Die Chicago Mercantile Exchange hat ein Bitcoin-Futures-Gap von 10.350 US-Dollar gebildet – das ist die größte Lücke, die dort jemals registriert worden war. Am vorigen Handelstag hatte Bitcoin auf der CME bei 84.650 US-Dollar geschlossen und am Folgetag bei 95.000 US-Dollar eröffnet. Viele Trader gehen davon aus, dass solche Gaps über kurz oder lang geschlossen werden, weil Liquiditätszonen aus der vorherigen Kursbewegung noch unberührt blieben. Bitcoin hatte in der Vergangenheit solche Lücken oft wieder aufgefüllt, wenn starke Ausschläge entstanden waren. Trotzdem gab es Fälle, in denen das Schließen der Lücke länger gedauert hatte, vor allem in starken Aufwärtstrends.
Schnelle Bewegungen bringen Lücken
Die Schwankungen hatten begonnen, als Bitcoin am Freitag auf 78.258 US-Dollar gefallen war, nachdem die Kurse in der Woche zuvor bei rund 96.500 US-Dollar gelegen hatten. Ein Teil der Branche sah darin nur eine normale Korrektur nach dem vorherigen Anstieg.
Dann kam es zu einer Erholung um mehr als 11,50 Prozent, wodurch der Kurs am Wochenende kurzzeitig über 94.270 US-Dollar gestiegen war. Derzeit bewegt sich Bitcoin bei etwa 93.000 US-Dollar und ringt um die Marke von 90.000 US-Dollar als wichtige Unterstützung. Sollte diese Marke auf Tagesschlussbasis unterschritten werden, könnte der Kurs wieder in Richtung 85.000 US-Dollar rutschen. In den vergangenen Tagen war außerdem die Rede von einer möglichen US-Krypto-Reserve, die Präsident Trump Anfang März in Aussicht gestellt hatte. Dieser Schritt hatte rund 300 Milliarden US-Dollar in den Markt gespült und Bitcoin kurzzeitig über 95.000 US-Dollar gehievt, was das aktuelle Gap mitverursachte.
Kursaussichten für Bitcoin
Die Charttechnik von Bitcoin wirkt gemischt: Der Relative-Stärke-Index lag zuletzt bei 48 und damit noch leicht unter dem neutralen Level von 50. Für eine anhaltende Aufwärtsbewegung bräuchte es einen nachhaltigen Sprung über diese neutrale Zone. Andererseits gelten viele Bereiche zwischen 92.800 und 94.000 US-Dollar als kurzfristige Unterstützungen, die erst kürzlich getestet wurden. In der Vergangenheit hatte Bitcoin solche Zwischenstopps genutzt, um sich neu zu ordnen.
Trotzdem könnte das enorme Gap langfristig wieder angesteuert werden. Bei den CME-Futures hatten schon kleinere Lücken zu intensiven Bewegungen geführt. Diesmal ist der Abstand deutlich größer, was stärkeres Interesse von Tradern hervorruft, die auf einen erneuten Rückgang setzen. Sollte der Kursverlauf länger bullish bleiben, kann sich ein Schließen der Lücke hinziehen. Manche erinnern sich an 2021, als ähnliche Gaps erst im nachfolgenden Bärenmarkt wieder erreicht worden waren.
Neben Bitcoin haben auch zahlreiche Altcoins eine Explosion erlebt. Viele Coins sind nach der Ansage von Trump im zweistelligen Prozentbereich gestiegen, besonders XRP und ADA. Ethereum hatte mit seinen Layer-2-Rollups wie Arbitrum oder Base zwischenzeitlich schon über 55 Milliarden US-Dollar an abgesicherten Werten (TVS Total Value Secured ) verzeichnet. Inzwischen liegt der Wert laut Marktbeobachtungen bei rund 35 Milliarden US-Dollar. Diese Off-Chain-Lösungen verringern Gebühren und lassen Transaktionen schneller ablaufen.
Auf der Solana Blockchain will nun ein neues Rollup namens Solaxy ($SOLX) nachziehen und sich so neue Anwendungen sichern. Die größte Kritik an Solana waren immer wieder Netzwerk-Ausfälle und Engpässe bei großem Andrang. Solaxy nimmt diese Last von der Haupt-Chain und könnte verhindern, dass das Netzwerk erneut schwach wird, wenn ein Meme-Coin oder eine NFT-Kollektion durch die Decke geht.
Erste Layer-2-Lösung für Solana: Solaxy im ICO-Fieber
Neben den technischen Neuheiten schafft es der Presale aktuell auch bei seiner nativen Kryptowährung in die Schlagzeilen – $SOLX hat bereits 24,7 Millionen US-Dollar im Vorverkauf eingesammelt und notiert aktuell bei 0,001652 US-Dollar pro Token. Dieser Preis steigt in Phasen, ähnlich wie es Ethereum-Projekte zuvor vormachten. Investoren rechnen damit, dass Solaxy zur Produktionsreife gelangt und Transaktionen nahtlos zwischen Solana und dem Rollup hin- und herschickt.
Auf Social-Media-Kanälen sind Einblicke in die Entwicklung zu finden: Das Team arbeitet an Kompatibilität mit gängigen Werkzeugen wie Solana CLI und will in Kürze auch Assets jenseits von SOL unterstützen. Frühere ICOs auf Ethereum hatten vielen Supportern den Einstieg in noch junge Projekte ermöglicht.
Solana-Fans hoffen nun, dass Solaxy seinen Erfolg ausbaut und den Weg für eine rasche Skalierung des gesamten Ökosystems ebnet. Wer sich beteiligen möchte, findet den Presale auf der Solaxy-Webseite und kann dort mit einer geeigneten Wallet einsteigen. Early Birds sehen in diesen Monaten Potenzial, da Solana für DeFi-Trader an Bedeutung gewonnen hat – neue Projekte mit geringer Marktkapitalisierung steigen dieser Tage oft exponentiell, was die Fantasien für Steigerungen von bis zu x50 ebnet. Sollte Solaxy überzeugen, besteht die Aussicht auf neue Höchststände in der Solana-Welt, während ein stabiler Rollup-Betrieb womöglich mehr Investoren anlockt als je zuvor.
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