Fast am gesamten Kryptomarkt gibt es derzeit Grund zur Freude. Fast alle Anleger, die in Bitcoin investiert haben, liegen im Plus, da sich der Kurs auf ein neues Allzeithoch zu bewegt und das treibt auch die meisten Altcoins an. Allerdings sind dabei längst nicht alle dabei, neue Höchststände zu erreichen. Auch Ethereum gehört weiterhin zu den Enttäuschungen am Markt. Kann sich das noch ändern oder ist es an der Zeit, einzusehen, dass sich andere Coins eher lohnen?
Gelingt der Ausbruch diesmal?
Neben $XRP gehört $ETH zu den größten Enttäuschungen am Kryptomarkt in diesem Jahr. Eigentlich hat man sich erhofft, dass die Zulassung der Spot Ethereum ETFs einen noch nie dagewesenen Bullrun auslöst, bei dem $ETH ein neues Allzeithoch erreicht. Das Gegenteil ist passiert. Der Kurs ist seit Ende Juli massiv eingebrochen, nachdem am 23. Juli dieses Jahres die ETFs zugelassen wurden. Nun zeigt sich wieder eine Erholung, allerdings bewegt sich der Kurs nun auf ein kritisches Niveau zu.
($ETH Kursentwicklung – Quelle: Tradingview)
Aktuell notiert die zweitgrößte Kryptowährung der Welt bei 2.670 Dollar und damit schon bald in einem kritischen Bereich. Zwischen 2.680 Dollar und 2.800 Dollar hat sich in den letzten Monaten eine massive Widerstandszone gebildet, an der der Kurs schon mehrmals bearish abgewiesen wurde. Diese Zone gilt es also unbedingt zu überwinden. Gelingt das, könnte $ETH schnell wieder in Richtung 3.000 Dollar steigen und damit die nächste psychologisch wertvolle Marke zurückerobern.
Wie wahrscheinlich ist ein neues Allzeithoch für Ethereum?
Mit dem Anstieg zurück über 2.800 Dollar wäre zwar eine wichtige Widerstandszone durchbrochen, an ein neues Allzeithoch ist dabei aber noch lange nicht zu denken. Dafür wäre noch ein Anstieg um über 80 % nötig. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu noch in diesem Jahr kommt, ist eher gering. Zwar steuert Bitcoin auf ein Allzeithoch zu, allerdings ist diese Rallye in erster Linie von den ETFs angetrieben, während der Erfolg der Ethereum ETFs eher überschaubar ist.
Das wird sich auch so schnell nicht ändern. Institutionelle Anleger, die ihr Portfolio mit 1 % Krypto diversifizieren wollen, werden dieses Kapital eher in Bitcoin stecken und es nicht auf Bitcoin und Ethereum aufteilen. Vor allem, weil die Performance von Bitcoin die von Ethereum in den letzten Monaten weit übertroffen hat und man auch nicht wirklich von einer Diversifizierung innerhalb des Kryptomarktes sprechen kann, solange die meisten Coins noch so stark von der Bitcoin-Kursentwicklung abhängig sind.
Das bedeutet nicht, dass $ETH kein neues Allzeithoch mehr erreichen kann. Im nächsten Jahr ist das durchaus denkbar, wenn die positive Stimmung am Kryptomarkt anhält. Auch die Tatsache, dass der CEO von BlackRock von Ethereum überzeugt ist, wird früher oder später frisches Kapital in die zweitgrößte Kryptowährung pumpen, nur in diesem Jahr wird $ETH wohl eher nicht mehr zu den Top Performern gehören. Dafür kommen immer wieder neue Layer-2-Lösungen auf den Markt, die die Skalierbarkeit von Ethereum erhöhen, wobei derzeit vor allem Pepe Unchained ($PEPU) für Aufmerksamkeit sorgt.
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Mit Pepe Unchained zum Erfolg?
Während die Ethereum Main Chain noch immer langsam und teuer ist, bieten zahlreiche Layer-2-Lösungen wie Base Alternativen. Pepe Unchained ($PEPU) ist der erste Meme Coin, der nun ebenfalls eine eigene Layer 2 für Ethereum auf den Markt bringt. $PEPU bringt also eine eigene Blockchain mit, weshalb sich die Prognosen der Analysten überschlagen. Derzeit ist $PEPU noch im Vorverkauf erhältlich und schon in dieser frühen Phase haben Anleger Token im Wert von über 23 Millionen Dollar gekauft.
($PEPU Token-Vorverkauf – Quelle: Pepe Unchained Website)
Die PEPU-Chain ist 100 x schneller und viel günstiger als Ethereum, weshalb es nicht lange dauern dürfte, bis auch andere Entwickler ihre Projekte hier launchen, sodass um $PEPU ein komplett neues Ökosystem entstehen könnte. Die meisten Coins in den Top 50 bauen auf eigene Blockchains, weshalb Analysten davon ausgehen, dass auch $PEPU bald zu den größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung gehören dürfte. Sollte es dazu kommen, würde das für frühe Käufer Renditen von tausenden Prozent bedeuten.
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