Das plant die FED wirklich für Zahlungen in der Zukunft

  • Die Federal Reserve fordert öffentliches Feedback zu einem neuen „Payment Account“, das schnellen Zahlungsverkehr und Clearing erleichtern soll.
  • Das vorgeschlagene Konto würde Finanzinstitutionen eingeschränkten Zugang zu Fed-Zahlungssystemen geben, ohne volle Master-Account-Rechte.
  • Die Maßnahme soll die US-Zahlungsinfrastruktur modernisieren und Risiken im Transferverkehr mindern.

Die Fed hat den Vorschlag veröffentlicht und ruft Banken und Finanzdienstleister dazu auf, binnen 45 Tagen Stellungnahmen einzureichen. Ziel ist es, die Abwicklung von Zahlungen zu beschleunigen und Sicherheit im System zu erhöhen.

Fed präsentiert neues Zahlungs-Konto

Die Federal Reserve hat ein Konzept für ein neues, auf Clearing und Settlement beschränktes „Payment Account“ vorgestellt. Der Vorschlag bleibt begrenzt auf die reine Abwicklung von Zahlungen und soll nicht die regulatorischen Anforderungen oder Zugangsregeln für vollständige Fed-Konten ändern. Die Fed hat dazu eine Reihe von gestellten Fragen veröffentlicht, um Rückmeldungen aus dem Markt und der Finanzwelt einzuholen.

Nach aktuellem Plan bietet das neue Konto keine Zinszahlungen, keinen Zugang zu Kreditfenstern und keine intraday Kreditlinien. Guthaben wären auf einen Übernacht-Höchstbetrag begrenzt, der maximal 500 Millionen US-Dollar oder zehn Prozent der Bilanzsumme der teilnehmenden Institution betragen darf. Die Fed will mit dieser Begrenzung sicherstellen, dass die Konten nicht zur Liquiditätshaltung oder zu Reserveakkumulation dienen.

Marktteilnehmer sehen in dem Vorschlag eine Reaktion auf den steigenden Bedarf nach schnelleren Abwicklungen im Zahlungsverkehr. Instant Payments gewinnen im Handel und bei Finanzdienstleistungen an Bedeutung, und traditionelle Systeme geraten unter Druck. Die Fed betont allerdings, dass der Vorschlag explorativ sei und erst nach Auswertung der Kommentare weiterentwickelt werde.

Die Fragestellung zur Gestaltung der Konten umfasst Sicherheitsvorkehrungen, Risikokontrollen und mögliche Auswirkungen auf die Finanzstabilität. Auch der Umgang mit Nicht-Bankinstituten und Fintechs wurde zur Diskussion gestellt, wobei der Vorschlag die bestehende Berechtigungsstruktur nicht aufweicht.

Reaktionen aus Finanzwelt und Markt

Banken und Zahlungsdienstleister zeigen unterschiedliche Reaktionen auf den Fed-Vorschlag. Einige Institute begrüßen die Initiative zur Modernisierung der Infrastruktur und schnelleren Abwicklung von Zahlungen. Andere äußern Bedenken hinsichtlich zusätzlicher Aufsichtspflichten und der Effektivität der automatisierten Kontrollen, die Überziehungen verhindern sollen.

Analysten betonen, dass das Konzept nicht die Rahmenbedingungen für digitale Zentralbankwährungen oder digitale Vermögenswerte adressiert. Gleichwohl könnte ein zugänglicheres Clearing-Konto die Integration von Tokenisierungsmodellen erleichtern, die auf schnelle Settlement-Funktionen angewiesen sind. Kritik kommt aus Teilen der Politik, die stärkere Aufsicht und klarere Leitlinien fordern, bevor neue Arten von Konten bei der Zentralbank eingeführt werden.

Institutionelle Anleger achten besonders auf die Auswirkungen auf Treasury-Management und grenzüberschreitende Zahlungen. Ein effizienteres Clearing kann die Kosten für Finanzinstitutionen senken und die Abwicklung zwischen unterschiedlichen Zahlungsnetzwerken vereinfachen.

Bitcoin Layer-2 Presale und Bitcoin Hyper

Während die US-Zahlungsinfrastruktur debattiert, wächst im Kryptosektor das Interesse an Layer-2-Netzwerken auf Basis etablierter Blockchain-Protokolle. Besonders die Bitcoin-Community beobachtet die Entwicklung von Bitcoin Hyper, einem geplanten Layer-2-Netzwerk, das schnelle, kostengünstige Transaktionen ermöglichen will und zusätzlich Smart Contracts, DeFi-Funktionen und Niedriggebühren bietet. Bitcoin Hyper nutzt nach eigenen Angaben einen Solana-Virtual-Machine-basierten Ansatz, um Bitcoin-basierte Anwendungen skalierbar zu machen und Transaktionen schneller abzuwickeln, während die Sicherheit der Bitcoin-Basisschicht erhalten bleibt.

Die Bitcoin Hyper-Presale hat bereits über 29,5 Millionen US-Dollar eingebracht und signalisiert starkes Interesse aus der Investoren-Gemeinschaft. Eine frühzeitige Teilnahme am Presale erlaubt Anlegern, $HYPER-Token vor einer möglichen Listung auf dezentralen und zentralen Börsen zu erwerben. Die Token sollen als Gas für Transaktionen, für Staking und Governance innerhalb des Bitcoin-Hyper-Ökosystems dienen.

Die Layer-2-Strategie von Bitcoin Hyper zielt darauf ab, Bitcoin über reine Wertaufbewahrung hinaus nutzbar zu machen und so Zahlungen, DeFi-Protokolle, NFT-Marktplätze oder Spiele mit Bitcoin-Kompatibilität zu unterstützen. Projekte wie Bitcoin Hyper spiegeln eine breitere Bewegung im Kryptosektor wider, bei der Skalierbarkeit und schnellere Settlement-Mechanismen im Fokus stehen.

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