Der Oktober 2025 begann vielversprechend. Nach drei Monaten mit durchgehenden Kursgewinnen hatte Bitcoin ein neues Allzeithoch bei rund 126.000 US-Dollar erreicht. Anleger sprachen bereits wieder von „Uptober“ – dem Monat, in dem Bitcoin traditionell stark performt. Die Volatilität war niedrig, institutionelle Kapitalzuflüsse über ETPs und digitale Treasury Programme liefen stabil, und viele Analysten erwarteten den nächsten Schub in Richtung 150.000. Doch diese Ruhe hielt nicht lange.
Bitcoin Spot ETFs noch immer in Verkaufswelle, Quelle: https://farside.co.uk/btc/
Am 10. Oktober veröffentlichte Donald Trump auf X eine kurze, aber folgenreiche Nachricht: „Als Präsident werde ich hundert Prozent Zölle auf alle chinesischen Waren erheben.“ Nur Minuten später gerieten die globalen Märkte ins Wanken. Der Dollar legte stark zu, Anleiherenditen sprangen an, und Risikoanlagen wie Bitcoin verloren abrupt an Boden. In weniger als zwölf Stunden wurden laut VanEck rund 19 Milliarden US-Dollar an Bitcoin Futures liquidiert. Der Kurs stürzte auf einigen Plattformen bis knapp über 100.000 US-Dollar, bevor sich der Markt leicht stabilisierte.
Neben Bitcoin auch andere Währungen mit starkem Einbruch
Ethereum fiel in der Spitze um sechs Prozent, auch die großen Altcoins standen unter Druck. Besonders hart traf es Trader mit Hebelpositionen, die aufgrund der hohen Funding Raten der Vortage massiv betroffen waren. Viele hatten auf eine Fortsetzung der Rally gesetzt, stattdessen löste der plötzliche Schock eine Kettenreaktion von Zwangsverkäufen aus.
VanEck beschreibt den Absturz als „cineastisch“. Noch am Tag vor dem Einbruch lagen die jährlichen Finanzierungsraten bei 40 Prozent, während Social Media von Kurszielen bis 150.000 US-Dollar überquoll. Am Folgetag herrschte Panik. Binnen Stunden lösten Margin Calls und Liquidationen eine Marktspirale aus, die selbst erfahrene Händler überraschte.
Riesiger Drop innerhalb von 5 Stunden, Quelle: Glassnode bzw. VanEck Report
Die größte Kryptobörse geriet dabei in den Mittelpunkt. Während des Crashs versagten Teile der Handelsinfrastruktur. Stablecoins wie USDT verloren zeitweise 35 Prozent ihres Werts, während wBETH, eine Wrapped Version von gestaktem Ethereum, sogar um 90 Prozent einbrach. Das Problem verschärfte sich, als die interne Preisreferenz ausfiel und die Börse ihr automatisches System zur Schließung offener Positionen aktivierte. Trader berichteten von eingefrorenen Konten, nicht ausgeführten Orders und massiven Verlusten.
Der VanEck Report zieht daraus ein klares Fazit: Der Krypto Markt bleibt anfällig für politische Schocks und technische Fehler. Selbst milliardenschwere Akteure wie Binance sind in Momenten extremer Volatilität verwundbar.
Aktuell sieht es wieder nach Entspannung am Markt aus. Nicht nur Bitcoin und Ethereum stabilisieren sich wieder, der Newcomer Bitcoin Hyper ($HYPER) konnte Großinvestitionen in seine neue Layer 2 Blockchain verbuchen.
Ablauf der Layer 2 Lösung, Quelle: https://bitcoinhyper.com/de
Bitcoin Hyper als Layer 2 Triebfeder
Das Layer 2 Netzwerk verbindet die Skalierbarkeit der Solana Blockchain mit der Sicherheit des Bitcoin Netzwerks und soll so die Grundlage für schnellere, günstigere und sicherere Transaktionen schaffen.
Mit dieser Architektur kann Bitcoin erstmals aktiv in Bereichen wie DeFi, Gaming und Real World Assets genutzt werden. Der aktuelle Presale von Bitcoin Hyper hat bereits 26 Millionen US-Dollar erreicht ,ein Wert, der zeigt, wie stark das Interesse an dieser neuen Ebene des Bitcoin Ökosystems wächst. Besonders auffällig sind mehrere große Käufe sogenannter Whales, darunter eine Transaktion über 62 Millionen HYPER Token im Wert von rund 830.000 US-Dollar.
HYPER fungiert als Gas- und Governance Token des Netzwerks. Er wird für Transaktionen innerhalb des Systems benötigt und spielt eine zentrale Rolle in der Staking Struktur. Durch den Brückemechanismus zwischen Bitcoin und Hyper können BTC in einer Wrapped Version innerhalb des Systems genutzt werden, schnell, dezentral und mit vollständiger Sicherheit durch die Bitcoin Blockchain.
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