ETH: Kommt jetzt das große Comeback?

Die erste Oktoberhälfte verlief überaus turbulent, denn es kam zu deutlichen Kursverlusten und allgemeiner Unsicherheit. Seit diesem Wochenbeginn kam die Wende, denn die Kryptomärkte zeigen ein beeindruckendes Comeback. Innerhalb weniger Stunden stiegen die Kurse vieler Digitalwährungen bereits sprunghaft an, was den Optimismus unter Anlegern endlich wieder aufleben ließ. Besonders die Erwartungshaltung auf positive Signale vom kommenden FOMC-Meeting sowie eine mögliche Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China treiben derzeit die Stimmung voran.

Bitcoin über 115.000 US Dollar – Ethereum springt über 4.250 US Dollar

Zum Wochenstart präsentierten sich die Märkte nun deutlich erholt. Während die erste Oktoberhälfte von teils massiven Korrekturen und abrupten Kurseinbrüchen geprägt war, könnte es nun zum Ende des Monats hin tatsächlich noch eine kleine „Uptober-Rallye“ geben. Innerhalb von 24 Stunden legte der gesamte Kryptomarkt über 4 % zu, wodurch die Marktkapitalisierung wieder auf rund 3,92 Billionen US Dollar kletterte.

Der Bitcoin, die Leitwährung des Sektors, gewann dabei 3,45 % und notiert aktuell über der Marke von 115.000 US Dollar. Damit durchbrach der BTC den zuvor hartnäckigen Widerstand von 112.000 US Dollar. Besonders eindrucksvoll zeigte sich jedoch Ethereum, dessen Kurs mit einem Tagesplus von mehr als 7 % über die Marken von 4.000 und 4.200 US Dollar hinaus stieg und sogar kurzzeitig ein Hoch von 4.250 US Dollar erreichte. Diese Entwicklung widerlegt kurzfristig die Befürchtungen vieler Trader, die in den letzten Tagen mit einem Rücksetzer auf 3.000 US Dollar gerechnet hatten.

Aufbruchsstimmung herrscht auch im Altcoin-Sektor, wo zahlreiche Coins aus den Top 100 zweistellige Gewinne verzeichneten. Token wie ZEC, DEXE, ENA oder SPX legten zwischen 10 % und 20 % zu. Der Coin VIRTUAL setzte seine Aufwärtsbewegung fort und markierte mit 1,63 US Dollar ein neues Monatshoch, was einem Wochenplus von über 20 % entspricht. Den stärksten Sprung unter den großen Kryptowährungen machte jedoch PI, der um mehr als 40 % anstieg und damit seine Verluste aus dem September nahezu ausglich.

Die allgemeine Stimmung am Markt hat sich parallel dazu aufgehellt und der sogenannte „Fear and Greed Index“, der die Marktpsychologie misst, stieg innerhalb weniger Tage von einem Tief mit 27 Punkten auf 42 Punkte an. Man konnte einen klaren Übergang von Angst zu Neutralität erkennen. Anleger fragen sich nun, ob dieser Aufschwung nachhaltig ist oder lediglich eine Zwischenrallye darstellt.

Ursachen für den Aufwärtstrend: Politik, Zinsen und Goldpreis

Ein Blick auf die Hintergründe der Marktverunsicherung lohnt sich, um die jüngste Erholung besser einzuordnen zu können. In den vergangenen Wochen hatten vor allem geopolitische Spannungen und finanzpolitische Fragen den Druck auf die Märkte erhöht. Ein öffentlich ausgetragener Streit zwischen den USA und China über Exportbeschränkungen eskalierte, nachdem Donald Trump Strafzölle von bis zu 100 % auf chinesische Importe ins Spiel gebracht hatte. Diese Drohung schürte Ängste vor neuen Lieferengpässen, Inflation und wirtschaftlicher Abschwächung.

Für zusätzliche Nervosität sorgten zeitgleiche Berichte über angeschlagene US-Regionalbanken. Anleger befürchteten eine Kettenreaktion im Finanzsystem, da Erinnerungen an frühere Krisen geweckt wurden. Nun scheint sich die Lage jedoch wieder zu entspannen, denn US Präsident Trump kündigte Gespräche mit Chinas Präsident Xi Jinping an, um einen möglichen Zoll-Kompromiss zu erreichen. Allein diese diplomatische Geste reichte aus, um den Risikoappetit an den Finanzmärkten wiederzubeleben.

