Der Kryptomarkt hat ein paar harte Monate hinter sich. Genauer gesagt ist es seit dem Allzeithoch von Bitcoin, welches Mitte März bei knapp 74.000 Dollar erreicht wurde, bergab gegangen. Der Boden wurde dabei erreicht, als die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung auch noch unter die 54.000 Dollar Marke gefallen ist. Inzwischen notiert BTC wieder bei 60.000 Dollar und es sieht danach aus, dass das Schlimmste überstanden wäre. Auch wenn sich der Kurs vom Tief schon um mehr als 10 % erholt hat, spricht einiges dafür, dass es in der nächsten Woche noch weiter bergauf gehen könnte.
Attentat auf Trump
Schon lange spricht man davon, dass es äußerst bullish für den Kryptomarkt wäre, wenn Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl im November gewinnen würde. Trump hat sich längst als kryptofreundlicher Kandidat positioniert und möchte dafür sorgen, dass Bitcoins Zukunft in den USA stattfindet. Von strengeren Regulierungsmaßnahmen möchte er nichts wissen. In der Nacht von gestern auf heute kam es während einer Rede Trumps zu einem Attentat, bei dem der Ex-Präsident angeschossen und am Ohr getroffen wurde. Nachdem klar war, dass Trump den Umständen entsprechend nur leicht verletzt ist und überleben wird, ist der Bitcoin-Kurs sofort gestiegen.
Trump, der blutverschmiert mit erhobener Faust kampfbereit das Geländer verlässt, dürfte bei einigen Amerikanern genau das Bild hinterlassen haben, das sie sich von ihrem Präsidenten erwarten, weshalb vermutet wird, dass das Attentat die Chance auf Trumps Sieg deutlich erhöht hat. Das könnte sich in der nächsten Woche weiterhin positiv auf den Kurs auswirken, wenn die Börsen öffnen und auch die Spot Bitcoin ETFs wieder gehandelt werden. Hier könnten in der nächsten Woche wieder Milliarden von Dollar in den Markt gespült werden.
Ethereum ETFs vor der Markteinführung
Auch die Markteinführung der Spot Ethereum ETFs könnte sich positiv auf den gesamten Kryptomarkt und damit auch auf Bitcoin auswirken. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat grünes Licht für die Ethereum-Fonds gegeben, sodass der Handelsstart nun jeden Moment erfolgen könnte. Sollten die börsengehandelten Fonds in der nächsten Woche auf den Markt kommen, könnte auch der Bitcoin-Kurs davon profitieren.
Die positiven Nachrichten häufen sich also am Kryptomarkt. Viele Experten gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs noch in diesem Jahr auf 100.000 Dollar steigen könnte. Es gibt aber auch noch ein wichtiges bearishes Ereignis, das Anleger im Auge behalten sollten.
Mt. Gox könnte die Stimmung drücken
Vor mehr als 10 Jahren hat die damals größte Kryptobörse Mt. Gox Insolvenz angemeldet, nachdem es zu mehreren Hackerangriffen gekommen ist. Im Zuge des Verfahrens wurden 140.000 Bitcoin wieder sichergestellt – was nur ein Bruchteil der Coins ist, die damals verschwunden sind. Heute, 10 Jahre später, sollen Anleger ausgezahlt werden.
Die Auszahlung erfolgt allerdings in Bitcoin und Bitcoin Cash, Kunden erhalten also nicht ihr Geld zurück, sondern die Coins, die sie damals besessen haben. Da Betroffene nun 10 Jahre warten mussten und der Kurs der Coins seitdem stark gestiegen ist, wird erwartet, dass die meisten ihre Coins direkt verkaufen und Gewinne mitnehmen werden. Es handelt sich dabei um Kryptowährungen im Wert von 8 Milliarden Dollar. Schon der Transfer von Bitcoin im Wert von 2,7 Milliarden Dollar hat in der letzten Woche dafür gesorgt, dass der Bitcoin-Kurs eingebrochen ist.
Sollte es in der kommenden Woche noch nicht zu weiteren Verschiebungen kommen, könnte die Euphorie, die in den letzten Tagen wieder aufgekommen ist, durchaus noch an Fahrt gewinnen und für einen weiteren Kursanstieg sorgen. Viele Anleger, denen die Situation aufgrund der bevorstehende Verkäufe durch die Mt. Gox Gläubiger noch zu unsicher ist, weichen auf Alternativen aus, wobei sich Initial Coin Offerings (ICOs) immer größerer Beliebtheit erfreuen. Derzeit rückt vor allem der neue Pepe Unchained ($PEPU) in den Fokus der Investoren.
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Investoren setzen mit 3,5 Millionen Dollar auf Pepe Unchained.
Wer den Marktschwankungen in naher Zukunft ausweichen möchte, kann bei einem ICO neue Kryptowährungen noch vor dem Listing an den Kryptobörsen direkt von den Entwicklern kaufen. Dadurch unterliegt der Kurs noch nicht den Schwankungen durch Angebot und Nachfrage, sondern wird während des Vorverkaufs noch fix von den Entwicklern vorgegeben. Erst nach dem Listing an den Kryptobörsen kommt es zu Schwankungen, wobei viele Coins ihren Wert nach einem erfolgreichen ICO schnell steigern können. Bei Pepe Unchained ($PEPU) explodiert die Nachfrage schon in dieser frühen Phase.
(Pepe Unchained Initial Coin Offering – Quelle: Pepe Unchained Website)
Schon während des Vorverkaufs haben Investoren $PEPU-Token im Wert von über 3,5 Millionen Dollar gekauft, was daran liegen dürfte, dass Pepe Unchained nicht nur ein weiterer Meme Coin ist, sondern mit seiner eigenen Layer 2 Chain kommt, sodass sich schon bald zahlreiche neue Projekte auf der neuen Blockchain finden könnten. Die Layer 2 Chain von Pepe Unchained ermöglicht Transaktionen schneller und günstiger als Ethereum, weshalb viele den neuen $PEPU bereits als den “besseren” PEPE bezeichnen. Schon während des Vorverkaufs wird der Tokenpreis mehrfach erhöht, sodass frühe Käufer schon bis zum Handelsstart an den Börsen einen Buchgewinn mitnehmen können.
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