Auch wenn die Kryptobörse Coinbase die Erwartungen verfehlt hat, so ist Firmenchef Brian Armstrong dennoch überzeugt, dass es steil nach oben gehen wird. Möchte man damit die eigene Klientel beruhigen oder werden die Wachstumsfantasien tatsächlich bald Realität werden?
Rückgang gegenüber dem Vorquartal liegt bei 18 Prozent
Neben Apple, Meta, Amazon und Amazon präsentierte auch Coinbase die neuesten Quartalsergebnisse. Die Überraschung war groß: Coinbase verfehlte nämlich die Umsatzerwartungen – die Aktie gab um mehr als 12 Prozent nach. Gegenüber dem Vorquartal verbuchte Coinbase nämlich einen Rückgang von 18 Prozent. Das Handelsvolumen im letzten Quartal lag ebenfalls 18 Prozent unter dem zweiten Quartal: 185 Milliarden US Dollar. Auch beim Betriebsergebnis (EBITDA) gab es einen Rückgang: Gegenüber dem Vorquartal sank das Betriebsergebnis um ein Viertel auf 449 Millionen US Dollar. Waren die Analysten der Meinung, der Gewinn je Aktie wird bei 0,45 US Dollar liegen, so lag dieser nur bei 0,28 US Dollar.
Mit Blick auf das vergangene Jahr aber keine große Sache: Mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden US Dollar zeigte Coinbase, dass sich das Unternehmen im Aufwind befindet – gegenüber dem Vorjahresquartal ist das nämlich ein Wachstum von 80 Prozent.
Die Gründe, wieso das letzte Quartal nicht nach Wunsch verlief
Aber was ist im letzten Quartal passiert, dass die Zahlen derart unter den Erwartungen geblieben sind? Einerseits waren es die schwachen Marktbedingungen, die dazu führten, dass die Handelseinnahmen rückläufig waren, andererseits wurde ein großer Anteil des Handels mit Stablecoins durchgeführt. Das sind eben Kryptowährungen, deren Wert an einen stabilen Vermögenswert gekoppelt ist – etwa an den US Dollar. Da Coinbase für den Handel mit Stablecoins niedrigere Gebühren als bei anderen digitalen Währungen verlangt, ist es somit nicht überraschend, dass die Nachfrage an Stablecoins gestiegen ist.
Jedoch zeigte die Strategie der Kryptobörse Wirkung, auf verschiedene Einnahmequellen zu setzen. So hat das klassische Handelsgeschäft genauso viel zum Gesamtumsatz beitragen wie der sogenannte Subscription and Service-Bereich, zu dem Einnahmen aus Kryptoverwahrung und Staking und Zinserträge aus dem Stablecoin-Angebot gehören. Coinbase will diesen Weg auch fortsetzen. Letztlich ist diese Strategie vielversprechend, um zur dominantesten Plattform in der Krypto-Welt zu werden.
Die Strategie am Prüfstand
Derzeit finden Tag für Tag über sechs Millionen Transaktionen statt. Die monatliche Wachstumsrate liegt bei über 30 Prozent. Base, das von Coinbase eigene Layer 2 Netzwerk, hat sich zur Lösung auf Ethereum entwickelt. Im Hintergrund wird dafür gesorgt, dass die auf Ethereum stattfindenden Transaktionen schneller sowie auch kostengünstiger ablaufen können. Nach dem Start, der vor rund einem Jahr stattgefunden hat, bescherte Base dem Unternehmen Umsätze durch Transaktionsgebühren von 75 Millionen US Dollar. Auf lange Sicht soll Base die Kerninfrastruktur einer Wirtschaft sein, in deren Mittelpunkt die Blockchain steht, um so den traditionellen Zahlungsanbietern noch mehr Konkurrent werden zu können.
Brian Armstrong, CEO von Coinbase, ist überzeugt, dass Coinbase auf dem richtigen Weg ist: “Unserer Schätzung nach wird derzeit etwa ein halbes Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts über Kryptokanäle abgewickelt. Wir wollen diesen Anteil auf 20 Prozent steigern”, so Armstrong im Zuge der Präsentation der Quartalszahlen. Er sei überzeugt, Krypto-Netzwerke seien nicht nur schneller, sie seien auch deutlich preiswerter und würden daher die besten Zahlungskanäle der Welt sein.
