Statt der erhofften Endjahres-Rallye dominiert plötzlich wieder nackte Panik: Der Fear-and-Greed-Index ist auf nur noch 16 Punkte gefallen und signalisiert extreme Angst unter Anlegern. Wachsende Unsicherheiten an den Finanzmärkten und massive Kursverluste bei Bitcoin, Ethereum und zahlreichen Altcoins nähren die Sorge, dass der Markt vor einer längeren Bärenphase stehen könnte.
Bitcoin fällt unter 100.000 $ und Altcoins bluten aus
Der Kryptomarkt macht aktuell eine der schwierigsten Phasen seit Anfang 2025 durch. Die Korrekturen scheinen einfach kein Ende nehmen zu wollen und die Marktkapitalisierung ist von ihrer Spitze über 4,25 Billionen $ bereits um über 1 Billion $ zurückgegangen. Gleichzeitig stürzen die Preise von Bitcoin, Ethereum und Co. unter wichtige Unterstützungsniveaus. Im Falle von Bitcoin gab es im Verlauf des letzten Monats ein Minus von knapp 14 %.
Nachdem noch Anfang Oktober ein All-Time-High bei 126.200 € erreicht werden konnte, fiel der Preis seitdem kontinuierlich zurück. Zuletzt ging dabei sogar der wichtige 100.000-$-Support verloren und mit 95.700 $ tradet BTC nun auf dem tiefsten Stand seit Mai dieses Jahres. Noch heftigere Verluste gab es beim zweitgrößten Coin ETH. Hier führte ein Monatsverlust von über 20 % zu einem Kurseinbruch auf aktuell nur noch 3.150 $.

Auch für ETH bedeutet dies, dass die Gewinne der letzten Monate größtenteils zunichtegemacht sind. Verständlicherweise ist jetzt das Sentiment vieler Anleger auf einem Tiefststand angekommen. Es wird über den Fear-and-Greed-Index auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten bemessen. Noch im Oktober hat es hier eine Erholung auf über 60 Punkte gegeben.
Seitdem brach der Index jedoch in den Bereich der Fear und jetzt sogar Extreme Fear bei unter 20 Punkten ein und liegt mit 16 Punkten auf dem tiefsten Stand seit April 2025. Der Markt befindet sich also ganz klar in einer Phase der Kapitulation, in welcher die meisten Anleger wenig Hoffnung auf kurzfristige Erholung sehen. Schließlich sind zahlreiche Mid-Cap-Altcoins wie z. B. APT, NEAR, AAVE & Co. im Verlauf des letzten Monats sogar deutlich heftiger im Wert eingebrochen als die Top-Coins.

Hauptursache für die starke Marktkorrektur dürften makroökonomische Unsicherheiten sein. So hat sich die Wahrscheinlichkeit für weitere Leitzinssenkungen in den USA im Dezember laut FedWatch-Tool zuletzt wieder auf 50 % reduziert, nachdem verschiedene Fed-Mitglieder hawkishe Aussagen tätigten und den Spielraum der Fed für weitere Leitzinssenkungen als beschränkt einschätzen. Zudem ist die USA nun zwar endlich aus dem Shutdown raus, doch es wurde bekannt, dass im Verlauf des letzten Monats keine Wirtschaftsdaten erhoben werden konnten, was an den traditionellen Finanzmärkten zu großer Unsicherheit führt.
Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, wie und ob sich diese Situation entspannt und ob es sowohl an traditionellen Finanzmärkten als auch im Kryptosektor zu einer größeren Rebound-Rallye kommen kann.
Trotz Korrektur steigen Privacy-Coins stark im Wert
Interessanterweise gibt es jedoch schon heute zahlreiche Coins, die dem Marktaufschwung widerstehen und sogar starke Gewinne einfahren. Ein Beispiel für einen solchen Coin ist natürlich ZEC. Die Kryptowährung des auf Privacy fokussierten ZCash-Projektes verzeichnet ja schon seit Anfang Oktober eine historische Rallye. Seitdem konnte der Kurs von unter 50 $ auf aktuelle Höchststände von bis zu 700 $ steigen.

Damit übertraf ZEC bereits die 2021er-Rallye und nähert sich jetzt den Höchstständen des 2018er-Bullenmarktes. So befindet sich der Coin im Monatsvergleich inzwischen mehrere 100 % im Plus. Abgesehen von ZEC können auch andere Privacy-Coins wie DASH und XMR stark profitieren. Der DASH-Kurs steigerte sich seit gestern beispielsweise um über 20 % und MNT legte immerhin um 7 % aufwärts, während der größte Teil des restlichen Kryptomarktes korrigiert.
Das Privacy-Coin-Narrativ scheint gerade eines der wenigen zu sein, das auf Social Media viel bullisches Momentum erfährt. Gestützt wird es auch durch Prognosen von Branchengrößen wie beispielsweise Artuhr Hayes, der den ZEC-Kurs mittelfristig bei bis zu 10.000 $ sieht. Abgesehen von Privacy-Coins interessieren sich viele Anleger heute vor allem für Presale-Coins, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung vor dem ersten Börsenlisting befinden. Schließlich ist hier tatsächlich noch ein früher Einstieg vor einem ersten potenziellen Hype möglich.
Bitcoin Hyper verzeichnet trotz Marktabschwung starke Zuflüsse
Ein interessantes Beispiel für einen solchen Coin ist heute unter anderem Bitcoin Hyper. Ziel der Entwickler ist es hier, eine Layer-2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt zu bringen, die die Effizienz und Skalierbarkeit der Leitwährung des Kryptomarktes nachhaltig verbessert. Bitcoin hat ja vor allem das Problem, dass die Blockchain ursprünglich nicht für so hohe Nachfrage ausgelegt war. Daher laufen Transaktionen inzwischen langsam ab und sind teuer, was BTC kaum noch für Micropayments oder Anwendungen im DeFi-Sektor attraktiv macht.
Bitcoin Hyper will dies ändern und baut seine Layer-2-Lösung auf der Solana Virtual Machine auf. So sollen Transaktionen in Zukunft einfach ausgelagert und beschleunigt abgewickelt werden. Das könnte starken Mehrwert für das Bitcoin-Ökosystem bedeuten und zu einer hohen Nachfrage nach HYPER beitragen. Das ist die native Kryptowährung von Bitcoin Hyper, welche derzeit noch im Presale, also vor dem ersten Börsenlisting, zum Verkauf steht.
Ein Teil des gesamten Coin-Supplys soll zu reduzierten Konditionen an interessierte Community-Mitglieder verkauft werden. Der Einstiegspreis beläuft sich dabei derzeit nur auf 0,013275 $ und es kamen schon über 27,6 Millionen $ an Presale-Funding zusammen. Das macht HYPER zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres und zeugt von dem großen Interesse an diesem jungen Kryptoprojekt.
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