Michael Howell hatte im Gespräch mit Florian Kössler ausführlich erläutert, warum Liquidität häufig mehr Gewicht besitzt als Zinsen oder Inflationsdaten. Von Salomon Brothers geprägt, befasst er sich seit Jahrzehnten mit Kapitalflüssen und bilanziellen Kapazitäten. Seine These: Zentralbanken und Regierungen beeinflussen die Märkte entscheidend, indem sie bestimmen, wie viel Geld tatsächlich im Umlauf ist. Wo Mittel locker fließen, bleiben Kurse häufig stabil oder steigen. Wenn aber Knappheit eintritt, bricht diese Stütze weg und kann Anleger verunsichern.
Interview im Marc Friedrich Kanal, Quelle: https://www.youtube.com/
Wer nur auf Zinsen schaut, verpasst laut Howell das große Ganze. Der Markt ist mit Schulden beladen, die regelmäßig verlängert werden müssen. Eine solche Refinanzierung benötigt jedoch ausreichend Liquidität. Sobald Kapital schwerer zu bekommen ist, kann das die gesamte Finanzarchitektur belasten. In den USA steht dieses Jahr ein gewaltiges Paket an Staatsanleihen zur Erneuerung an. Wenn die Renditen steigen, wird die Bedienung teuer. Scott Bessent als US-Finanzminister muss darauf achten, dass die Zinskosten nicht außer Kontrolle geraten. Gleichzeitig fehlen viele frühere Käufer, etwa aus China oder Japan, da deren eigene Anleihemärkte ebenfalls höhere Renditen bieten.
Asien in Restrukturierung
China hat vor Kurzem mit umfangreichen Maßnahmen begonnen, sein Finanzsystem zu stabilisieren. Es wurde bereits mehrmals Liquidität ins eigene Bankensystem gepumpt, was den Yuan schwächte – vor allem im Verhältnis zu Gold, wo der Anstieg im Yuan-Preis viel größer ausgefallen ist als in US-Dollar.
Howell betont, dass dadurch eine Art stiller Abwertung stattfindet. Gold dient als Maßstab für Kaufkraft. Wenn die chinesische Währung in Gold gerechnet fällt, deutet das auf eine anhaltende Geldmengenausweitung hin. Diese Entwicklung kann sich auf die globalen Märkte auswirken, da China weiterhin ein wichtiger Akteur beim Aufkaufen physischer Bestände bleibt.
Steigende Anleihevolatilität zeigt sich etwa am MOVE-Index. Wenn diese Kennzahl hoch liegt, entsteht Unruhe im Markt für Staatsanleihen. Howell verweist auf das Repo-System, in dem Banken Staatsanleihen zur Kreditaufnahme hinterlegen. Kommt es dort zu Engpässen, weil investoren lieber Bargeld horten oder andere Sicherheiten fordern, steigt das Risiko einer Kettenreaktion. Dann muss die Notenbank eingreifen. Laut Howell waren Zentralbanken in den letzten Jahren meist zu spät dran und haben erst nach Krisen reagiert, um die Geldströme am Laufen zu halten.
Vorsicht und Chancen
Anleger halten sich derzeit oft bedeckt, weil niemand weiß, ob die Fed demnächst massiv eingreift oder länger zuwartet. Die Zurückhaltung spiegelt sich in einem hohen Anteil an Staatsanleihen und Bargeld wider. Dennoch können sich Möglichkeiten ergeben. China könnte erneut Schub geben, wenn die eigenen Programme noch weiter ausgeweitet werden. Auch die US-Notenbank könnte reagieren, falls sich die Wachstumsschwäche verschlimmert und das Anleihe-Chaos eskaliert.
Liquide Geldmenge auf höchstständen, Quelle: https://www.crossbordercapital.com/
Viele schauen zusätzlich auf Gold und Bitcoin. Gold kann bei monetärer Inflation ein Rettungsanker sein. Bitcoin reagiert ähnlich, allerdings mit höherem Risiko. Sobald die Liquidität klettert, profitieren diese Assets oft überdurchschnittlich. Allerdings sind stärkere Preisschwankungen eingeplant. Howell rät zu einem kühlen Kopf. Kurzfristig kann alles wackeln, langfristig bleibt das Liquiditätsthema dominierend.
Während globale Unsicherheit um Liquidität die Runde macht, tauchen neue Krypto-Projekte auf. Eines davon ist BTC Bull Token ($BTCBULL). Das Konzept verknüpft Meme-Elemente mit Belohnungsmechanismen, die am Bitcoin-Kurs ausgerichtet sind. Wer BTCBULL hält, erhält bei jeder künftigen Sprungmarke von Bitcoin automatische Airdrops in BTC. So wächst mit jedem Kursanstieg des großen Vorbilds auch der eigene Vorrat an Bitcoin.
Meilensteine für Ausschüttungen, Quelle: https://btcbulltoken.com/de
Die Idee setzt auf Enthusiasmus, wie man ihn in vorigen Hype-Zyklen bei Meme-Coins gesehen hatte. Gleichzeitig gibt es hier direkten Bezug zu Bitcoin. Dank eines Burn-Systems sinkt zudem schrittweise das BTCBULL-Angebot, sobald Bitcoin bestimmte Preisregionen überwindet. Diese Mischung aus Knappheit und Belohnungen soll Neugierde anziehen – und könnte genau in die aktuelle Marktphase passen.
Presale der Kryptowährung
Aktuell notiert BTCBULL bei 0,00246 US-Dollar im Presale, wobei der nächste Preisschritt schon bevorsteht. Wer früh einsteigt, hofft natürlich auf zusätzliche Gewinne, falls Bitcoin weiter klettert. BTCBULL ist allerdings kein Selbstläufer. Wie bei allen Meme-Token und Krypto-Vorhaben bleibt die Entwicklung ungewiss. Trotzdem üben der auffällige Name und die Anbindung an den großen Bitcoin eine gewisse Faszination aus. – besonders durch die Möglichkeit, hier auch 10 mal höhere Renditen als mit Bitcoin oder gar Gold erreichen zu können.
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