In der vergangenen Woche zeigte sich der Kryptomarkt insgesamt konsolidierend. Nachdem Bitcoin in der Vorwoche ein neues Allzeithoch bei rund 112.000 US-Dollar markiert hatte, folgte eine moderate Korrektur. Zum Wochenschluss pendelte sich der Kurs um die Marke von 105.000 US-Dollar ein. Trotz dieser Kursbewegungen rückten zahlreiche Entwicklungen in den Fokus, die das langfristige Marktumfeld beeinflussen könnten. Verschiedene Projekte und politische Signale liefern neue Impulse. Was müssen Anleger jetzt wissen?
Trump unterstützt Bitcoin-Gesetz offiziell
Auf der Bitcoin 2025 Conference bestätigte Senatorin Cynthia Lummis, dass US-Präsident Donald Trump den BITCOIN Act aktiv unterstützt. Der Gesetzesentwurf sieht vor, über fünf Jahre bis zu eine Million Bitcoin für eine nationale Reserve zu erwerben. Laut Lummis arbeitet ein spezialisiertes Team im Weißen Haus bereits an der Umsetzung. Die Käufe sollen budgetneutral erfolgen, um den Bundeshaushalt nicht zusätzlich zu belasten. Nach Trumps Executive Order zur Einrichtung einer Bitcoin-Reserve gilt der BITCOIN Act als nächster strategischer Schritt zur langfristigen Integration von Bitcoin in die staatlichen Finanzen der Vereinigten Staaten.
Solaxy-Presale erreicht 42,5 Mio. $ – erste Solana-L2
Das Layer-2-Projekt Solaxy hat in kürzester Zeit beachtliche 42,5 Millionen US-Dollar im Presale eingesammelt. Damit zählt SOLX zu den erfolgreichsten Presales des Jahres. Solaxy wurde als erste native Layer-2-Lösung speziell für die Solana-Blockchain konzipiert und adressiert ein drängendes Problem: Die wachsende Belastung des Netzwerks durch steigende Nutzerzahlen.

Technisch basiert Solaxy auf einem Rollup-Modell, das Transaktionen effizient off-chain verarbeitet und nur die validierten Daten an Solana zurückmeldet. Dieses Prinzip sorgt für niedrigere Gebühren, höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit und eine deutliche Entlastung der Mainchain. Damit adaptiert Solaxy ein bewährtes Konzept aus dem Ethereum-Ökosystem und passt es erstmals an die Solana-Struktur an.
Darüber hinaus setzt das Projekt auf Interoperabilität: Eine geplante Cross-Chain-Bridge soll Transfers zwischen Solana, Ethereum und Base ermöglichen. Der SOLX-Token spielt eine zentrale Rolle. Der Presale läuft gestaffelt, mit ETH, USDT und SOL als Zahlungsmitteln. Frühzeitige Investoren sichern sich bevorzugte Einstiegspreise. In rund zwei Wochen endet der Vorverkauf.
Kiyosaki: Vermögen mit Bitcoin einfach aufbauen
Der Finanzautor Robert Kiyosaki bezeichnet Bitcoin als aktuell einfachsten Weg zu Reichtum. In einem Beitrag erklärte er, dass selbst 0,01 BTC in zwei Jahren erheblich an Wert gewinnen könnten. Er verweist auf die Knappheit von Bitcoin und die wachsende Nachfrage – gestützt durch Experten wie Michael Saylor und Raoul Pal. Letzterer spricht bereits von einer „Banana Zone“, also einer Phase exponentiellen Wachstums. Kiyosaki warnt davor, diese Gelegenheit zu ignorieren. Wer jetzt investiere, könne langfristig profitieren.
PSG nimmt Bitcoin in Bilanz auf
Auf der Bitcoin 2025 Conference sorgte Paris Saint-Germain für Aufsehen: Der französische Topclub bestätigte, bereits im Vorjahr Bitcoin in seine Finanzreserven aufgenommen zu haben. Damit ist PSG der erste Fußballverein weltweit mit einer offiziellen Bitcoin-Treasury. Laut Pär Helgosson von PSG Labs soll der Club künftig gezielt in Bitcoin-Startups investieren und seine Fanreichweite für Web3-Projekte nutzen. Die Strategie geht damit deutlich über klassisches Sponsoring hinaus. PSG will sich als aktiver Akteur im Krypto-Ökosystem positionieren.
BTC Bull Token erreicht 6,5 Mio. $ – Bitcoin & Memes vereint
Der BTCBULL-Token hat im laufenden Presale inzwischen über 6,5 Millionen US-Dollar eingesammelt – ein deutliches Zeichen für das starke Interesse an innovativen Bitcoin-basierten Konzepten. Das Projekt verbindet klassische Bitcoin-Dynamik mit Anreizsystemen aus dem DeFi- und Meme-Sektor und richtet sich an Anleger, die mehr als nur spekulative Kursgewinne suchen.

