Nachdem es in den letzten Wochen ausschließlich intensive Abwärtsbewegungen gab, tauchen beim Bitcoin nun endlich die ersten Anzeichen für eine mögliche Stabilisierung auf. Die größte Kryptowährung der Welt deutet leichte Erholungssignale an, während unter professionellen Händlern eine vorsichtig optimistische Stimmung entsteht. Sinkende Absicherungskosten, etwas robustere Indikatoren und ein nachlassender Verkaufsdruck nähren die Hoffnung, dass der heftigste Teil des jüngsten Kurssturzes vorerst überwunden sein könnte.

Bitcoin ringt sich nach starkem Druck zu einer Erholung durch
Es scheint derzeit so, als würde der Verkaufsdruck, der den Markt über Wochen geprägt hat, nun spürbar abflauen. Laut einem Bericht von Bloomberg hat diese Entwicklung dazu geführt, dass sich mehr Marktteilnehmer wieder mit möglichen Bodenbildungsprozessen beschäftigen. Am Dienstag bewegte sich der Bitcoin in Richtung der Marke von 88.000 US Dollar und konnte sich damit von einem Einbruch erholen, der ihn zuvor auf ein Siebenmonatstief von etwa 80.500 US Dollar gedrückt hatte. Dieser Rückgang war der Auslöser für enorme Liquidationen und hat dabei mehr als eine Billion US Dollar an Wert aus dem gesamten Markt für digitale Vermögenswerte entfernt.
Trotz einer nunmehr leichten Erholung ist die Stimmung jedoch weiterhin angespannt. Der Bitcoin steuert nach wie vor auf den schwächsten Monat seit 2022 zu. Auch börsengehandelte Produkte mit Bitcoin-Bezug verzeichnen derzeit die höchsten monatlichen Abflüsse seit ihrer Einführung. Einige Marktbeobachter zeigen trotz allem mehr Zuversicht als noch vor wenigen Tagen. Besonders auf dem Optionsmarkt lassen sich Veränderungen feststellen, denn die Kosten für den Kauf von Absicherungen haben spürbar nachgegeben. Die Prämie für einwöchige Put-Optionen ist laut Caroline Mauron, Mitbegründerin von Orbit Markets, im Vergleich zu Call-Optionen von zuvor 11 Prozent auf nur noch etwa 4,5 Prozent gesunken.
Dieser Rückgang deutet, laut einer Erklärung von Mauron, darauf hin, dass der Stress am Markt nun nachgelassen hat, weshalb inzwischen viele Anleger davon ausgehen, dass zumindest kurzfristig die Tiefpunkte erreicht sein könnten. Parallel dazu zeigt sich, dass sich der Bitcoin gerade von seinem stärksten Rückgang seit April erholt. Was wiederum auf eine Phase hindeutet, in der sich die Marktteilnehmer vermehrt auf mögliche Erholungsbewegungen konzentrieren.
Optionsmärkte, RSI und Volatilität signalisieren eine Phase der Beruhigung
Auf technischer Ebene richtet sich der Blick auf mehrere Indikatoren, die aktuell verstärkt diskutiert werden. Dabei ist der 14 Tage-RSI besonders bemerkenswert, denn dieser liegt nach deutlichen Verlusten seit Anfang Oktober nun bei etwa 32. Zeitweise befand sich dieser Wert bereits im stark überverkauften Bereich. Ein RSI von 30 oder weniger gilt als Hinweis darauf, dass ein Vermögenswert möglicherweise zu stark gefallen ist und kurzfristige Erholungen auftreten können, während Werte über 70 das Gegenteil anzeigen. Gleichzeitig ist auch die implizite Volatilität von Bitcoin-Optionen wieder auf ein Niveau zurückgekehrt, welches so zuletzt im April gesehen wurde. Zum damaligen Zeitpunkt hatte die Nachricht über neue Zölle eine breite Verkaufswelle ausgelöst.
Laut einer Einschätzung von Analystin Noelle Acheson, die den Newsletter „Crypto is Macro Now“ veröffentlicht, positionieren sich Händler zunehmend für einen möglichen Ausbruch in die eine oder andere Richtung. Sie betont, dass die Optionsverzerrung darauf hinweist, dass die Wetten auf weitere fallende Kurse schwächer geworden sind, während aber gleichzeitig der Druck auf erneut steigende Preise zwar erkennbar, aber noch moderat ist.
