Der Dauerstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsicht SEC hatte sich längst zu einem Gedultsspiel entwickelt. Laut Insider-Infos steht nun alles auf der Kippe, seit eine Einigung greifbar scheint. Vor allem die 125 Millionen US-Dollar Geldstrafe aus August 2024 sorgt für Diskussionsstoff. Die SEC unter neuer Führung nahm viele Klagen gegen andere Krypto-Firmen zurück und schloss Vereinbarungen, die als Neuanfang verstanden werden könnten. Ripple fragt sich deshalb, wieso man weiter ein teures Bußgeld akzeptieren sollte, wenn die Aufsichtsbehörde selbst inzwischen Zweifel daran äußert, ob überhaupt ein Fehlverhalten vorlag.
Entwicklungen wie die Cross-Appeal-Strategie von Ripple und die Beobachtungen diverser Juristen lassen Raum für Spekulationen. Manche rechnen schon im Frühjahr 2025 mit einem finalen Ergebnis. Sogar eine vollständige Rücknahme der Klage ist vorstellbar, was jedoch noch nicht offiziell bestätigt ist. Dennoch war eine leichte Kursreaktion von XRP zu sehen, das zuletzt um rund 3 Prozent stieg. Falls ein Deal scheitert, strebt Ripple weiter das Berufungsverfahren an.
Politische Unterstützung und wachsende Zweifel
Ripple hatte schon Ende 2020 mit der SEC zu kämpfen, als die Behörde den Token-Verkauf als nicht registriertes Wertpapiergeschäft einstufte. Seitdem standen auch größere politische Verstrickungen im Raum. So flossen über 45 Millionen US-Dollar an Spenden in kryptofreundliche Kampagnen und Vereine, um der Branche zu mehr Einfluss zu verhelfen. CEO Brad Garlinghouse und andere Führungskräfte hatten bei Veranstaltungen in Washington wiederholt betont, dass das Interesse an einer eindeutigen Regulierung hoch sei.
Die Gerüchte, dass politische Spenden den Ausgang des Verfahrens beeinflussen, werden von Ripple dementiert. Beobachter sehen eher die Rolle von Acting Chair Mark Uyeda als wegweisend, da er zahlreiche Verfahren überprüfen ließ.
Seine Aussagen lassen Raum für Spekulationen, mit dem Tweet von Journalistin Eleanor Terrett könnte diese schon mehr als nur Gerüchte sein.
Coinbase und andere Unternehmen profitierten bereits von den neuen Ansätzen. Im Fall von Ripple stehen mehrere Optionen auf dem Tisch. Keiner weiß, wie hart die SEC am Ende verhandelt. Sicher ist, dass ein Ende der juristischen Auseinandersetzung bedeutende Wellen im gesamten Kryptomarkt schlagen könnte.
Während Ripple und XRP auf eine baldige Einigung hoffen, richtet sich der Blick vieler Anleger auch auf andere Altcoins. Trotz allgemeiner Turbulenzen zeigt sich in Teilen des Marktes Aufbruchstimmung. Ein Beispiel ist Solana, das dank hoher Transaktionsgeschwindigkeit glänzt, aber immer wieder mit Netzwerkausfällen zu kämpfen hatte. Solaxy könnte hier für Abhilfe sorgen. Das Projekt zielt darauf ab, Solana durch eine Layer-2-Struktur zu entlasten und damit den Weg zu mehr Stabilität und höherer Skalierbarkeit zu ebnen.
Solaxy als Layer 2 mit Potenzial
Solaxy befindet sich noch in der Entwicklungsphase und setzt auf ein wachsendes Netzwerk von Unterstützern. Viele hoffen, dass bei einem erfolgreichen Start nicht nur Solana-Kenner profitieren, sondern auch die gesamte Infrastruktur rund um diesen Altcoin. Neue Layer-2-Lösungen für Solana gab es in dieser Art noch nicht. Wer an potenziellen Wachstumsschüben teilhaben will, beobachtet daher die aktuellen Fortschritte von Solaxy genau. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte ein nächster Höhenflug in Reichweite liegen. Auch die Einführung eines eigenen Tokens ($SOLX) lockt frühe Unterstützer an.
Bei voller Umsetzung könnte die Performance von Solana spürbar profitieren, weil sich die Main Chain künftig deutlich seltener überlastet. Der Presale von Solaxy hat bereits über 26 Millionen US-Dollar eingesammelt, was andeutet, dass Investorengruppen Großes erwarten.
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