Zudem hat Coinbase hohe Summen in die eigene Coinbase Wallet gesteckt. Man wolle hier vor allem die Kontrolle über die Technologie und auch über die Benutzerzugänge behalten. Eine Strategie, mit der zwei relevante Bereiche abgedeckt werden: Einerseits geht es um das Frontend, die Benutzeroberfläche, die der Nutzer sieht und verwendet, andererseits um das Backend, also die technische Infrastruktur, die im Hintergrund dafür sorgt, dass das gesamte Produkt auch läuft. Somit kann Coinbase optimal vom Wachstum einer Wirtschaft profitieren, die die Blockchain im Mittelpunkt hat, aber ist auch in der Lage, die Nutzererfahrungen zu verbessern.
Coinbase wäre der große Profiteur einer krypto-freundlichen US Regierung
Ein weiterer Wachstumsfaktor, der für Coinbase extrem wichtig ist: die firmeneigene Entwicklerplattform. Coinbase bietet nämlich den Entwicklern verschiedene Tools an, so etwa Zahlungsschnittstellen, Staking-Services und Software für Wallets, sodass die Unternehmen dann problemlos bestimmte Krypto-Funktionen in die Angebote einbauen können.
Das ist eine Strategie, die an Amazon Web Services – AWS – erinnert. Das betonte auch Firmenchef Armstrong. Bei AWS handelt es sich um eine Cloud Computing-Plattform von Amazon, die verschiedene Dienste anbietet. Unter anderem Datenbanken, Speicherplatz sowie auch Rechenleistungen. Die Unternehmen nutzen dann AWS, damit die Anwendungen sowie Daten flexible und sicher gehostet werden können; das funktioniert ohne den Aufbau einer eigenen Infrastruktur und ohne Verwendung eigener Server. Eine Idee, die von Coinbase aufgegriffen wurde.
“Ich denke, dies könnte das AWS der Kryptowährungen werden. Unsere Vision und unser Ziel ist es, dass jedes Finanzunternehmen, jedes Fintech-Unternehmen irgendwann zu einem Krypto-Unternehmen wird”, ist Armstrong überzeugt.
Das Unternehmen scheint zudem einen Weg gefunden zu haben, wenn es darum geht, vom aktuellen KI-Boom zu partizipieren. Coinbase stellt die meist genutzte Infrastruktur zur Verfügung, wenn es darum geht, KI Agenten zu entwickeln, die autonom mit der Blockchain interagieren und somit Transaktionen ausführen können.
Zudem profitieren alle von Coinbase bespielten Geschäftsfelder von enormen Synergien. Die von der Handelsplattform generierten Gewinne finanzieren sodann die Entwicklung der Plattform, während das Wachstum von Base hingegen die Nutzung des Stablecoins fördert. Einen großen Einfluss auf das Unternehmen wird auch die bevorstehende US Präsidentschaftswahl haben. Coinbase wäre mit Sicherheit einer der größten Profiteure einer krypto-freundlichen Regierung. Wenn am Ende Donald Trump in das Weiße Haus einzieht, könnte der Aktienkurs schnell wieder nach oben klettern und kurzfristige Verluste vergessen lassen.
Flockerz im Höhenflug: 1,1 Millionen US Dollar erreicht
Auf der Kryptobörse finden sich einige Meme Coins – demnächst könnte mit FLOCK, der Kryptowährung der Plattform Flockerz, ein weiterer Meme Coin hinzukommen. Auch wenn die Meme Coins im Zuge von Investments doch etwas riskanter als etablierte Kryptowährungen sind, so mag es auch genau dieser Reiz sein, innerhalb kürzester Zeit hohe Gewinne einfahren zu können. Natürlich sind im Zuge von Investments auch Verluste möglich, sodass nur frei zur Verfügung stehendes Geld investiert werden sollte.
Der Token FLOCK der Plattform Flockerz ist aktuell im Presale erhältlich. Wer in dieses Projekt investieren will, der muss die Wallet mit der Plattform verbinden und dann die Token übertragen – ein Kauf über eine Kryptobörse, etwa auf Coinbase, ist erst nach Ende des Presales möglich. Da wird der Preis aber bereits um das Vielfache gestiegen sein.
Zum aktuellen Zeitpunkt haben die Investoren schon mehr als 1,1 Millionen US Dollar in das Projekt gesteckt. Ein Ende des Hypes ist zudem nicht in Sicht. Flockerz verfolgt nämlich einen völlig neuen Ansatz: Die Community entscheidet, wie es mit Flockerz weitergeht – je nachdem, wie viele Token man besitzt, so viele Stimmen hat man. Ein interessantes Konzept, das durchaus vielversprechend ist.
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