Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, indem er sich mit einem sarkastischen Kommentar in die anhaltende Auseinandersetzung zwischen Bitcoin- und XRP-Anhängern einmischte. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) postete er die Bemerkung: „Ruhiges Wochenende, ist irgendetwas Spannendes passiert?“. Diese Aussage hat innerhalb der Kryptocommunity eine heiße Diskussion ausgelöst, vor allem da sich die Spannungen zwischen den Befürwortern von Bitcoin und XRP weiter verschärfen.
Lobbyarbeit gegen Bitcoin trägt die ersten Früchte
Die jüngste Auseinandersetzung zwischen den beiden Lagern begann, nachdem frühere Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die Möglichkeit in den Raum gestellt hatten, eine mögliche Bitcoin-Reserve durch eine breitere Krypto-Strategie zu erweitern. Während XRP-Befürworter diese Idee als Chance sahen, blieben Bitcoin-Maximalisten strikt bei ihrer Haltung, dass nur Bitcoin als einzig legitime Reservewährung betrachtet werden sollte. Laut Bitcoinern sollten Steuergelder nicht verwendet werden, um große Softwareunternehmen wie Ripple zu finanzieren.
Ripple setzt sich jedoch stark gegen die Bitcoin-Reserve ein und fährt große Kampagnen gemeinsam mit Greenpeace gegen Bitcoin. Garlinghouse selbst legt großen Wert darauf, dass er seine großen Mengen an XRP Coins über die nächsten Jahre weiterhin abverkaufen kann, daher darf der XRP Kurs nicht zu früh crashen.
Der Konflikt zwischen Bitcoin- und XRP-Befürwortern ist nicht neu, ist aber in den letzten Monaten nochmal enorm eskaliert. Eine große spielte dabei Pierre Rochard, Vizepräsident von Riot Platforms, der Ripple vorwarf, aktiv gegen die Einführung einer reinen Bitcoin-Reserve zu arbeiten und stattdessen für eine diversifizierte Lösung zu lobbyieren. Rochard argumentierte, dass Ripple mit seinen ständigen XRP-Verkäufen nicht glaubwürdig sei und forderte, dass das Unternehmen seine Ambitionen klarer kommunizieren solle. Laut Rochard sei es verwerflich das RippleNet zu bewerben, um XRP an viele Kleinanleger zu verkaufen, während XRP von keinen Banken in der Realität genutzt wird. XRP-Investoren sehen die monatlichen XRP-Verkäufe von Ripple nicht als Problem, kritisieren den großen Energieverbrauch von Bitcoin und setzen auf zentralisierte CBDC-Lösungen in der Zukunft.
Brad Garlinghouse reagierte auf diese Vorwürfe mit einer Mischung aus Ironie und Kritik. Er betonte, dass die Diversifizierung von Kryptowährungen eine strategisch sinnvolle Lösung für nationale Finanzreserven sein könnte und kritisierte die Bitcoin-Maximalisten für ihren strikten Einheitsansatz. Laut Garlinghouse sei es notwendig, verschiedene Kryptowährungen mit unterschiedlichen Anwendungsfällen in Betracht zu ziehen, anstatt sich ausschließlich auf Bitcoin zu konzentrieren.
Kritik und Gegenreaktionen aus der Krypto-Community
Die Reaktionen auf die Kommentare von Garlinghouse ließen nicht lange auf sich warten. Jack Mallers, Gründer des Zahlungsunternehmens Strike, beschuldigte Ripple, durch seine Lobbyarbeit die wirtschaftliche Freiheit der USA zu gefährden. Er argumentierte, dass die Unveränderlichkeit und Dezentralität von Bitcoin einzigartig seien und kein anderer Coin dieselben Eigenschaften bieten könne.
Brady Swenson, ein führender Vertreter von Swan Bitcoin, kritisierte XRP scharf und bezeichnete es als „zentralisierten Betrug“. Er warf Ripple vor, künstlich eine Nachfrage für XRP zu schaffen, während das Unternehmen kontinuierlich große Mengen an Token auf den Markt bringe. Diese Argumente spiegeln die langanhaltende Kritik wider, dass XRP nicht dieselbe Dezentralität wie Bitcoin besitze und daher nicht als ernsthafte Alternative für nationale Reserven in Betracht gezogen werden sollte.
Ein weiteres prominentes Mitglied der Bitcoin-Community, Samson Mow, betonte, dass Ripple bisher nicht die öffentliche Kritik erhalten habe, die es verdiene. Er argumentierte, dass der Fokus der Kryptocommunity stärker auf den zentralisierten Aspekten von XRP und Ripples Einfluss auf den Markt gelegt werden müsse.
Ripple steht in der Kritik, da es gegen die Grundprinzipien der Kryptowährungen verstößt. Die Gründer kontrollieren einen Großteil der XRP-Coins und geben monatlich neue Coins in den Markt, was zu ständigem Verkaufsdruck führt.
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