Der Kurs von Ethereum ist zuletzt deutlich unter die psychologisch wichtige 3.000-$-Marke gefallen und hat damit Hoffnungen auf eine schnelle Erholung zunichtegemacht. Wie gut stehen jetzt noch die Chancen, dass Ethereum eine Comeback-Rallye startet und den Weg zurück über 4.000 $ findet?
ETH wird hart vom aktuellen Drawdown am Markt getroffen
Derzeit denken Krypto-Anleger: „Schlimmer kann es doch kaum kommen“, nur um dann festzustellen, dass ihr Krypto-Portfolio über Nacht wieder geschrumpft ist. Besonders bitter dürften die aktuellen Entwicklungen ETH-Investoren aufstoßen. Schließlich hat die zweitgrößte Kryptowährung noch Ende August ein All-Time-High bei 4.953 $ erreichen können. Viele waren zu diesem Zeitpunkt von dem Start einer größeren Rallye über 5.000 $ in Richtung 10.000 $ ausgegangen.

Doch weit gefehlt – der Preis ist seitdem fast 50 % eingebrochen. Innerhalb der letzten 24 Stunden fiel ETH sogar klar unter die 3.000-$-Marke zurück und wird aktuell nur noch bei 2.700 $ gehandelt. Das entspricht einem erneuten 24-Stunden-Minus von 10 %. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist auf 324 Milliarden $ eingebrochen, während das Handelsvolumen aufgrund des extrem hohen Verkaufsdrucks bei über 50 Milliarden $ liegt.
Der ETH-Kurs fällt dementsprechend gerade genauso stark, wie er noch im Juli dieses Jahres gestiegen war. Da stellt sich natürlich die Frage, ob und wann das Bottom erreicht ist und wie die Chancen für eine V-förmige Recovery in Richtung 3.000 $ oder sogar 4.000 $ stehen.
Meinungen von Analysten gehen auseinander – Kurs von ETH könnte noch weiter einbrechen
Grundsätzlich ist das Chartbild von ETH aktuell extrem bärisch. Jeder relevante Support ging bisher ohne einen größeren Kampf zwischen Bullen und Bären verloren. Mit dem 3.000-$-Niveau hat ETH gerade erst wieder eine wichtige Unterstützungslinie verloren. Durch den Rückfall unter 2.800 $ besteht dem Analysten Ted Pillows zufolge die Gefahr, dass sich die Korrektur noch bis zum nächsten relevanten Support bei 2.500 $ ausweitet.
$ETH has lost its $2,800 support level.
— Ted (@TedPillows) November 21, 2025
Ethereum just dropped to the $2,650 zone and is now trying to recover.
If ETH doesn't reclaim the $2,800 level soon, expect a drop towards the $2,500 level. pic.twitter.com/uveWA7HS1g
Andere Analysten wie Ali Martinez sind sogar noch bärischer eingestellt. Er hält einen Rückfall auf den Long-Term-Support bei 1.800 $ für möglich. Das würde nochmals einer bevorstehenden Entwertung um über 30 % entsprechen. Gleichzeitig scheinen immer mehr Investoren die niedrigen Kurse zum Akkumulieren zu nutzen, wodurch der Kaufdruck wieder ansteigt.
$1,800 looks like a great spot to buy Ethereum $ETH! pic.twitter.com/sDZiga5XQy
— Ali (@ali_charts) November 16, 2025
So hat das Unternehmen Bitmine von Tom Lee beispielsweise gerade erst wieder über 44 Millionen $ in ETH investiert. Zudem gibt es auf makroökonomischer Ebene eigentlich positive Entwicklungen. Beispielsweise hat die FED ja gerade erst wieder begonnen, Leitzinsen zu senken, und für den Dezember werden weitere Rate Cuts erwartet. Außerdem wurde ein Ende des Quantitative Tightening zum 1. Dezember angekündigt, worauf dann Anfang 2026 auch Quantitative Easing folgen könnte.
BREAKING: 🇺🇸 Tom lee’s Bitmine has just bought $44,400,000 worth of $ETH.
— Ash Crypto (@AshCrypto) November 21, 2025
Send ETH higher pls pic.twitter.com/gGbASscvLR
Diese Entwicklungen machen Kredite in den USA wieder günstiger, führen frische Liquidität in die Märkte und dürften die Konjunktur ankurbeln. In einem solchen Marktumfeld tendieren große Marktteilnehmer dazu, Kapital von risikoarmen Assetklassen wie Staatsanleihen in risikoreichere Assets wie Aktien oder eben auch Kryptowährungen umzuschichten.
Die günstigen Kurse von BTC, ETH und Co. könnten viele zu einem Investment bewegen. Allerdings könnte die heftige Korrektur der letzten Woche natürlich auch abschreckend wirken. Grundsätzlich befindet sich ETH aktuell in einer kurstechnisch sehr unsicheren Situation. Viele Anleger sehen trotz des starken Drawdowns der letzten Wochen nicht genug Renditepotenzial und wenden sich daher eher jüngeren Krypto-Projekten wie beispielsweise Bitcoin Hyper zu.
HYPER steckt heute noch vor dem ersten Börsenlisting in der Presale-Phase
Die junge Kryptowährung HYPER erfährt derzeit einen regelrechten Hype auf Social Media. Immer mehr Anleger wollen Coins kaufen, noch bevor die Kryptowährung ihr erstes Börsenlisting hat. Tatsächlich haben sich die Entwickler nämlich für ein Presale-Modell entschieden, bei dem ein Anteil des gesamten Coin-Supply schon vorab an interessierte Community-Mitglieder verkauft wird. So ist ein besonders früher und günstiger Einstieg möglich, wenn man bereit ist, die mit einem Vorverkaufsinvestment einhergehenden Risiken einzugehen.
Im Falle von HYPER läuft der Presale schon mehrere Wochen, und es kamen bisher bereits über 28 Millionen $ an Investitionen zusammen. Das macht das Projekt schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presales des Jahres. Der Einstiegspreis pro Token beläuft sich aktuell auf 0,013305 $, und es kann sowohl mit Bankkarte als auch mit Kryptowährungen investiert werden. Zudem ist es möglich, die Vorverkaufs-Coins im Anschluss für eine jährliche Rendite von bis zu 41 % zu staken.
Das Interesse ist wahrscheinlich daher so groß, da die Entwickler ein ambitioniertes Ziel verfolgen. Sie wollen mit Bitcoin Hyper die erste echte Layer-2-Blockchain für Bitcoin schaffen. So soll es in Zukunft möglich sein, Bitcoin-Transaktionen auf die L2-Lösung auszulagern, wo sie komprimiert und beschleunigt abgewickelt werden. Für besonders viel Effizienz setzen die Entwickler auf die Solana Virtual Machine als Basis der entsprechenden Smart Contracts.
So soll gewissermaßen Bitcoins Marktposition mit Solanas Effizienz zusammengeführt werden. Das könnte BTC auch wieder für Micropayments und DeFi-Anwendungen attraktiv machen. Entsprechend groß ist der potenzielle Mehrwert, den Bitcoin Hyper bringen könnte. Das erklärt das große Investitionsinteresse von Anlegern.
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