Institutionelle Daten zeigen, obgleich dieser vorsichtig positiv wirkenden Signale, ein anderes Bild. Informationen von Bloomberg Intelligence zufolge haben globale Krypto-ETPs im November bereits Abflüsse von mehr als 6 Milliarden US Dollar verzeichnet, was einem der größten monatlichen Rückgänge seit dem Jahr 2018 entsprechen würde. Dennoch bleiben viele Investoren erstaunlich passiv. Die Rücknahmen aus US-Bitcoin-ETFs, die sich im November auf etwa 3,7 Milliarden US Dollar belaufen haben, entsprechen lediglich 3 Prozent des gesamt verwalteten Vermögens von rund 110 Milliarden US Dollar.
Interessante Entwicklungen gibt es jedoch auf der Seite der Leerverkäufe. Beim Bitcoin-Fonds IBIT von BlackRock sind die Short-Positionen, gemessen am Wert der leerverkauften Anteile, laut einem Bericht von S3 Partners LLC deutlich zurückgegangen. Parallel dazu weist Marktanalystin Rachael Lucas darauf hin, dass der verhaltene Handel zu Wochenbeginn ebenfalls darauf hindeuten könnte, dass der Verkaufsdruck nachlässt. Sie sieht kurzfristig die Zone um 80.000 US Dollar als mögliche Untergrenze, während sich im Bereich zwischen 90.000 und 95.000 US Dollar ein relevanter Widerstand für eine stärkere Erholung abzeichnen könnte.
Makrotrends, Fed-Erwartungen und die Einschätzung langfristiger Investoren
Natürlich spielt auch die aktuelle Lage in die Entwicklung an den traditionellen Finanzmärkten hinein. Technologieaktien sorgten jüngst für einen Anstieg globaler Aktienindizes, während Händler sich auf eine Woche voller makroökonomischer Daten vorbereiteten. Laut den Terminmärkten erwarten Investoren inzwischen mit einer etwa 80 prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung durch die US-Notenbank bei ihrer kommenden Sitzung im Dezember. Am Freitag zuvor lag die Wahrscheinlichkeit bei lediglich einem Drittel. Gleichzeitig herrscht innerhalb der Fed keine einheitliche Meinung darüber, ob nach den beiden Senkungen im September und Oktober weitere Schritte gesetzt werden müssen.
In Hinblick auf dieses Umfeld, befindet sich der Bitcoin in einem entscheidenden Moment. Caroline Mauron von Orbit Markets geht davon aus, dass der Markt vermutlich bis zur nächsten Fed-Entscheidung eine abwartende Haltung einnehmen wird. Sie erklärte, dass langfristig orientierte Anleger, die Positionen im Wert von über 100.000 US Dollar aufgegeben hatten, das aktuelle Kursniveau inzwischen als zu niedrig einschätzen, um weiter zu verkaufen. Viele von ihnen seien daher wieder in den Haltemodus gewechselt, während potenzielle Käufer möglicherweise auf einen erneuten Rückgang unter 85.000 US Dollar warten, bevor sie eine Position aufbauen.
Bitcoin Hyper: Ein wachsender Hoffnungsträger mit ambitioniertem Layer 2-Ansatz

Parallel zur angespannten Marktlage gewinnt jedoch ein Projekt zunehmend an Aufmerksamkeit, welches sich als nächste Entwicklungsstufe der Bitcoin-Technologie versteht. Bitcoin Hyper verbindet den klassischen Bitcoin-Ansatz mit der Geschwindigkeit und Flexibilität der Solana Virtual Machine. Damit sollen deutlich schnellere und preisgünstigere Transaktionen möglich werden, ergänzt durch den Zugang zu modernen DeFi-Anwendungen und weiteren Web3-Use-Cases.
Die schnell wachsende Reichweite des Projekts fällt positiv auf. Internationale Krypto-Portale widmen Bitcoin Hyper zunehmend mehr Aufmerksamkeit und diskutieren das Vorhaben als potenzielles technologisches Upgrade innerhalb des Bitcoin-Ökosystems. Das Interesse der Anleger steigt daher ebenfalls kontinuierlich und die Kapitalzuflüsse bewegen sich inzwischen auf die Marke von 30 Millionen US Dollar zu, was deutlich macht, wie viele Investoren versuchen, sich früh zu positionieren. Mehrere Analysten halten es für denkbar, dass Bitcoin Hyper langfristig zu einem Milliardenprojekt heranwächst. Für frühe Unterstützer könnten daraus beträchtliche Wertsteigerungen entstehen, die, mit Hinblick auf die historischen Bewegungen des Kryptomarkts, ein Vielfaches der ursprünglichen Einsätze erreichen könnten.
Presale von Bitcoin Hyper aufrufen
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