Krypto News Rückblick

Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig!

Die vergangene Woche am Kryptomarkt war von hoher Volatilität geprägt. Zunächst setzte eine deutliche Korrekturbewegung ein, bei der Bitcoin bis in den Bereich von rund 112.000 US-Dollar fiel und Ethereum zwischenzeitlich auf etwa 4.200 US-Dollar nachgab. Im weiteren Verlauf kam es jedoch zu einer spürbaren Gegenbewegung, die den Markt wieder in eine bullischere Stimmung versetzte. Zum Wochenende hin folgte schließlich eine Phase der Konsolidierung.

Ein Rückblick auf die wichtigsten Entwicklungen hilft, die Lage besser einzuordnen – die folgenden 10 Dinge prägten die vergangenen Tage. 

Powell verschiebt Fokus auf Arbeitsmarkt

Die Pressekonferenz am Freitag nach dem FOMC-Meeting in Jackson Hole markierte eine klare Neuausrichtung der US-Notenbank. Während in den vergangenen Jahren die Inflationsbekämpfung im Vordergrund stand, rückte Jerome Powell nun die Risiken am Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt. Er verwies darauf, dass das Arbeitskräfteangebot schwächer werde, während die Nachfrage parallel zurückgehe.

Zudem erklärte Powell, dass das Konzept des „flexiblen durchschnittlichen Inflationsziels“ nicht länger die geldpolitische Grundlage bilde. Auch stabile Inflationserwartungen würden nicht mehr als selbstverständlich angesehen. Damit könnten Zinssenkungen bereits im September wahrscheinlich sein, was der Markt aktuell einpreist. 

Folglich öffnet die Federal Reserve die Tür für eine Phase geldpolitischer Lockerung. Für die Märkte bedeutete dieses Signal eine spürbare Stärkung der Risikobereitschaft.

Wyoming lanciert ersten staatlichen Stablecoin

Wyoming schreibt Geschichte: Mit dem Frontier Stable Token (FRNT) stellte der Bundesstaat den ersten staatlich herausgegebenen Stablecoin der USA vor. Der FRNT ist vollständig durch US-Dollar und Staatsanleihen gedeckt und sogar zu 102 Prozent überbesichert, um maximale Stabilität sicherzustellen.

Der Token wurde gleichzeitig auf sieben Blockchains eingeführt, darunter Ethereum, Solana, Polygon und Avalanche. Möglich macht dies die Integration von LayerZero, dessen Technologie den reibungslosen Transfer zwischen Netzwerken erlaubt. Damit verfolgt Wyoming einen interoperablen Ansatz, der den Stablecoin flexibel und zukunftssicher aufstellt.

Der Stablecoin ist mit Visa, Apple Pay und Google Pay kompatibel. Mit diesem Schritt unterstreicht Wyoming seine Vorreiterrolle in der Blockchain-Regulierung.

Bitcoin Hyper explodiert über 11,5 Mio. $ – neue Bitcoin-L2

Bitcoin Hyper rückte vergangene Woche mit einem eindrucksvollen Fundraising-Ergebnis in den Fokus. Im laufenden Presale flossen mehr als 11,5 Millionen US-Dollar in das Projekt, das sich als Layer-2-Lösung für Bitcoin positioniert. Das Ziel ist es, die robuste Sicherheit von Bitcoin mit der Skalierbarkeit und Flexibilität der Solana Virtual Machine zu verbinden.

Im Kern basiert das Konzept auf Rollups, die Transaktionen bündeln und kostengünstig auf der Bitcoin-Blockchain absichern. Ergänzend kommen Zero-Knowledge-Proofs zum Einsatz, die eine zusätzliche Ebene an Sicherheit und Transparenz schaffen. Durch diese Architektur wird die Grundlage gelegt, um auch komplexere Anwendungen wie Smart Contracts, dezentrale Börsen oder DeFi-Protokolle auf Bitcoin aufzubauen.

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Bitcoin Hyper

Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklerfreundlichkeit. Bekannte Werkzeuge aus dem Solana-Ökosystem wie Rust-SDKs oder APIs können nahtlos genutzt werden. Damit lassen sich Projekte ohne zentrale Instanzen entwickeln, deren Transaktionen nahezu in Echtzeit abgewickelt werden. Im August gelang zudem ein wichtiger Schritt: Solana-Programme lassen sich nun direkt auf Bitcoin Hyper deployen und dauerhaft auf der Bitcoin-Blockchain verankern.

Die Nachfrage im Vorverkauf zeigt, dass Anleger die Vision honorieren. Mit dem HYPER-Token sollen künftig Transaktionsgebühren bezahlt, Governance-Fragen entschieden und attraktive Staking-Renditen erzielt werden. Das Projekt gilt damit als eine der spannendsten Entwicklungen im Bereich Bitcoin-Layer-2.

