Über einen Monat ist es jetzt her, dass in den USA Spot Ethereum ETFs zugelassen wurden. Nachdem schon die Bitcoin ETFs nach ihrer Zulassung im Januar für einen Run auf ein neues Allzeithoch gesorgt haben, hat man sich für Ethereum Ähnliches erhofft. Allerdings ist es ganz anders gekommen. Seit der Markteinführung ist der Ether-Kurs deutlich eingebrochen. Das könnte sich nun ändern. Nach einer langen Verlustserie erfahren die Ethereum ETFs Kapitalzuflüsse.
5,9 Millionen Dollar in ETH investiert
Die Erwartungen an die börsengehandelten Fonds waren durch die Zulassung der Spot Bitcoin ETFs extrem hoch. Immerhin haben die Bitcoin-Fonds alle Rekorde gebrochen und schnell Milliarden von Dollar in den Kryptomarkt gespült. Bei Ethereum sieht es etwas anders aus. Im ersten Monat konnten die restlichen Emittenten die Kapitalabflüsse aus dem Grayscale Ethereum Trust, der in einen ETF umgewandelt wurde, nicht abfangen. Es wurde also mehr Kapital von ETH abgezogen als investiert. Gestern sind zum ersten Mal seit langem 5,9 Millionen Dollar mehr investiert worden als abgezogen wurden.
5,9 Millionen Dollar ist zwar eine überschaubare Summe, allerdings hätten Anleger auch nicht davon ausgehen dürfen, dass die Kapitalzuflüsse bei Ethereum ähnlich hoch sein werden als bei Bitcoin. Grundsätzlich ist die Situation am Kryptomarkt derzeit schwierig, sodass es schon eine Leistung ist, dass überhaupt mehr Kapital investiert als abgezogen wurde.
Wurden die ETFs überschätzt?
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass die Auswirkungen der Ethereum ETFs auf den Ether-Kurs nicht ganz so stark sein dürften, wie von den meisten Investoren erhofft. Das Interesse der Anleger ist überschaubar. Der Ether-Kurs notiert heute noch immer fast 30 % tiefer als am Tag der ETF-Einführung.
(ETH Kursentwicklung – Quelle: Coinmarketcap)
Es zeigt sich auch, dass es hier keine Tage gibt, an denen mehrere hundert Millionen Dollar in die Fonds fließen, wie das bei Bitcoin der Fall war. Es hat sich auch gezeigt, dass ETH durch die Einführung der Bitcoin ETFs größere Gewinne als Bitcoin verzeichnen konnte, obwohl es noch keine Ether-Fonds gab. Ethereum ist also immer noch stark von der Kursentwicklung von Bitcoin abhängig, woran wahrscheinlich auch die ETFs nichts ändern werden.
Dennoch stehen die Chancen gut, dass die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch erreichen wird, wenn institutionelle Anleger auf den Geschmack kommen. Auch andere Token rund um das Ethereum-Ökosystem dürften davon profitieren, wobei derzeit vor allem Pepe Unchained ($PEPU) in den Fokus der Anleger rückt.
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Anleger setzen mit 11 Millionen Dollar auf Pepe Unchained
Pepe Unchained ($PEPU) ist nicht nur ein weiterer Meme Coin, der an PEPE angelehnt ist. $PEPU bringt eine eigene Blockchain mit, sodass sich rund um den Coin bald ein ganzes Ökosystem entwickeln könnte. Schon bei Dogecoin hat der Mix aus Meme Coin und Utility durch eigene Blockchain gut funktioniert, da DOGE der mit Abstand größte Meme Coin ist, der sich seit Jahren in den Top 10 hält. Bei der PEPU-Chain handelt es sich allerdings um eine Layer 2 für Ethereum, auf der Transaktionen schneller und günstiger durchgeführt werden können.
($PEPU Initial Coin Offering – Quelle: Pepe Unchained Website)
Die $PEPU-Token sind derzeit noch im Vorverkauf erhältlich, wobei Anleger innerhalb kürzester Zeit über 11 Millionen Dollar investiert haben. Damit stehen die Chancen gut, dass der neue Coin nach dem Listing an den Kryptobörsen durch die Decke geht, da die Nachfrage schon im ICO so hoch ist. Analysten vermuten, dass ein Anstieg um weit mehr als 1.000 % möglich ist, vor allem, wenn sich die PEPU-Chain durchsetzt.
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