Die aktuellen Geschehnisse am Markt zeigen ein konträres Bild. Einerseits scheinen die Investoren Vertrauen in die kurzfristige Stärke des Marktes zu verlieren, andererseits zeigt der Bitcoin-Mining-Sektor beeindruckende Stärke und baut weiterhin Kapazitäten aus. In einem kürzlich von Glassnode veröffentlichten Bericht werden hierzu einige interessante Marktdetails analysiert, die auch langfristige Aussichten für Bitcoin und Co. aufzeigen könnten.
Miner bauen aus
Trotz des aktuellen rückläufigen Bitcoin-Preises und der Halbierung der Mining-Belohnung seit April bauen die Bitcoin-Miner weiterhin ihre Kapazitäten aus. Aktuell liegt die Hashrate bei 666,4 Exahashes pro Sekunde (EH/s), was nur rund 1 Prozent unter dem Allzeithoch liegt. Damit ist die Rechenleistung im Netzwerk extrem hoch, und das Bestreben der Unternehmen, neue Blöcke zu berechnen, ist enorm.
Bitcoin Minning Hashrate, Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-37-2024/
Damit einher geht die Investitionsquote der Miner, die für diese Rechenleistung neue Hardware anschaffen mussten, um die Effizienz zu steigern. Dies zeigt eine langfristige Zuversicht der Branche, auch wenn der Preis aktuell für viele zu unrentablen Konditionen führt. Es ist gut möglich, dass in Erwartung eines Superzyklus bereits im Frühjahr große Mengen an Hardware geordert wurden, die nun zum Einsatz kommen. Die Krux an dieser Entwicklung ist, dass dadurch die Schwierigkeit, Blöcke zu lösen, weiter steigt und die Rentabilität älterer Maschinen weiter sinkt.
Rückläufige Miner-Einnahmen
Durch die sinkenden Marktpreise müssen die Miner dennoch stark sinkende Einnahmen verzeichnen. Zusätzlich zu den gesunkenen Belohnungen ergibt sich auch durch den Rückgang von Transaktionen und den damit sinkenden Transaktionsgebühren im Zusammenhang mit Ordinals und Inscription-bezogenen Transaktionen weniger Potenzial für die Unternehmen. Ein Lichtblick bietet das Blocksubsidium, das weiterhin stabile Einnahmen von 824 Millionen US-Dollar einspielt, während die Transaktionsgebühren insgesamt nur noch 20 Millionen US-Dollar ausmachen.
Damit steigt zusätzlich der Verkaufsdruck bei den Minern, um die erhöhten Produktionskosten durch die zunehmende Komplexität der Blocklösung abdecken zu können. Dennoch zeigt die Statistik, dass viele Unternehmen beginnen, ihre Coins in ihren Reserven zu behalten, anstatt sie direkt zu veräußern.
Verkaufte Bitcoin durch die Miner, Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-37-2024/
Dieses Vorgehen deutet darauf hin, dass die Miner von steigenden Preisen und einem sich positiv entwickelnden Markt ausgehen könnten und ihre Reserven erst bei höheren Preisen gegen Ende des Jahres verkaufen wollen.
Weniger Transaktionen
Ein weiterer interessanter Punkt ist der Rückgang der On-Chain-Transaktionen. Durchschnittlich betragen die Volumina aktuell rund 6,2 Milliarden US-Dollar täglich. Zu Jahresbeginn lag dieses Volumen noch bei rund 10 Milliarden US-Dollar täglich. Damit nimmt die Nutzung des Netzwerks kontinuierlich ab, was eine abwartende Haltung der Anleger zeigt. Auch im Vergleich zum Jahresdurchschnitt ist die Aktivität spürbar gesunken, was als negatives Zeichen für den Gesundheitszustand des Netzwerks gewertet werden kann. Dahingehend entwickeln sich, wie oben beschrieben, auch die Transaktionskosten rückläufig, was gesamtheitlich eine schwierige Marktsituation darstellt.
Abnehmende Handelsaktivität auf Börsen
Auch auf den zentralen Börsen zeigt sich eine abnehmende Handelsdynamik. Rückläufige Volumina zeigen ein nachlassendes Interesse von Investoren und Anlegern. Damit liegt das Handelsvolumen aktuell deutlich unter dem monatlichen Durchschnitt, was darauf hindeutet, dass sowohl die Spekulationen als auch das langfristige Engagement in Bitcoin und Co. abnehmen.
Momentum an Bitcoin Spot Volumen, Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-37-2024/
Dies zeigt sich auch bei den Bitcoin Spot ETFs. Die börsengehandelten Fonds hatten zu Jahresbeginn enorme Zuflüsse in den Kryptomarkt, die sich nun in nahezu tägliche Abflüsse gewandelt haben. In der letzten Woche wurden so rund 107 Millionen US-Dollar aus dem Markt abgezogen. Scheinbar werden auch institutionelle Anleger vorsichtiger und realisieren lieber Gewinne.
Die Ethereum ETFs schafften seit ihrer Einführung im August 2024 kaum Fortschritte. Im Gegenteil: Gesamt betrachtet sind Nettoabflüsse von 562 Millionen US-Dollar (inklusive der Vorprodukte von Grayscale) zu verzeichnen.
Staking als interessante Alternative
Während dieser unsicheren Marktlage bietet sich durch Staking eine interessante Möglichkeit, vorhandene Krypto-Assets gewinnbringend anzulegen. Dabei werden Coins für einen gewissen Zeitraum gesperrt, wofür der Investor im Gegenzug eine Verzinsung erhält. Hier sind insbesondere Ethereum-basierte Coins im Vordergrund, wobei oft nur wenige Prozent an Rendite geboten werden. Um Memecoins wie Pepe oder Floki zu staken, bietet das Projekt Crypto All Stars eine äußerst interessante Alternative. Hier kann durch zusätzliches Staking des nativen $STARS Token bis zum Dreifachen der Staking-Rendite erwirtschaftet werden.
Meme Coin Staking mit Crypto All Stars
Das neue Verfahren mit dem Namen MemeVault soll zu Beginn bereits die Möglichkeit bieten, 11 der größten und bekanntesten Memecoins im Protokoll zu staken. Dafür erhalten die Anleger eine definierte APY, die durch den zusätzlichen Einsatz der $STARS Token entsprechend vergrößert werden kann. Auch der eigentliche Token kann im Protokoll gesperrt werden. Für diesen wird aktuell eine APY von 1.233 Prozent geboten, was einer täglichen Verzinsung von mehr als 3,3 Prozent entspricht. Sieben Tage nach Ende des Vorverkaufs können die Token frühestens aus dem Staking gelöst werden und dann wie alle anderen Coins auf den dezentralen Börsen gehandelt werden. Interessierte sollten sich jedoch beeilen, denn mit steigender Anzahl an Token im Staking nimmt die Verzinsung ab.
Aktuell können die $STARS Token noch zu einem Tauschkurs von 1 $STARS = 0,0014362 US-Dollar erworben werden. In zwei Tagen steht jedoch die nächste Preiserhöhung an, was den Buchgewinn für interessierte Investoren reduziert – schnelles Handeln wird also belohnt.
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