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Coinbase stärkt Derivatehandel mit Deribit

Seit dem 19. August 2025 können auf Deribit erstmals Bitcoin- und Ethereum-Optionen mit USDC-Stablecoins abgewickelt werden. Auch Futures sowie neue USDC-Indizes wurden eingeführt. Der Schritt erweitert die Möglichkeiten für Trader, die stabile Abrechnungswährungen bevorzugen.

Deribit gehört seit dem 14. August offiziell zu Coinbase. Durch die Übernahme positioniert sich die US-Plattform als weltweit führender Handelsplatz für Krypto-Derivate. Im Fokus stehen Futures, Perpetuals und Optionen – ein Segment, das in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist.

Kanye West startet eigenen Meme-Coin

Prominente nutzen zunehmend die Krypto-Bühne für eigene Projekte. Nach Coins von Donald Trump und Melania sorgte vergangene Woche Rapper Kanye West, auch bekannt als Ye, für Schlagzeilen. Mit dem Launch von YZY trat er in den Markt der Celebrity Coins ein.

Die Veröffentlichung erfolgte in gewohnt polarisierender Manier. Ye, der zuletzt mit Skandalen rund um extremistische Inhalte auffiel, nutzte nun den Kryptomarkt für seinen nächsten Auftritt. Der Start von YZY führte zu einem regelrechten Ansturm. Innerhalb weniger Stunden schoss der Kurs bis auf drei Dollar hoch, während die Marktkapitalisierung kurzzeitig drei Milliarden US-Dollar erreichte.

Der aktuelle Stand liegt bei rund 700 Millionen Dollar, begleitet von hohem Handelsvolumen. 

Snorter Token über 3,3 Mio. $ – Telegram-Bot startet auf Solana-Blockchain

Die jüngsten Bewegungen an den Kryptomärkten verdeutlichten einmal mehr die Grenzen manueller Handelsstrategien. Volatilität entsteht innerhalb weniger Sekunden, Kursrichtungen ändern sich abrupt. Genau in diesem Umfeld setzt Snorter an. Das Projekt will mit einem hochautomatisierten Ansatz sicherstellen, dass Trader ohne Verzögerung und frei von Emotionen reagieren können.

Technisch baut Snorter auf der Solana-Blockchain auf. Deren niedrige Gebühren und schnelle Blockzeiten schaffen die Basis für nahezu latenzfreie Orderausführungen. Über spezielle RPC-Verbindungen gelangen Transaktionen bevorzugt ins Netzwerk, wodurch Handelsentscheidungen mit hoher Priorität umgesetzt werden. Ein integriertes Sicherheitsmodul prüft gleichzeitig neue Token und Pools, um Risiken durch Betrug oder mangelnde Liquidität frühzeitig zu erkennen.

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snorter

Die Funktionen sind gezielt für aktive Marktteilnehmer entwickelt. Neben klassischen Limit- und Stop-Loss-Orders lassen sich komplexe Strategien anlegen, die mehrere Bedingungen verknüpfen. Auch Social Trading ist möglich: Strategien erfahrener Händler können direkt kopiert und im eigenen Portfolio angewendet werden.

Im Zentrum des Systems steht der Token SNORT. Er senkt Handelsgebühren, öffnet den Zugang zu Premium-Diensten und stärkt die Community-Beteiligung. Der Vorverkauf hat inzwischen mehr als 3,3 Millionen US-Dollar eingebracht. Perspektivisch ist eine Ausweitung auf Netzwerke wie Ethereum oder die BNB Chain vorgesehen. Noch ist der günstige Einstieg möglich.

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Harvard-Ökonom revidiert frühere Bitcoin Prognose

Kenneth Rogoff, renommierter Harvard-Professor und ehemaliger Chefökonom des IWF, galt lange als einer der schärfsten Kritiker von Bitcoin. Wiederholt erklärte er, die Kryptowährung sei wahrscheinlicher auf dem Weg Richtung 100 US-Dollar als in sechsstellige Kursregionen. Als Hauptargument führte er stets an, dass Bitcoin ohne Geldwäsche und Steuerflucht keinen wirklichen Nutzen habe und durch Regulierung unweigerlich kollabieren würde.

Nun räumte Rogoff ein, sich in zentralen Punkten geirrt zu haben. Er habe überschätzt, wie konsequent Staaten weltweit gegen Bitcoin vorgehen könnten. Die Realität habe gezeigt, dass ein global einheitliches Regulierungsregime kaum umsetzbar sei. Trotz Einschränkungen einzelner Länder bleibe das Netzwerk dezentral nutzbar. Zudem habe er die Rolle der Schattenwirtschaft unterschätzt, die eine stabile Nachfrage schaffe und damit einen Preissockel bilde.

