel, das in Kürze sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store verfügbar sein wird. Dieses Spiel erweckt die beliebten Tamagotchis der 90er Jahre zu neuem Leben, jedoch in einer zeitgemäßen, digitalisierten Form. Die Spieler kümmern sich um virtuelle Haustiere, füttern, trainieren und unterhalten sie. Durch die Pflege der digitalen Gefährten können sie PLAY-Token verdienen.
Im Vorfeld der Veröffentlichung des Spiels hat PlayDoge bereits eine beträchtliche Fangemeinde aufgebaut, insbesondere auf Krypto-Twitter. Der aktuelle Preis für PLAY-Token liegt bei 0,00526 US-Dollar. Die nächste Preiserhöhung steht hier in 72 Stunden an.
PlayDoge möchte dann die Vorzüge der Web3-Technologie nutzen, um nahtlose und kostengünstige Transaktionen zu ermöglichen. Dadurch entsteht eine tiefe Verbindung zwischen den Spielern und ihren digitalen Haustieren, was wiederum die Nachfrage nach dem nativen Token erhöhen könnte. Wer das Tamagotchi-Comeback im Krypto-Space für vielversprechend erachtet, könnte einen Blick auf PLAY werfen.
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