Ein weiterer Hoffnungsschimmer kommt von der US-Notenbank. Am Mittwoch steht das nächste FOMC-Meeting an, bei dem Fed-Chef Jerome Powell die weitere Zinspolitik vorstellen wird. Die Fed hatte erstmals schon im September nach längerer Pause die Leitzinsen gesenkt und damit ein Signal gesetzt, das sowohl Aktien- als auch Kryptomärkte beflügelte. Günstigere Kredite, mehr Liquidität und ein Ende der geldpolitischen Straffung („Quantitative Tightening“) gelten als Treibstoff für risikoreiche Anlageklassen. Sollte Powell tatsächlich weitere Lockerungen oder gar ein neues Anleihekaufprogramm („Quantitative Easing“) andeuten, könnten die Kurse nochmals kräftig zulegen.

Am Rohstoffmarkt kommt ebenso eine interessante Bewegung hinzu denn der Goldpreis, der in den vergangenen Wochen neue Allzeithochs von bis zu 3.748 Euro erreicht hatte, ist zuletzt um rund 250 Euro gefallen. Einige Analysten deuten diesen Rückgang als Hinweis darauf, dass Investoren Kapital aus Gold umschichten und das möglicherweise sogar in Bitcoin. Eine solche „Rotation“ wurde in der Vergangenheit schon öfter beobachtet, wenn Anleger bei gleichzeitig sinkender Unsicherheit wieder mehr Rendite suchen.

Diese Mischung aus geopolitischer Entspannung, Zinshoffnung und Umschichtungen könnte die Basis für eine ausgedehnte Herbst-Rallye liefern. Sollte der Bitcoin dabei weiter zulegen, könnten auch viele Altcoins und neue Projekte in seinem Windschatten profitieren.

Bitcoin Hyper sorgt für Gesprächsstoff

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Neben den bekannten Schwergewichten zieht derzeit ein Newcomer namens Bitcoin Hyper besondere Aufmerksamkeit auf sich. Das Projekt wird als Layer-2-Lösung beschrieben, die die Stabilität und Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks mit der Geschwindigkeit und Flexibilität der Solana Virtual Machine kombinieren soll. Dieser Newcomer macht es sich zum Ziel schnellere und günstigere Transaktionen zu ermöglichen und gleichzeitig den Zugang zu dezentralen Finanzanwendungen (DeFi), NFT-Projekten und anderen Web3-Features zu öffnen.

In der Krypto-Community ist die Resonanz daraufhin beachtlich, da zahlreiche Fachportale über das Projekt berichten. Einige Analysten bezeichnen den Bitcoin Hyper sogar als potenzielles „Upgrade für den Bitcoin“ selbst. Die Kombination aus etabliertem Markennamen und moderner Blockchain-Architektur sorgt für großes technisches als auch wirtschaftliches Interesse.

Laut dem Projektteam hat die laufende Finanzierungsrunde bereits ein Volumen von fast 20 Millionen US Dollar erreicht, wobei sich viele Privatanleger offenbar frühzeitig positionieren wollen, bevor der Token auf großen Handelsplattformen notiert wird. Sollte sich das Momentum also fortsetzen, halten Marktbeobachter eine langfristige Marktbewertung im Milliardenbereich für möglich.

Bitcoin Hyper steht damit stellvertretend für eine neue Generation an Projekten, die versuchen, die Grenzen zwischen den großen Blockchains zu verwischen. Für Anleger ist das doppelt spannend, da sich einerseits ein wachsendes Innovationsfeld eröffnet, jedoch zeigt die Entwicklung andererseits, dass die Branche nach wie vor enorme Dynamik besitzt. Der Oktober, der so schwach begonnen hatte, könnte sich damit doch noch als Startpunkt einer neuen Aufwärtsphase im Kryptomarkt entpuppen. Getragen von frischem Kapital, technologischem Fortschritt und einer Prise Hoffnung auf bessere Zeiten.

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