Parallel dazu wurde zuletzt bekannt, dass Harvard über seine Anlagestiftung 117 Millionen US-Dollar in den iShares Bitcoin Trust investierte – zu Kursen jenseits von 100.000 US-Dollar. Während Rogoff einst den Niedergang prognostizierte, engagiert sich seine Institution heute direkt im Markt. 

Wall Street Pepe kündigt Token-Expansion auf Solana an 

Solana hat sich in den letzten Jahren als zentrale Blockchain für Memecoins etabliert. Niedrige Gebühren, schnelle Transaktionen und eine aktive Retail-Community verschaffen der Blockchain einen klaren Vorteil in diesem Segment. 

Vor diesem Hintergrund kündigte Wall Street Pepe nun eine strategische Expansion an. Der ursprünglich auf Ethereum gestartete Token erweitert sein Ökosystem auf Solana. Das Modell kombiniert zwei Elemente: Auf Ethereum werden durch kontinuierliche Token-Burns die Bestände verknappt, während auf Solana neue Token emittiert und via Airdrops verteilt werden. So entsteht ein Gleichgewicht aus Reduktion und Wachstum, ohne dass eine Verwässerung der Gesamtmenge droht.

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wepe

Das Team unterstreicht mit diesem Ansatz den Anspruch, langfristig mehr als nur ein klassischer Memecoin zu sein. Ergänzend wurde eine NFT-Kollektion gestartet, die den Community-Fokus stärkt. Besitzer erhalten nicht nur Sammlerstücke, sondern auch Zugang zu exklusiven Events, Chats und Netzwerken.

Die bisherigen Zahlen sprechen für die Dynamik des Projekts: Über 80.000 Wallets sind bereits involviert, der Presale brachte vor einigen Monaten mehr als 70 Millionen US-Dollar ein und das Momentum bleibt nun bullisch. Mit einem Preis von rund 0,001 US-Dollar auf Solana eröffnet die Expansion neue Chancen für spekulative Investoren.

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Winklevoss-Zwillinge spenden 21 Millionen Dollar

Tyler und Cameron Winklevoss, die Gründer der Kryptobörse Gemini, setzten vergangene Woche ein deutliches politisches Zeichen. Die Brüder spendeten rund 21 Millionen US-Dollar in Form von 188 Bitcoin an das „Digital Freedom Fund PAC“. Ziel des Komitees ist es, die USA zur führenden Krypto-Nation auszubauen.

Im Fokus stehen mehrere Kernpunkte: Unterstützung pro-krypto-orientierter Kandidaten bei den kommenden Wahlen, die Förderung innovationsfreundlicher Marktgesetze sowie Widerstand gegen übermäßige Regulierung. 

Geplant sind unter anderem Schutz für Entwickler, ein Verbot staatlicher Digitalwährungen (CBDCs), fairer Zugang zum Bankensystem und steuerliche Erleichterungen für kleinere Krypto-Transaktionen. Die Spende der Winklevoss-Zwillinge verdeutlicht damit nicht nur ihr Engagement für Bitcoin, sondern auch ihren Anspruch, die politischen Rahmenbedingungen für die Branche langfristig mitzugestalten.

MetaMask startet eigenen Stablecoin mUSD

MetaMask ist eines der weltweit führenden Self-Custody-Wallets von Consensys. Dieses präsentierte vergangene Woche seinen eigenen Stablecoin. Unter dem Namen MetaMask USD (mUSD) bringt das Unternehmen erstmals einen nativen Stablecoins direkt aus einem Wallet heraus auf den Markt.

Der Stablecoin entsteht in Kooperation mit Bridge, einem Stripe-Unternehmen, sowie der dezentralen Plattform M0. Nutzer können mUSD innerhalb des MetaMask-Ökosystems für Swaps, Transfers und On-Ramps verwenden. Bis Ende des Jahres soll zudem die Integration in die MetaMask Card erfolgen, wodurch Zahlungen bei Millionen Mastercard-Akzeptanzstellen möglich werden.

Zum Start wird mUSD auf Ethereum und Consensys’ Layer-2-Netzwerk Linea verfügbar sein. Dort soll der Token eine zentrale Rolle für DeFi-Anwendungen wie Lending oder dezentrale Börsen spielen. mUSD ist vollständig 1:1 durch liquide Dollar-Äquivalente gedeckt, bietet Echtzeit-Transparenz und Cross-Chain-Kompatibilität.

Hinweis: Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten. 

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