Krypto News: Bitmine staked weitere 79.300 ETH – so könnte es jetzt für Ethereum weitergehen

Während der Kurs seit Monaten in einer breiten Range konsolidiert, verdichten sich im Hintergrund die Anzeichen für eine zunehmende institutionelle Verankerung des Netzwerks. Besonders im Fokus steht dabei das Thema Staking. Ein aktuelles Beispiel liefert Bitmine, das erneut eine große Menge ETH ins Staking überführt hat.

Bitmine intensiviert Ethereum-Staking und bindet Angebot langfristig

Bitmine hat in den vergangenen Tagen weitere rund 79.300 ETH in das Ethereum-Staking eingebracht. Damit beläuft sich die insgesamt gestakte Menge des Unternehmens inzwischen auf über 154.000 ETH, was einem Marktwert von mehr als 450 Millionen US-Dollar entspricht. Die Einzahlungen erfolgten über mehrere Wallets hinweg und wurden in sogenannten BatchDeposit-Verträgen gebündelt.

Besonders bemerkenswert ist der Kontext dieser Maßnahme. Bitmine hat seine Ethereum-Bestände in den vergangenen Wochen deutlich ausgebaut und hält mittlerweile über 4 Millionen ETH. Allein innerhalb einer Woche wurden nahezu 100.000 ETH zu durchschnittlichen Kursen knapp unter 3.000 US-Dollar erworben. Das Unternehmen positioniert sich damit klar als einer der größten Ethereum-Treasury-Halter weltweit.

Durch das Staking wird ein erheblicher Teil dieses Bestands dem frei verfügbaren Markt entzogen. Gestakte ETH können nicht kurzfristig verkauft werden, was das liquide Angebot reduziert. Gleichzeitig generiert Bitmine laufende Erträge aus Staking-Rewards, die aktuell im Bereich von gut drei Prozent pro Jahr liegen. Hochgerechnet auf das gesamte ETH-Vermögen ergibt sich daraus ein potenzieller jährlicher Ertrag in dreistelliger Millionenhöhe. Das ist ein zusätzlicher Anreiz, die Position langfristig zu halten.

Parallel dazu sinken die ETH-Bestände auf zentralen Börsen seit Monaten kontinuierlich. Weniger Coins in Handelswallets bedeuten geringeren kurzfristigen Verkaufsdruck. In Kombination mit wachsender Staking-Beteiligung entsteht ein struktureller Angebotsengpass, der sich insbesondere in Phasen steigender Nachfrage stark auf den Preis auswirken kann.

Technische Lage von ETH bleibt angespannt, aber konstruktiv

Trotz der positiven Fundamentaldaten bewegt sich der Ethereum-Kurs aktuell noch in einer Phase der Zurückhaltung. Der Preis notiert unterhalb der psychologisch wichtigen 3.000-Dollar-Marke und kämpft weiterhin mit langfristigen gleitenden Durchschnitten. Aus technischer Sicht handelt es sich jedoch weniger um Schwäche als vielmehr um eine ausgeprägte Konsolidierung.

Quelle: Tradingview.com

Die Kursstruktur zeigt ein zunehmend enger werdendes Bewegungsmuster. Tiefere Abverkäufe werden schneller aufgefangen, während Verkaufsdruck oberhalb zentraler Widerstände nachlässt. Das deutet auf eine schrittweise Absorption von Angebot hin. Sollte es gelingen, die Zone um 3.000 US-Dollar nachhaltig zurückzuerobern, würde sich das technische Bild deutlich aufhellen.

Oberhalb davon liegen weitere markante Widerstände im Bereich um 3.400 und später um 4.200 US-Dollar. Ein Durchbruch dieser Zonen würde die Tür für eine größere Trendwende öffnen. In diesem Szenario rückt auch die häufig diskutierte Marke von 5.000 US-Dollar wieder stärker in den Fokus.

Alternative Investments rücken in den Fokus: PepeNode als frühe Chance

Während Ethereum als etabliertes Netzwerk zunehmend institutionell geprägt wird, suchen viele Anleger parallel nach Projekten mit höherem asymmetrischem Potenzial. Gerade in Phasen, in denen große Coins konsolidieren, verlagert sich das Interesse häufig auf frühphasige Projekte mit klarer Story und geringer Marktkapitalisierung. In diesem Kontext gewinnt auch PepeNode an Aufmerksamkeit.

PepeNode befindet sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase und ist bislang nicht an Krypto-Börsen gelistet. Der Einstieg ist aktuell ausschließlich über einen Presale möglich, bei dem ein Teil des gesamten Token-Angebots zu einem festen Vorzugspreis von 0,0012161 US-Dollar angeboten wird.

Inhaltlich setzt das Projekt auf einen gamifizierten Ansatz im Bereich Mining. Statt teurer Hardware oder technischer Vorkenntnisse sollen Nutzer über virtuelle Mining-Mechanismen partizipieren können. Ergänzt wird das Konzept durch Staking-Modelle mit aktuell sehr hohen Renditen, die sich allerdings mit zunehmender Teilnahme der Community reduzieren dürften.

Für Anleger, die bereits in Ethereum oder andere Large Caps investiert sind, kann ein solches Projekt als spekulative Beimischung dienen. Gerade wenn sich der Kryptomarkt insgesamt in eine neue Wachstumsphase bewegt, profitieren erfahrungsgemäß auch kleinere Projekte überproportional. Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass Presale-Investments mit erhöhten Risiken verbunden sind und nur einen begrenzten Teil eines Portfolios ausmachen sollten.

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