BTCBULL setzt auf ein Belohnungsmodell, das echte Bitcoin-Ausschüttungen in Aussicht stellt, sobald BTC bestimmte Kursmarken überschreitet. Zudem reduziert ein integrierter Burn-Mechanismus den verfügbaren Total Supply bei Erreichen definierter Schwellen. Die Kombination aus deflationärem Konzept und Airdrops schafft eine neuartige Verbindung zu Bitcoin.
Der Vorverkauf erfolgt in mehreren Preisstufen. Interessenten können BTCBULL mit ETH, USDT oder BNB erwerben. Ferner ist noch immer das Staking für über 60 Prozent APY möglich.
Krypto-Trader verliert 99 Mio. US-Dollar mit hohem Hebel
Mitunter setzenAnleger weiterhin auf extreme Hebelstrategien. Der bekannte Trader James Wynn nutzte auf Hyperliquid mehrfach x50-Hebel, um seine Positionen auf über eine Milliarde US-Dollar auszuweiten. Dabei wechselte er laufend zwischen Long- und Short-Positionen auf Bitcoin – meist ohne Erfolg. Da schon kleine Kursbewegungen bei solch hohem Hebel massive Verluste bedeuten, verlor Wynn allein in einer Woche über 99 Millionen US-Dollar. Ironisch: Der Bitcoin-Kurs bewegte sich in diesem Zeitraum kaum. Ohne Hebel hätte sein Portfolio lediglich rund vier Prozent eingebüßt.
Snorter Presale startet – Telegram-Bot für Krypto-Trader
Mit dem Beginn seines Presales rückte Snorter in den Fokus spekulativer Anleger. Das Projekt kombiniert die Funktionen eines fortschrittlichen Trading-Bots mit dem Charme eines Memecoins – und integriert beides direkt in Telegram. Das erklärte Ziel ist es, den Handel mit Kryptowährungen intuitiver und sicherer zu gestalten, ohne auf externe Tools zurückgreifen zu müssen. Der zugehörige SNORT-Token bildet dabei die zentrale Facette des Ökosystems: Er gewährt Zugang zu Premium-Funktionen, ermöglicht Governance-Mitbestimmung und bietet Rabatte innerhalb der Anwendung.

Die Technik hinter Snorter überzeugt durch praktische Features: Der Bot unterstützt nicht nur gängige Handelsfunktionen, sondern erkennt auch gefährliche Smart Contracts, Honeypots und mögliche Rugpulls. Ergänzt wird dies durch ein Copy-Trading-Modul, das erfolgreiche Strategien automatisch auf das eigene Wallet überträgt.
Der Token Supply ist auf 500 Millionen Einheiten begrenzt. Der Presale erfolgt in mehreren Phasen mit ansteigenden Preisen. Akzeptierte Zahlungsmittel sind ETH, SOL, BNB, USDT, USDC sowie Kreditkarte.
SEC beendet Verfahren gegen Binance
Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihren Rechtsstreit mit Binance offiziell beigelegt. Damit endet das letzte Verfahren, in dem Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft wurden. Die Entscheidung gilt als symbolisches Ende der umstrittenen „Regulation durch Durchsetzung“, die unter der früheren SEC-Führung angewendet wurde. Unter Gary Gensler wurden Token wie Solana und Cardano als Securities behandelt, ohne neue Gesetzesgrundlagen zu schaffen. Die neue SEC-Leitung unter Paul Atkins setzt hingegen auf Dialog und klare Regeln. Hier bedeutet die Einigung einen wichtigen Schritt für mehr Rechtssicherheit in der Krypto-Industrie.
Bitcoin-Ordinals jetzt auf Cardano nutzbar
Erstmals wurde eine On-Chain-Transaktion zwischen Bitcoin und Cardano erfolgreich umgesetzt. Grundlage war das BitVMX-Protokoll, das eine Übertragung von Bitcoin-Assets – inklusive Ordinals – auf Cardano erlaubt. Die Premiere fand live auf der Bitcoin-Konferenz 2025 in Las Vegas statt. Möglich wurde sie durch Cardanos neue Infrastruktur namens „Cardinal“, die BTC-UTXOs in Cardano-native Assets umwandelt. So können Bitcoin-Bestände künftig für DeFi-Anwendungen wie Lending oder Staking genutzt werden. Die Integration verbindet die Sicherheit von Bitcoin mit der programmierbaren Flexibilität von Cardano.
Pakistan kündigt nationale Bitcoin-Reserve an
Auf der Bitcoin 2025 Conference verkündete Pakistan den Aufbau einer staatlichen BTC-Reserve. Laut Bilal Bin Saqib, Berater des Premierministers, soll Bitcoin langfristig gehalten und nicht verkauft werden. Die Strategie orientiert sich an den USA, wo Präsident Trump bereits BTC als strategisches Asset etabliert. Zusätzlich plant Pakistan den Einsatz von 2.000 Megawatt überschüssigem Strom für Bitcoin-Mining und KI-Zentren. Das Ziel ist es, Arbeitsplätze zu schaffen, Investoren anzuziehen und neue Einnahmequellen zu erschließen. Damit positioniert sich Pakistan als neuer Akteur im globalen Bitcoin-Ökosystem – mit Fokus auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und digitale Infrastruktur.
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